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... Metadaten im Internet Jane Barton u. a. gehen in Building Quality Assurance into Metadata Creation am ... Jane and Currier, Sarah and Hey, Jessie M. N.: ... – PowerPoint PPT presentation

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Transcript and Presenter's Notes

Title: Who


1
Whos afraid of metadata?
Metadatenerfassung und Validierung zwischen
Autoren, Information Professionals und Endnutzern
  • Drei (konkurrierende?) Konzepte
  • Kooperative Erfassung von Metadaten
    Folksonomies (Mathes)
  • Qualitätskontrollen in der Metadatenerfassung
    (Barton, Currier, Hey)
  • Nutzer-Präferenzen (Howarth)

2
Gliederung
Gliederung
?
  • Problemstellung Wer erfasst Metadaten?
  • Herausforderung Vier Thesen zur Rolle von
    Metadaten
  • Anything goes - Folksonomies
  • The information professionals strike back
    unterstützen und kontrollieren
  • Metadaten im Internet einige Erkenntnisse
  • Die Rolle der Endnutzer
  • Fragen und Anregungen zur Diskussion
  • Erkenntnisse
  • Quellen

3
Problemstellung
Problemstellung
?
  • Formalen und inhaltlichen Metadaten wird eine
    große Bedeutung zur Gewährleistung der
    Wiederauffindbarkeit von Dokumenten zugesprochen.
  • Metadaten werden erstellt von
  • Information Professionals
  • Kompliziert, detaillierte Regeln, kontrollierte
    Vokabulare
  • Häufig domainspezifisch, für den Laien nicht
    verständlich
  • Nur bedingt zum Austausch geeignet
  • Autoren
  • Folgt keinen formalen Regeln, geht stark vom
    jeweiligen Inhalt/Perspektive des
    Inhaltsproduzenten aus
  • Austausch nur bedingt möglich
  • Endnutzer
  • assoziativ

Frage Ist die Erstellung von Metadaten durch
Information Professionals überholt?
4
Herausforderung
?
Herausforderung Metadaten im Internet
  • Jane Barton u. a. gehen in Building Quality
    Assurance into Metadata Creation am Beispiel der
    Erschließung von e-learning Materialien und
    e-prints vier Annahmen nach
  • Unter den Bedingungen des Internet ist die
    Kontrolle von Metadaten durch controlling
    authoritries (Informationsspezialisten)
    schädlich und unerwünscht
  • Kontrollierte Erstellung von Metadaten durch
    Spezialisten ist eine kosten- und zeitaufwändige
    Barriere für Internetprojekte, die Zeit, Kosten
    und Arbeitsaufwand minimieren wollen
  • Nur Autoren und/oder Nutzer verfügen über das
    nötige Wissen, um Metadaten zu erzeugen, die
    ihren Bedürfnissen tatsächlich entsprechen
  • Sobald ein verbindlicher Standard für eine
    Metadatenstruktur erstellt wurde, sind Maschinen
    in der Lage automatisch Metadaten zu erstellen

5
Folksonomies
Lösungsangebot 1 Anything goes - Folksonomies
(Mathes u.a)
?
Kooperative Bookmarkverwaltung http//del.icio.us/
search/?allsemanticweb
Beispiele ansehen
Kooperative Bilderschließung http//www.flickr.com
/
  • Grenzen
  • Unlogisch
  • Keine Synonymkontrolle
  • Vorteile
  • Kinderleicht

Wie geht es weiter?
6
Qualitätskontrolle
Lösungsangebot 2 unterstützen und kontrollieren
(Barton u.a)
?
  • Barton u. a. konstatieren, dass Autoren
    (e-learning / e-prints) bisher nur bei der
    Strukturierung von Metadaten unterstützt werden,
    nicht jedoch bei der inhaltlichen Festlegung.
    Typische Fehlerquellen
  • Rechtschreibung, Abkürzungen etc.
  • Urheber?
  • Unterschiedlicher Umgang von Autoren und
    Informationsspezialisten mit inhaltlichen
    Metadaten
  • Autoren speziell und Kontext orientiert, nicht
    ausreichend Hintergrundwissen über Funktion von
    Metadaten
  • Professionals verstehen die Inhalte nicht, aber
    verstehen Funktion von Metadaten

7
Metadaten im Internet
?
Metadaten im Internet
  • Unter den Bedingungen des Internet ist die
    Kontrolle von Metadaten durch controlling
    authoritries (Informationsspezialisten)
    schädlich und unerwünscht
  • Projekte wie open archives initiative haben
    gezeigt, dass Unterstüzung durch Spezialisten
    hilfreich ist.
  • Kontrollierte Erstellung von Metadaten durch
    Spezialisten ist eine kosten- und zeitaufwändige
    Barriere für Internetprojekte, die Zeit, Kosten
    und Arbeitsaufwand minimieren wollen
  • Eine zu schlechte Qualität der Metadaten kann
    dazu führen, dass ein Service überhaupt nicht
    mehr genutzt wird, was einer großen Zeit- und
    Geldverschendung gleichkommt / fehlende
    Nachhaltigkeit, keine überlebensfähigen Systeme
  • Nur Autoren und/oder Nutzer verfügen über das
    nötige Wissen, um Metadaten zu erzeugen, die
    ihren Bedürfnissen tatsächlich entsprechen
  • Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn
    Autoren und Professionals kooperieren / Autoren
    müssen einen Zusatznutzen durch ihre Kooperation
    erfahren
  • Sobald ein verbindlicher Standard für eine
    Metadatenstruktur erstellt wurde, sind Maschinen
    in der Lage automatisch Metadaten zu erstellen
  • Die Qualität maschineller Lösungen ist noch
    unzureichend / Beispiel welche Metadaten werden
    tatsächlich gebraucht?

8
Metadaten im Internet
?
Studien mit Endnutzern (Howarth)
  • Identifikation wichtiger Elemente
  • Checklisten
  • Strukturierung und Layout der Metadatenelemente
  • Fokusgruppen
  • Erfüllung aller geäußerten Nutzerwünsche führt
    nicht zwingend zu höherer Qualität

9
Diskussion
Fragen und Anregung zur Diskussion
?
Ist der Ansatz von Folksonomies auf Metadaten im
wissenschaftlichen Bereich übertragbar? Ist die
intellektuelle Erfassung von Metadaten durch
Professionals noch zeitgemäß? Wie sollten
Information Professionals (z.B. Entwickler der
SWD oder von RAK) auf das Konzept der
Folksonomies reagieren?
10
Erkenntnisse
Erkenntnisse?
?
  • Thema Metadaten noch lange nicht erschöpft
  • Anregungen für neue Forschungsfragen Was sind
    gute Metadaten?
  • Einfluss kulturelle Aspekte / Wer ist Herr über
    die Daten?
  • Unterscheiden sich Gütekriterien für geschlossene
    Sammlungen und für globale Netzwerke?
  • Wer soll die Metadaten erstellen?
  • Welche Werkzeuge zur Metadatenerstellung können
    eingesetzt werden?
  • Möglichkeiten der Unterstützung durch
    Richtlinien, Schulung
  • Kosten-/Nutzen Analysen der unterschiedlichen
    Ansätze
  • Unterschiedliche communities haben sehr
    unterschiedliche Bedürfnisse
  • Nutergenerierte Metadaten wie Folksonomies
    verweisen auf desire lines der Nutzer und
    können zum Ausgangspunkt für die Erstellung
    professioneller kontrollierte Vokabulare gemacht
    werden

Persönliche Anmerkung Die Qualität und
Konsistenz professionell erstellter Metadaten
wird häufig nur angenommen und selten überprüft
11
Quellen / Ressourcen
Quellen und weiterführende Ressourcen
?
Barton 2003 Barton, Jane and Currier, Sarah and
Hey, Jessie M. N. Building Quality Assurance
into Metadata Creation an Analysis based on the
Learning Objects and e-Prints Communities of
Practice. In Sutton, S. and Greenberg, J. and
Tennis, J., Eds. Proceedings 2003 Dublin Core
Conference Supporting Communities of Discourse
and Practice - Metadata Research and
Applications, Seattle, Washington (USA). Download
unter URL http//eprints.erpanet.org/archive/000
00083/ Howarth 1998 Howath, Lynne C Metadata
Structures and User Preferences Designing
User-Focussed Knowledge Access Systems. In
Structures and Relations in Knowledge
Organization Proceedings of the Fifth
International Conferencece of the International
Society of Knowledge Organization.Universite
Charles-de-Gaulle, Lille, France, 25-29 August,
1998 Mathes 2004 Mathes, Adam Folksonomies -
Cooperative Classification and Communication
Through Shared Metadata. Computer Mediated
Communication - LIS590CMC Graduate School of
Library and Information Science University of
Illinois Urbana-Champaign December 2004. URL
http//www.adammathes.com/academic/computer-mediat
ed-communication/folksonomies.html. (letztes
Zugriffsdatum 2005-09-06) Tools Del.icio.us htt
p//del.icio.us/ Flickr http//www.flickr.com/
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