Mag. Verena Holzmann - PowerPoint PPT Presentation

1 / 21
About This Presentation
Title:

Mag. Verena Holzmann

Description:

... Nachhaltigkeit Bildungsstandards sind nicht: berpr fung einzelner Inhalte Teil der Leistungsbeurteilung Eingriff in Methodenfreiheit Urteil ber ... – PowerPoint PPT presentation

Number of Views:204
Avg rating:3.0/5.0
Slides: 22
Provided by: Raimu3
Category:

less

Transcript and Presenter's Notes

Title: Mag. Verena Holzmann


1
Bildungsstandards - Deutsch
  • Pilotierung
  • BHS - 13. Schulstufe

2
Einbettung der Bildungsstandards
  • Europäischer Qualitätsrahmen (EQR)
  • Nationaler Qualitätsrahmen (NQR) im Entstehen
  • QualitätsInitiative BerufsBildung (QIBB)

3
Projektaufbau BHS
4
Funktion von Bildungsstandards
  • Sicherstellung von Kernkompetenzen
  • kumulierte Bildungswirkung eines Faches
  • Rückwirkungen auf Unterricht Lehrpläne
  • Regelstandards (mittleres Anforderungsniveau)
  • Nachhaltigkeit

5
Bildungsstandards sind nicht
  • Überprüfung einzelner Inhalte
  • Teil der Leistungsbeurteilung
  • Eingriff in Methodenfreiheit
  • Urteil über Unterrichtsqualität

6
4 Phasen des Entwicklungsprozesses
  • 1. Phase Erstellen von Kompetenzmodellen
  • 2. Phase Ausarbeitung von Unterrichtsbeispielen
    durch Kerngruppe
  • 3. Phase Pilotierung von Unterrichtsbeispiel
    en
  • 4. Phase Entwicklung von Testinstrumenten

7
Phase Erstellen von Kompetenzmodellen
Formulierung von Deskriptoren
8
Kompetenzbereiche allg.
  • Fachkompetenz
  • Methodenkompetenz
  • Sozialkompetenz
  • Personale Kompetenz

9
Kompetenzmodell Deutsch
10
Deskriptoren
  • bauen auf Kompetenzmodell auf
  • beschreiben die zu erreichende Kompetenz
  • konkretisieren Bildungs- Lehraufgaben der
    Lehrpläne
  • erfassen erwünschte Fähigkeiten der Schülerinnen
    / Schüler

11
Kompetenzbereich Sprechen
Deskriptoren Deskriptoren Hinweise und Beispiele zur Konkretisierung
2. Sprache situationsangemessen, partnergerecht, sozial verantwortlich gebrauchen (Interaktion) 2.1. Stil- und Sprachebenen unterscheiden und situationsangemessen einsetzen Standardsprache, Soziolekt, Umgangssprache, Dialekt,
2. Sprache situationsangemessen, partnergerecht, sozial verantwortlich gebrauchen (Interaktion) 2.1. Sprachsensibel formulieren Geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen, belastete Begriffe, pejorative Bezeichnungen,
2. Sprache situationsangemessen, partnergerecht, sozial verantwortlich gebrauchen (Interaktion) 2.3. Sachgerecht argumentieren und zielgerecht appellieren Kundenorientierung, Zielgruppenorientierung, Adressatenbezogenheit
2. Sprache situationsangemessen, partnergerecht, sozial verantwortlich gebrauchen (Interaktion)
3. Gespräche führen (Interaktion) 3.1. Sich konstruktiv an Gesprächen und Diskussionen beteiligen Gesprächsregeln einhalten, eigene Positionen sachlich vorbringen,
3. Gespräche führen (Interaktion)
12
Kompetenzbereich Schreiben
Deskriptoren Deskriptoren Hinweise und Beispiele zur Konkretisierung
10. Texte verfassen 10.1. Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die jeweils spezifischen Textmerkmale gezielt einsetzen Erzählen, Berichten, Zusammenfassen, Analysieren, Kommentieren, Argumentieren, Interpretieren,
10. Texte verfassen 10.2. Texte adressatenadäquat produzieren Leserbrief, Informationsblatt, Rundschreiben,
10. Texte verfassen
10. Texte verfassen 10.5. Texte verfassen anhand nichtsprachlicher Gestaltungsmittel Informationsgrafiken verbalisieren und interpretieren
11. Texte redigieren 11.1. Eigene bzw. fremde Texte formal und inhaltlich über- und bearbeiten
11. Texte redigieren
13
Kompetenzbereich Reflexion
Deskriptoren Hinweise und Beispiele zur Konkretisierung
14. Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institutionen und Wirtschaftsfaktoren verstehen Zusammenhang von Kunst und Markt
15. Kunstbegriff diskutieren Massenkultur, Hochkultur, Avantgarde,

19. Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren Veränderungen am Arbeitsmarkt und in der Arbeitswelt, Auswirkungen der Globalisierung auf die Berufswelt,
20. Durch die Beschäftigung mit literarischen Texten Einblick in andere Kunstformen gewinnen Epochentypische Merkmale, Motive,
21. Einblicke in andere Kulturen und Lebenswelten und ihr historisches und aktuelles Umfeld gewinnen Texte aus anderen Kulturen und über andere Lebenswelten

14
2. PhaseAusarbeitung von Unterrichts-beispielen
durch Kerngruppe
15
Unterrichtsbeispiele
  • Übungsbeispiele für Unterricht
  • zeigen, wie Deskriptoren bearbeitet werden können
  • derzeit etwa 100 Beispiele
  • Ziel mind. 1 Beispiel / Deskriptor
  • ab Herbst 2008 frei zugänglich?

16
3. Phase Pilotierung der Unterrichtsbeispiele
durch Pilotlehrerinnen und -lehrer
17
Pilotierungsphase
  • überprüft Praxistauglichkeit von
    Unterrichtsbeispielen
  • Inhalt
  • Formulierungen
  • Feedback für Kerngruppen
  • Fragebögen, Regionaltreffen,

18
  • Pilotierung in 13. Schulstufe
  • deckt Kompetenzen aller Jahrgänge ab
  • keine Testung
  • nicht für Benotung gedacht
  • vermutlich noch 2-3 Jahre

19
4. Phase Erarbeitung von Testinstrumenten
20
Testitems
  • Erarbeitung durch Psychologen, Fachdidaktiker,
  • Form noch unklar
  • jährlich in 13. Schulstufe
  • österreichweiter Tag im Jänner?
  • externe Betreuer?
  • anonym

21
wichtige Adressen
  • www.qibb.at
  • www.qibb.at/home/standards.html
  • www.gemeinsamlernen.at
  • www.bifie.at
Write a Comment
User Comments (0)
About PowerShow.com