Persuasive Kommunikation Das Heuristisch-Systematische Modell - PowerPoint PPT Presentation

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Persuasive Kommunikation Das Heuristisch-Systematische Modell

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Title: Das Heuristisch-Systematische Modell Author: HRZ Last modified by: LS Created Date: 11/23/2004 10:08:19 AM Document presentation format: Bildschirmpr sentation – PowerPoint PPT presentation

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Title: Persuasive Kommunikation Das Heuristisch-Systematische Modell


1
Persuasive Kommunikation Das Heuristisch-Systema
tische Modell
  • Motivationale Annahmen
  • Hannah Strauß 26.11.2004

2
Übersicht heutige Sitzung
  • I. Recap
  • 1. Kurze Wiederholung ELM
  • 2. Kurze Wiederholung Grundannahmen des HSM
    (letzte Sitzung)
  • 3. Vergleich ELM und HSM
  • II. Motivationale Annahmen des HSM
  • Überblick
  • Accuracy Motivation
  • Defense Motivation
  • Impression Motivation
  • Zusammenfassung
  • Studie Bohner et al. 1998
  • Zusammenfassung
  • III. Literaturangaben

3
I. Recap 1. Kurze Wiederholung ELM
  • Grundannahmen
  • Kontinuum der Verarbeitungswahrscheinlichkeit auf
    zentraler oder peripherer Route.
  • Determinanten Motivation und Kapazität
  • Zentrale Route der Informationsverarbeitung
    Kognitive Reaktionen auf Argumentgüte
  • Periphere Route Verarbeitung von Hinweisreizen,
    z.B. Eigenschaften des Kommunikators
  • 7 Postulate
  • Kritik Vorhersage aufgrund sehr vieler Variablen
    kaum möglich vielmehr post-hoc Erklärungen?

4
Quelle http//www.ciadvertising.org/studies/stude
nt/99_spring/interactive/tai/theory/elm.html
(23.11.2004)
5
I. Recap 2. Kurze Wiederholung Grundannahmen
des HSM (letzte Sitzung)
  • Grundannahmen
  • Informationsverarbeitung durch heuristische und
    systematische kognitive Prozesse
  • Systematische Verarbeitung Kognitive Reaktionen
    auf Argumentgüte
  • Heuristische Verarbeitung Verarbeitung von
    Hinweisreizen unter Hinzuziehung von Heuristiken
  • Verfügbarkeit
  • Zugänglichkeit
  • Anwendbarkeit
  • Determinanten Motivation und Fähigkeit
  • Gemeinsames Auftreten der Prozesse Additivität,
    Abschwächung, Verzerrung
  • Verarbeitungskontinuum des HSM (Weinerth 1999
    3)


systematisch Verarbeitungsform heuristisch
niedrig Mot./Kap. hoch
6
I. Recap 2. Kurze Wiederholung Grundannahmen
des HSM (letzte Sitzung)
  • Fortsetzung Grundannahmen
  • -gt Balance zwischen dem Prinzip des geringsten
    Aufwandes und der Motivation, korrekte
    Einstellungen zu besitzen
  • Sufficiency Threshold Hinlänglichkeitsschwelle.
    Sind heuristische Verarbeitungsweisen
    ausreichend, um die gewünschte Urteilssicherheit
    (desired confidence) der Korrektheit der
    Einstellung herzustellen, wird nicht systematisch
    verarbeitet.
  • Einflussfaktoren auf Motivation Wichtigkeit der
    Aufgabe, Gegenargumente

7
I. Recap 2. Kurze Wiederholung Grundannahmen
des HSM (letzte Sitzung)
  • Fortsetzung Continuum of judgmental confidence
    (Chaiken et al.1996 555)

Actual
Desired (ST)
Greater Confidence in Judgment
Heuristic
Actual
Desired (ST)
Heuristic
Systematic
Actual
Desired (ST)
Heuristic
Systematic
ST Sufficiency Threshold
8
I. Recap 3. Vergleich ELM und HSM
  • Gemeinsamkeiten
  • systematische Verarbeitung (HSM) entspricht
    zentraler Route (ELM)
  • Informationen werden mit erhöhter Aufmerksamkeit
    wahrgenommen, tiefer verarbeitet und führen zu
    längerfristigen, stabilen Einstellungsänderungen.
  • Unterschiede
  • Heuristische Verarbeitung kann auch bewusst
    ablaufen und im Zusammenspiel mit der
    systematischen. Ist spezieller als periphere
    Route (Heuristiken vs. Schemata, Assoziationen
    etc.). HSM unterscheidet qualitativ
    unterschiedliche Motive

9
II. Motivationale Annahmen des HSM 1. Überblick
  • Annahme Hohe Level der Motivation
    korrespondieren mit einer hohen Diskrepanz
    zwischen aktueller und erwünschter
    Urteilssicherheit und beeinflussen die Art und
    Intensität der Informationsverarbeitung.
  • Continuum of judgmental confidence (Chaiken et
    al, s.a. Folie 7)
  • Erhöhte Hinlänglichkeitsschwelle
  • Gesenkte aktuelle Urteilssicherheit
  • Typen von Informationen, die einen Einfluss auf
    die Informationsverarbeitung haben
  • Accuracy motivation (bereits enthalten in den
    Grundannahmen)
  • Defense motivation
  • Impression motivation

10
II. Motivationale Annahmen des HSM1.1 Accuracy
Motivation
  • Menschen sind bemüht, korrekte Einstellungen zu
    erlangen bzw. zu besitzen.
  • (Festingers Theorie sozialer Vergleichsprozesse)
  • Heuristische Verarbeitung
  • When motivation is low, judgment-relevant
    information is scarce, or cognitive capacity is
    constrained, accuracy-motivated perceivers may
    simply base their attitudes on the heuristic-cue
    information that is seen as best suited for
    achieving their accuracy goals (e.g., Length
    implies strengh).
  • (Chen Chaiken 1999 77)

11
II. Motivationale Annahmen des HSM1.1 Accuracy
Motivation
  • Erhöhte Motivation genügend Ressourcen -gt
    höhere systematische Verarbeitung
  • Achtung
  • Accuracy Motivation kann mit mehr, aber auch mit
    weniger systematischer Verarbeitung befriedigt
    werden.
  • (Verweis auf entsprechende Studien in Chen
    Chaiken 1999 77)
  • Multiple motive framework accuracy Motivation
    kann gemeinsam mit defense und impression
    Motivation auftreten.

12
II. Motivationale Annahmen des HSM1.2 Defense
Motivation
  • Defense motivation refers to the desire to hold
    attitudes and beliefs that are congruent with
    ones perceived material interest or existing
    self-definitional attitudes and beliefs (Chen
    Chaiken 1999 77).
  • Relevanz und Zentralität
  • Selbstwert-relevante Einstellungen und
    Überzeugungen können betreffen
  • eigene Werte (z.B. Gerechtigkeit)
  • soziale Identität (z.B. Beruf)
  • persönliche Merkmale (z.B. Intelligenz)

13
II. Motivationale Annahmen des HSM1.2 Defense
Motivation
  • Selektive Verarbeitung von Informationen, wenn
    Verteidigung motiviert.
  • Sufficiency Principle
  • Hinweisreize und Argumente werden verzerrt
    wahrgenommen (Ignorieren von bestimmten
    Informationen) und evaluiert (verzerrte
    Einschätzung der Validität der Information).
  • Heuristische Verarbeitung dominiert, wenn die
    Hinweisreize die eigene, zu verteidigende
    Position unterstützen. Ist das Thema jedoch hoch
    selbstrelevant, die erwünschte Urteilssicherheit
    sehr hoch und die aktuelle Urteilssicherheit
    niedrig, wird (genügend Kapazität und verfügbare
    Informationen vorausgesetzt) verstärkt
    systematisch verarbeitet.
  • Herabgesetzt durch das Erhalten
    widersprechender Cues

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II. Motivationale Annahmen des HSM1.3 Impression
Motivation
  • Impression-motivierte Personen sind bemüht
    Einstellungen zu äußern, die den aktuellen
    sozialen Situationen entsprechen.
  • Fokus auf interpersonale Konsequenzen einer zu
    äußernden Einstellung -gt selektive
    Informationsverarbeitung
  • In die Informationsverarbeitung wird einbezogen
  • Die Einstellungen anderer (anwesend oder
    abwesend) werden relevant (Anpassung und
    Abgrenzung)
  • Sind diese Einstellungen unbekannt, kommt es oft
    zur Bildung moderater Positionen
  • Einflussvariablen
  • individuell öffentliche Selbstaufmerksamkeit
  • situational Bekanntheit Einstellungen anderer,
    Eindeutigkeit sozialer Normen, Wichtigkeit der
    Beziehung

15
II. Motivationale Annahmen des HSM1.3 Impression
Motivation
  • Selektive Verarbeitung von Informationen, wenn
    Impression-motiviert.
  • Sufficiency Principle
  • Die Verarbeitung von Informationen ist
    ausgerichtet an der Erfüllung sozialer Ziele
  • Soziales Ziel positive Bewertung der eigenen
    Person durch andere
  • -gt Selektive Verarbeitung der Informationen, die
    der Einstellung jener anderen entspricht.
  • Soziales Ziel vor anderen kompetent zu
    erscheinen
  • -gt Eingehendere Verarbeitung, evtl. auch
    Produzieren von Gegenargumenten
  • Soziales Ziel vor anderen flexibel zu erscheinen
  • -gt intensive und kritische Verarbeitung von
    allen Informationen

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II. Motivationale Annahmen des HSM1.4
Zusammfassung
  • Strategisches Verarbeiten von Informationen in
    Übereinstimmung mit aktuellen Motiven zur
    Erreichung von bestimmten Zielen.
  • Diese Ziele können sein die Korrektheit der
    eigenen Einstellung, die Verteidigung wichtiger
    Einstellungen und die sozialen Konsequenzen einer
    Selbstdarstellung.
  • In Verbindung mit dem Sufficiency Principle
    (korrekte Einstellunggeringster Aufwand) wird
    heuristisch und/oder systematisch verarbeitet.
  • Weitere Annahme über Bewusstheit der Motive
  • Accuracy Motivation ja, Defense und Impression
    Motivation nein. Aber Bewusstheit über die
    sozialen Ziele der Impression Motivation
  • Multiple Motive Framework gleichzeitiges
    Bewusstsein über Accuracy Motivation bei
    Unbewusstsein über die anderen Motive

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II. Motivationale Annahmen des HSM 2. Studie
Bohner et al. 1998
  • Bohner et al. 1998 Motivational determinants of
    systematic processing expectancy moderates
    effects of desired confidence on processing
    effort
  • Hypothese Diskrepanz zwischen aktueller und
    erwünschter Urteilssicherheit (Sufficiency Gap)
    ruft nur dann stärkere systematische
    Informationsverarbeitung hervor, wenn die
    Erwartung besteht, dass die systematische
    Verarbeitung auch die Urteilssicherheit steigert.
  • Als Erweiterung des Hinlänglichkeitsprinzip!
  • Motivation Erwartung Wert, beides wird nun
    getrennt variiert
  • Zwei Experimente
  • Vorbereitung von sozialen Urteilen
  • Verarbeitung einer persuasiven Botschaft

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II. Motivationale Annahmen des HSM 2. Studie
Bohner et al. 1998
  • Experiment 1 Vorbereitung von sozialen Urteilen
  • Design
  • 96 (bzw. 88 nach Ausschluss) Studenten
  • 10 DM für die Teilnahme an der Entwicklung und
    Validation eines Persönlichkeitstests
  • Hypothese Diejenigen, die unter der Bedingung
    wichtige Aufgabe die Erwartung haben, dass ein
    Verarbeiten weiterer Informationen zu einer
    höheren Urteilssicherheit führt, werden ein
    höheres Interesse an Informationen zeigen als
    jene in den anderen Bedingungen.
  • Ablauf
  • Manipulation der Wichtigkeit der Aufgabe im
    Vorhinein
  • Ausfüllen eines Fragebogens am Computer
  • Bogus Feedback allgemeine Fähigkeit zur
    Bearbeitung themenbezogener und personenbezogener
    Aufgaben
  • Bearbeitung von gedruckten Informationen über
    Tierversuche in der Medizin (wenig Vorwissen!)
  • Erfassung der Einstellung, der actual und desired
    confidence der Vpn zum Thema
  • Erfassung der Höhe des Interesses an weiteren
    Informationen
  • Auswahl weiterer Informationen durch die Vpn
  • Anschließend Erfassung, ob noch weitere
    Informationen erwünscht sind

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II. Motivationale Annahmen des HSM 2. Studie
Bohner et al. 1998
  • uVn, 2x2 faktorielles Design
  • Erwartung über die Wirksamkeit von Verarbeitung
    (variiert über Bogus-Feedback)
  • Wichtigkeit der Aufgabe (variiert über angebliche
    Verwendung der Daten)
  • Ergebnisse
  • 1. Ergebnisse der ANOVAs
  • Interesse an Informationen (vor der Auswahl) -gt
    Tabelle 1
  • Anzahl der ausgewählten Informationen -gt Tabelle
    2
  • Interesse an weiteren Informationen -gt Tabelle 3
  • hohe Wichtigkeit der Aufgabe hohe Erwartung
    über Wirksamkeit der Verarbeitung gt hohes
    Interesse/höhere Anzahl

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II. Motivationale Annahmen des HSM 2. Studie
Bohner et al. 1998
  • 2. Ergebnisse der Regressionsanalyse -gt Graphik 1
  • aV Interesse
  • Bei positivem themenrelevanten Feedback (-gthohe
    Erwartung an Wirksamkeit der Verarbeitung) ist
    das Interesse stark abhängig von der Höhe der
    Diskrepanz zwischen aktueller und erwünschter
    Urteilssicherheit,
  • aber davon unabhängig auch von der Wichtigkeit
    der Aufgabe.
  • aV Anzahl der ausgewählten Informationen
  • Bei positivem themenrelevanten Feedback ist die
    Sufficiency Gap (Diskrepanz zwischen aktueller
    und erwünschter Urteilssicherheit) abhängig von
    der Wichtigkeit der Aufgabe.
  • Weiterhin ist das Interesse an weiteren
    Informationen stark abhängig von der Sufficiency
    Gap

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II. Motivationale Annahmen des HSM 2. Studie
Bohner et al. 1998
  • Experiment 2 Verarbeitung einer persuasiven
    Botschaft
  • Design
  • 158 (bzw. 130 nach Ausschluss) Studentinnen der
    Uni Mannheim
  • 10 DM für die Teilnahme an der Entwicklung eines
    Persönlichkeitstests
  • Hypothesen
  • Bei systematischer Informationsverarbeitung wird
    der Inhalt der Botschaft reflektiert starke
    Argumente führen zu positiven Kognitionen und
    anschließenden Einstellungen und vice versa.
    (Verweis auf Petty Cacioppo 1986)
  • Ergänzung Es gibt Effekte der aufgabenbezogenen
    Wirksamkeitserwartung von systematischer
    Verarbeitung auf positive Kognitionen und
    post-message Einstellungen

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II. Motivationale Annahmen des HSM 2. Studie
Bohner et al. 1998
  • Ablauf
  • Induktion hohe Wichtigkeit der Aufgabe in allen
    Bedingungen
  • Ausfüllen des Fragebogens (s. Exp.1) am PC
  • Information über das Ziel des Fragebogens
    (Effektivität beim Auswerten personenbezogener
    bzw. themenbezogener Daten)
  • Information, dass jeweils eine Aufgabe zu
    bewältigen sei (es wurde dann aber nur eine
    gestellt), und dass dazu überdurchschnittliche
    Leistungen erforderlich seien
  • Angabe des Themas Sollten Tierversuche in der
    Medizin verboten werden? und Erhebung der
    Einstellung bevor mit dem Präsentieren der
    Argumente begonnen wurde.
  • Abfrage der actual und desired confidence zu
    diesem Thema
  • Induktion positiver oder negativer efficacy,
    Bogus-Feedback
  • Präsentation starker versus schwacher Argumente
    für ein Verbot
  • 3 Minuten Thought-listing
  • Angabe der Einstellung

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II. Motivationale Annahmen des HSM 2. Studie
Bohner et al. 1998
  • uVn, 2x2 faktorielles Design
  • Erwartung über die Wirksamkeit von Verarbeitung
    (variiert über Bogus-Feedback)
  • Argumentqualität
  • Ergebnisse
  • 1. Ergebnisse der ANOVAs
  • aV Interesse am Erhalt von Informationen
  • Vorhersage positives Feedback -gt höheres
    Interesse. HE n. s.!
  • aV Post-Message Einstellung
  • HE Argumentqualität
  • Interaktionseffekt Feedback und Argumentqualität
  • aV Valenz kognitiver Reaktionen
  • HE Argumentqualität
  • Interaktionseffekt Feedback und Argumentqualität
    (n.s.!)

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II. Motivationale Annahmen des HSM 2. Studie
Bohner et al. 1998
  • Interaktionseffekt Feedback und Argumentqualität
  • 2. Regressionsanalyse -gt Graphik 2
  • Der Effekt Argumentqualität wird vermittelt über
    die Valenz von Gedanken (Bedingung pos. Feedback)
  • Kein Effekt Argumentqualität in der Bedingung
    negatives Feedback

Einstellung (post-message)
pos. Feedback
neg. Feedback
Argument- qualität
stark
schwach
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II. Motivationale Annahmen des HSM3.
Zusammenfassung
  • Motivation bei der Verarbeitung von Informationen
  • Korrespondiert mit Kontinuum der
    Urteilssicherheit
  • aktuelle Urteilssicherheit lt-gt erwünschte
    Urteilssicherheit (Hinlänglichkeitsschwelle)
  • Verarbeiten von Infos ist organisiert nach dem
    Hinlänglichkeitsprinzip und der Erwartung an die
    Wirksamkeit
  • Typen von Motivation, die bei der Verarbeitung
    von Informationen auftreten können
  • Accuracy, Korrektheit
  • Verteidigung
  • Selbstdarstellung
  • Stichworte Bewusstheit der Motive Verarbeitung
    auf heuristische und/oder systematische Weise
  • Frage zur Diskussion Sind die Annahmen zu
    sufficiency threshold und actual confidence
    wirklich vom Akkuratheitsmotiv auf die
    gerichteten Motive 11 übertragbar?

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III. Literatur
  • Bohner G et al. (1998) Motivational determinants
    of systematic processing expectancy moderates
    effects of desired confidence on processing
    effort. European Journal of Social Psychology 28,
    pp. 185-206.
  • Chaiken S, Giner-Sorolla R Chen S (1996)
    Beyond Accuracy. Defense and Impression Motives
    in Heuristic and Systematic Information
    Processing. In Gollwitzer PM Bargh JA (Eds.)
    The Psychology of Action Linking Cognition and
    Motivation to Behavior. New York Guilford.
  • Giner-Sorolla R Chaiken S. (1997) Selective
    Use of Heuristic and Systematic Processing Under
    Defense Motivation. Personality and Social
    Psychology Bulletin 23 (1), pp. 84-97.
  • Weinerth T (1999) Persuasive Kommunikation
    Einfluß emotionaler Zustände auf Einstellungen
    und Gedankeninhalte. Diss. Universität Mannheim.
    Hier das Einführungskapitel über das HSM

27
  • Überzeugt?
  • Danke jedenfalls für Eure Aufmerksamkeit!
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