Die%20Entdeckung%20der%20Alumni:%20Strategien%20der%20Absolventenarbeit%20an%20Hochschulen - PowerPoint PPT Presentation

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Die%20Entdeckung%20der%20Alumni:%20Strategien%20der%20Absolventenarbeit%20an%20Hochschulen

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Title: Workshop Nieders chsische Unileitungen Author: Dr. Frank Ziegele Last modified by: Lars Tutt Created Date: 2/11/1998 11:09:22 AM Document presentation format – PowerPoint PPT presentation

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Title: Die%20Entdeckung%20der%20Alumni:%20Strategien%20der%20Absolventenarbeit%20an%20Hochschulen


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Die Entdeckung der AlumniStrategien der
Absolventenarbeit an Hochschulen
  • Bonn 6./ 7. Dezember 2000

2
Konzeptionen der Alumni-ArbeitBonn,
7.12.2000Frank Ziegele, Lars Tutt
3
Ausgangslage I
  • Bindung der Absolventen an die Hochschulen ist in
    Deutschland ist wenig ausgeprägt
  • Alumni-Arbeit war bisher kein Schwerpunkt der
    Hochschulstrategie
  • Es besteht eine Konkurrenz innerhalb der
    Hochschulen um Zugriff auf die Alumni

4
Ausgangslage II
!
  • Hohes Unterstützungspotential bedeutet nicht
    automatisch hohe Unterstützungsbereitschaft
  • Potential muss aktiviert werden
  • Persönliches Interesse an der Hochschule kann
    auch bei Absolventen nicht vorausgesetzt werden
  • Interesse muss geweckt werden

?
!
?
5
Engagement erreichen
  • Interesse kann geweckt werden durch...
  • emotionales Involvement
  • originäres Sachinteresse
  • institutionelle Einbeziehung

6
Bindung von Alumni
  • Betreuung zukünftiger Alumni während des Studiums
    (Studierendenbindung)
  • Kontaktpflege nach Studienabschluss
  • Alumni-Community aufbauen
  • schrittweise Leistungen für Alumni und mögliche
    Gegenleistungen erweitern
  • dauerhafte Bindung

Kultivierung Aktivierung Bindung
7
Stufenmodell der Unterstützung
  • umfangreiche Unterstützung
  • persönliche Engagement
  • geringe freiwillige Beiträge
  • keine Gegenleistung

8
Hintergrund CHE-Projekt an der TUM
  • Fokus auf Bindung von TOP-Alumi
  • Verbindung von theoretischer Ausarbeitung und
    Zielgruppentest
  • Vorgehen
  • Identifikation der Alumni
  • Ausarbeitung von Bindungskonzepten
  • Konzeptüberprüfung durch qualitative Interviews
    mit TOP-Alumni
  • Konzeptumsetzung

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These
10
Pilotprojekt Hochschulbindung(Lehrstuhl
Marketing, Universität Hannover/CHE)
  • Erarbeitung Kausalmodell der Hochschulbindung
    (Drop-Out-Forschung Tinto, Dienstleistungsmarketin
    g)
  • Test-Kausalmodell in Exmatrikuliertenbefragung
    an 2 Universitäten und 5 Fachhochschulen
    (1999)
  • Verwendung der Befragungsergebnisse
  • allgemeine Schlussfolgerungen
  • Info für Hochschulen, Bindungssituation und
    Ansatz- punkte für Verbesserungen
  • Grundlage für Bindungsmanagement
  • Darstellung des Alumni-Bezugs

11
1. Ergebnis der Untersuchung im Alumni-Kontext
  • Mit dem Modell kann man die Bereitschaft, einem
    Ehemaligenverein beizutreten, erklären. Die
    wichtigsten Einflussfaktoren während des
    Studiums sind Integration in das akademische
    System und wahrgenommene Qualität der
    Lehre. Will man die Grundlage für
    Alumni-Arbeit legen, sollte man die
    Determinanten dieser Variablen beeinflussen.

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Das Modell der Hochschulbindung
Vertrauen in die Hochschule
Beziehungsqualität
Hochschul- bindung
Wahrgenom- mene Qualität der Lehre
Commitment
Kognitives Commitment zur Institution
Emotionales Commitment zur Institution
Goal Commitment
Commitment zu außeruni- versitären Aktivitäten
Commitment zur Familie
Integration in das akade- mische System
Integration in das soziale System
Commitment zur Berufstätigkeit
Externes Commitment
Integration in die Hochschule
13
Die Kausalitäten der Alumnibindung
  • Kontakte zu Fachbereich halten
  • Beitritt zu Ehemaligenverein

Gütekriterien GFI 0,98 AGFI 0,97 RMR
0,05 RMSEA 0,05 CFI 0,98 nicht signifikante
Werte kursiv gedruckt Stichprobe n 1764
14
Determinanten der Qualität der Lehre als
Ansatzpunkte für Maßnahmen
Lehrangebot Betreuung Prüfungen Dienstleistungen L
ehrpersonal Infrastruktur Freizeit/Erholung
15
2. Ergebnis der Untersuchung im Alumni-Kontext
  • Mit dem Modell kann man Typen der
    Exmatrikulierten bilden. Die Typisierung
    ermöglicht eine Unterscheidung zwischen
    sicheren Examinierten und gefährdeten
    Examinierten. Letztere haben gegenüber der
    Hochschule ähnlich negative Intentionen /
    Einstellungen wie die Gruppe der echten
    Abbrecher und Wechsler. Diese Absolventengruppe
    ist für Alumni-Arbeit kaum zugänglich. In
    der Gesamtstichprobe waren dies 28 der
    Exmatrikulierten. An die Typen kann man
    zielgruppenorientierte Überlegungen zur
    Alumni-Arbeit anknüpfen (konzentrieren auf
    die sicheren? Oder die gefährdeten
    stärker binden?)

16
Typologie der Exmatrikulierten
17
Typen der Exmatrikulierten - Beschreibung
  • Die sicheren Examinierten ...
  • haben überdurchschnittlich häufig noch Kontakt
    zu den Lehrenden
  • gehen in der Regel einem Beruf nach
  • haben das Studium vor allem aufgrund
    Berufsaussichten und Interesse an Inhalten
    aufgenommen
  • waren während des Studiums häufig als Hilfskraft
    an der Hochschule tätig
  • haben ihr Studium zu einem überdurchschnittlich
    großen Teil durch BAFöG/Stipendien finanziert
  • haben vergleichsweise die meiste Zeit in
    Selbststudium und Lehrveranstaltungen investiert
  • beurteilen die Qualität der Lehre am besten von
    allen Gruppen
  • haben sich nur in geringem Maße beruflich
    engagiert
  • haben das größte Goal Commitment sowie
    emotionale Commitment von allen Gruppen
  • bringen den Hochschulangehörigen Vertrauen
    entgegen
  • sind vergleichsweise stark in das akademische
    und soziale System der Hochschule integriert
  • Die gefährdeten Examinierten ...
  • haben zwar ebenfalls ihr Examen abgelegt,
    unterscheiden sich aber in einigen Punkten
    deutlich von den sicheren Examinierten
  • haben heute vergleichsweise wenig Kontakte
    aufgrund ihres Studiums
  • sind relativ selten bereits in Berufstätigkeit
  • sind mit ihren eigenen Leistungen
    vergleichsweise zufrieden, beurteilen ihre eigene
    Situation aber am schlechtesten von allen Gruppen
  • haben das Studium vergleichsweise häufig auch
    aufgrund fehlender Alternativen gewählt
  • waren ähnlich häufig wie die sicheren
    Examinierten als Hilfskraft tätig
  • haben ihr Studium wie die sicheren Examinierten
    durch BAFöG/Stipendien finanziert
  • beurteilen die Qualität der Lehre am
    zweitschlechtesten von allen Typen
  • haben ein hohes Goal Commitment aber diffuse
    Erwartungen bezüglich des Studiums und verfügen
    über das zweitniedrigste emotionale Commitment
    zur Institution
  • haben geringes Vertrauen in die
    Hochschulangehörigen und sind in das akademische
    System nur gering sowie in das soziale System nur
    begrenzt integriert

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Bindung der Typen
Bindungsintentionen
Alle Angaben sind Mittelwerte. Skala von 1
trifft voll und ganz zu bis 6 trifft überhaupt
nicht zu
6,0
5,6
5,3
5,5
5,0
4,7
4,6
4,5
4,5
4,0
3,9
3,8
4,0
3,7
3,5
3,4
3,4
3,3
3,5
3,2
3,1
2,8
3,0
2,6
2,5
2,3
2,5
2,2
2,1
2,0
2,0
1,8
1,7
1,5
Kontakte Fachbereich
Weiterempf. Hochschule
Wiederwahl Hochschule
Wiederwahl Studiengang
Weiterempf. Studiengang
Beitritt Ehemaligenverein
Typ 1 sichere Examinierte
Typ 2 gefährdete Examinierte
Typ 3 verhinderte Examenskandidaten
Typ 4 echte Abbrecher/Wechsler
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3. Ergebnis der Untersuchung im Alumni-Kontext
  • Um die Voraussetzungen für Alumni-Arbeit zu
    schaffen, sollte man auf Basis des Modells
    ein Bindungsmanagement konzipieren. Die
    Studie definiert abhängige und unabhängige
    Variablen und bietet damit Auswertungsmöglichkeite
    n, die eine Informationsgrundlage für
    Maßnahmen darstellen. Die Studie sollte als
    Teil eines Managementansatzes verwendet werden
    und das Bindungsziel mit hochschulinternen
    Steuerungsinstru- mentarien wie
    Leitbildentwicklung, Finanzierung und Zielver-
    einbarungen koppeln.

20
Schritte des Bindungsmanagements (I)
21
Schritte des Bindungsmanagements (II)
22
Schritte des Bindungsmanagements (III)
23
Auswertungsbeispiel Profile
24
Auswertungsbeispiel EntscheidungsportfolioMaßnah
men-Ansatzpunkte zur Verbesserung der
Lehrqualitätan einer Fachhochschule - echte
Abbrecher/Wechsler
Dienstleistungen
Lehrangebot
negativ
Hier ansetzen!!!
Infrastruktur
Erholungsangebote
Prüfungen
Beurteilung durch Studierende
Betreuung
Kompetenz
positiv
Bedeutung für Qualität der Lehre
hoch
niedrig
Beurteilungen sind Mittelwerte, Wichtigkeiten
sind Korrelationen der Indikatoren zum
Gesamturteil Ausbildung
25
Auswertungsbeispiel EntscheidungsportfolioMaßnah
men-Ansatzpunkte zur Verbesserung der
Lehrqualitätan einer Fachhochschule - gefährdete
Examinierte
Dienstleistungen
Lehrangebot
negativ
Hier ansetzen!!!
Beurteilung durch Studierende
Betreuung
Prüfungen
Infrastruktur
Kompetenz
Erholungsangebote
positiv
Bedeutung für Qualität der Lehre
hoch
niedrig
Beurteilungen sind Mittelwerte, Wichtigkeiten
sind Korrelationen der Indikatoren zum
Gesamturteil Ausbildung
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Fazit
  • Alumni-Bestrebungen nicht isoliert betrachten
  • Bindungsanalyse als ein mögliches und geeignetes
    Hand- werkszeug, um konkrete Empfehlungen
    abzuleiten
  • wichtiges Ergebnis Absolventen je nach
    Einstellungen unterschiedlich zugänglich,
    Alumni-Strategie auf Typen ausrichten

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Die Entdeckung der AlumniStrategien der
Absolventenarbeit an Hochschulen
  • Bonn 6./ 7. Dezember 2000
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