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Osmosekraftwerk

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Osmosekraftwerk Inhaltsverzeichnis ARD Beitrag zum Osmosekraftwerk Die Osmose Das Osmosekraftwerk - Aufbau und Funktionsweise - Wirtschaftlichkeit, Entwicklungsstand ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Osmosekraftwerk


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Osmosekraftwerk
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Inhaltsverzeichnis
  • ARD Beitrag zum Osmosekraftwerk
  • Die Osmose
  • Das Osmosekraftwerk
  • - Aufbau und Funktionsweise
  • - Wirtschaftlichkeit, Entwicklungsstand,
    Effizienz und Umweltverträglichkeit

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ARD Beitrag
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Osmose- Diffusion -
  • Durch die willkürliche Molekularbewegung sind
    Moleküle und damit auch die Ionen in ständiger
    Bewegung.
  • Teilchen vermischen sich, bis ein Gleichgewicht
    besteht, bzw. eine gleichmäßige Konzentration.
  • Diffusion ist ein langsamer aber fortlaufender
    Prozess.

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-Diffusion-Modellversuch
  • Linke Seite (rot) Zuckerlösung
  • Rechte Seite (blau) Wasser
  • Membran lässt Wassermoleküle
  • und Zuckerteilchen durch.

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- Osmose -
  • Osmose Diffusion mit Hindernissen
  • Eine semipermeable
  • (halbdurchlässige) Membran
  • stellt das Hindernis dar.
  • Es entsteht ein osmotischer Druck.
  • Prozess kommt zum Stillstand, wenn osmotisches
    Gleichgewicht herrscht (p hydrostatisch p
    osmotisch).

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- Osmose -Versuch
  • Benötigte Materialen
  • - 1 Osmometer
  • - Becherglas
  • - Spritzflasche mit Wasser
  • - 20g Haushaltszucker
  • - Petrischale
  • - Filzstift

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- Lückentext zur Osmose -
  • Die Osmose basiert auf dem Effekt der ------- 1
    -------, bei dem sich durch eine ständige und
    willkürliche Bewegung der Moleküle und
    gleichzeitige Übertragung dieser Bewegungsenergie
    auf die gelösten ------- 2 -------, eine
    Durchmischung einstellt. Diese Durchmischung ist
    fortlaufend, wobei sich das Konzentrationsgefälle
    in ein gleichmäßiges ------- 3 ------- wandelt.
  • Bei der Osmose ist lediglich ein Hindernis in
    Form einer -------- 4 -------- /
    halbdurchlässigen Membran in diesen Prozess
    eingebunden. Durch diese Membran gelangen nur
    bestimmte Teilchen, die eine ------- 5 -------
    Größe nicht überschreiten. Somit entsteht auf
    einer Seite von der Membran ein ------- 6 -------
    Druck, sofern ein Konzentrations-
  • unterschied der gelösten Teilchen zwischen beiden
    Seiten besteht.

9
Auflösung
  • Die Osmose basiert auf dem Effekt der Diffusion,
    bei dem sich durch eine ständige und willkürliche
    Bewegung der Moleküle und gleichzeitige
    Übertragung dieser Bewegungsenergie auf die
    gelösten Ionen / Teilchen, eine Durchmischung
    einstellt. Diese Durchmischung ist fortlaufend,
    wobei sich das Konzentrationsgefälle in ein
    gleichmäßiges Konzentrationsverhältnis wandelt.
  • Bei der Osmose ist lediglich ein Hindernis in
    Form einer semipermeablen / halbdurchlässigen
    Membran in diesen Prozess eingebunden. Durch
    diese Membran gelangen nur bestimmte Teilchen,
    die eine definierte Größe nicht überschreiten.
    Somit entsteht auf einer Seite von der Membran
    ein osmotischer Druck, sofern ein
    Konzentrations-unterschied der gelösten Teilchen
    zwischen beiden Seiten besteht.

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Das Osmosekraftwerk- Aufbau -
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Die Wasseraufbereitung
  • Salz- und Süßwasser werden
  • durch Filtration von groben
  • Partikeln befreit.
  • Dies geschieht, damit die
  • empfindliche Membran nicht
  • zugesetzt oder gar zersört wird.

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Der Druckaustauscher
  • Druck des Brackwasserablaufes wird für
    Salzwasserzulauf genutzt.
  • Dies geschieht ohne Energieumwandlung unter
    Erhaltung des hydraulischen Drucks.

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Die MembranAufbau
  • Membranschicht Für Salzionen undurchlässig
  • Stützschicht Druckstütze für Membran

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Die MembranMaterialien
  • Cellulose Acetat (CA)
  • Dünnfilm Composite (TFC)

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Die MembranEffizienz
  • Erforderliche Membraneigenschaften
  • Durchlässig für Wasser
  • Undurchlässig für Salze
  • Kostengünstig
  • Dünn (Minimierung der inneren Reibung)
  • Langlebig(Resistent gegen Faulen)
  • Hohe Druckbeständigkeit

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- Funktionsweise -
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- Berechnung des osmotischen Drucks -
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- Der Prototyp -
  • 66 Membranröhren mit 2000m² Membranfläche
  • 2-4 kW Gesamtleistung.
  • Baukosten von ca. 13mio. Euro

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- Der Energielieferant -
  • Durch Sonnenstrahlung verdunstet Meerwasser.
  • Über Wolkenbildung und Niederschlag gelangt
    dieses Wasser durch Flüsse zurück ins Meer.
  • An den Flussmündungen kann nun ein Teil der von
    der Sonne gelieferten Energie durch
    Osmosekraftwerke in elektrische Energie
    umgewandelt werden.
  • Fazit Global gesehen ist die Sonne somit der
    eigentliche Energielieferant.

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- Übersicht über Effizienzeinflüsse -
  • Osmotischer Druck (Stoffmengenkonzentrationsunters
    chiede)
  • Energieverlust durch innere Reibung im Rohrsystem
  • Membranleistung und Kosten
  • Lage des Kraftwerkes
  • Energieeinsatz für Pumpen, Filteranlagen
  • Druckerzeugung für Effizienzsteigerung
    (Druckumwandler)

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- Einsetzbarkeit -
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Standortbeispiel
  • Höhere Leistungen
  • bei Gewässern mit
  • hohem Salzgehalt.
  • Beispiele Totes
  • Meer, Mittelmeer,
  • Großer Salzsee(Utah)

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- Energiemarkt im Vergleich -
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- Vor- und Nachteile -
  • Vorteile
  • - Erneuerbare und umweltfreundliche Energie
  • - Überall dort einsatzfähig, wo Süßwasser auf
    Salzwasser trifft
  • - Wetterunabhängig, 24/7 Stromerzeugung
  • Nachteile
  • - Aufwendige Entwicklung
  • - Mit heutigem Entwicklungsstand kostenintensiv
  • - Mögliche Zerstörung von Mikrokulturen
  • - Hoher Platzbedarf
  • - Wirkungsgrad 25-30

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- Geschichte / Entwicklung -
  • 70er Jahre Membran für die Entsalzung von
    Meerwasser wird entwickelt
    und dabei die Möglichkeit entdeckt,
    Osmosekraft energietechnisch nutzbar
    machen zu können.
  • 80er Jahre Zwei Norweger erforschen die
    theoretischen
    Möglichkeiten zur Erzeugung von Osmosekraft.
  • 1997 Zwei norwegische Firmen rufen ein
    Forschungssprojekt ins Leben.
  • 2001 EU Gelder für die Osmosekraftforschung
  • 2003 Statkraft meldet Patent für
    Osmosekraftmembran an und errichtet
    Testanlage.
  • 2008 Prototypenbau in Tofte bei Oslo
  • November 2009 Prototyp nimmt Betrieb auf

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- Zukunftsaussichten -
  • Ein Kraftwerk von der Größe eines Fußballstadions
    könnte mit einer Leistung von 25 Megawatt 30.000
    Haushalte versorgen.
  • An der Elbe wäre ein Osmosekraft schwer
    vorstellbar, da durch die Tiede eine weitläufige
    Brackwasserzone besteht.
  • Weltweites Potenzial von 1600 bis 1700 tWh.

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- Lückentext zum Osmosekraftwerk -
  • Das Osmosekraftwerk nutzt die Kraft des
    osmotischen Drucks, welcher sich durch
    unterschiedliche Salz- konzentrationen zweier
    ------- 1 ------- ergibt. Diese Lösungen stellen
    ein Süßwasservorkommen (Fluss) und ein
    Salzwasservorkommen (------- 2 -------) dar.
  • Je größer der Konzentrationsunterschied der
    beiden Lösungen ist, desto größer ist der Druck
    und somit auch die ---------- 3 ---------. Als
    Standorte eignen sich daher nur Orte an denen
    Süßwasser auf Salzwasser trifft, zum Beispiel
    ------- 4 -------.
  • Als Effizienzeinflüsse gelten zum Beispiel die
    semipermeable ------ 5 ------, der
    Konzentrationsunterschied der aufeinander
    treffenden Lösungen und die Lage des
    Osmosekraftwerkes bzw. die Entfernung zur Salz-
    und Süßwasserquelle.

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Auflösung
  • Das Osmosekraftwerk nutzt die Kraft des
    osmotischen Drucks, welcher sich durch
    unterschiedliche Salz- konzentrationen zweier
    Lösungen ergibt. Diese Lösungen stellen ein
    Süßwasservorkommen (Fluss) und ein
    Salzwasservorkommen (Meer) dar.
  • Je größer der Konzentrationsunterschied der
    beiden Lösungen ist, desto größer ist der Druck
    und somit auch die Energieausbeute. Als Standorte
    eignen sich daher nur Orte an denen Süßwasser auf
    Salzwasser trifft, zum Beispiel Flussmündungen.
  • Als Effizienzeinflüsse gelten zum Beispiel die
    semipermeable Membran, der Konzentrationsunterschi
    ed der aufeinander treffenden Lösungen und die
    Lage des Osmosekraftwerkes bzw. die Entfernung
    zur Salz- und Süßwasserquelle.

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Quellenverzeichnis
  • Diffusion / Osmose
  • http//www.u-helmich.de/bio/cyt/reihe02/Diffusion2
    .pdf
  • http//www.medizinfo.de/arzneimittel/resorption/di
    ffusion.shtml
  • http//www.mallig.eduvinet.de/bio/11diffus/diffus1
    4.html
  • http//www.mallig.eduvinet.de/bio/11osmose/osmo11.
    html
  • Osmosekraftwerk
  • http//www.g-o.de/dossier-483-1.html /
    -483-4.html / -483-5.html / -483-6.html /
    -483-7.html / -483-8.html / -483-9.html
  • http//www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/351
    7136?documentId4232032
  • http//www.statkraft.com/energy-sources/osmotic-po
    wer/
  • http//www.statkraft.com/Images/Osmotic200920ENG
    _tcm9-4591.pdf
  • http//www.statkraft.com/Images/Waterpower_XVI_-_P
    ower_production_based_on_osmotic_pressure_tcm9-510
    0.pdf
  • http//www.statkraft.com/Images/HYDRO20200920-2
    0Unleashing20renewable20energies20from20the20
    ocean_tcm9-5099.pdf
  • http//de.wikipedia.org/wiki/Druckaustauscher
  • http//de.wikipedia.org/wiki/Stoffmengenkonzentrat
    ion
  • http//de.wikipedia.org/wiki/Universelle_Gaskonsta
    nte

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(No Transcript)
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