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USB

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USB Universal Serial Bus Geschichte, Technik, Kommunikation Inhalt Zur Geschichte Ver ffentlichung der Spezifikationen USB 2.0 USB und IEEE-1394 USB On-the-go ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: USB


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USB Universal Serial Bus
  • Geschichte, Technik, Kommunikation

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Inhalt
  • Zur Geschichte
  • Veröffentlichung der Spezifikationen
  • USB 2.0
  • USB und IEEE-1394
  • USB On-the-go
  • Minimalanforderungen
  • Komponenten
  1. Topologie
  2. Aufgaben des Hosts
  3. Grundzüge des Transfers
  4. Enumeration Geräteerkennung
  5. Wie kommuniziert der Host?
  6. Hubs

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1 Geschichte
  • Zuvor waren neue Schnittstellen meist das Werk
    einzelner Unternehmen, z.B. HP-Schnittstellen-Bus
    (GPIB), und stehen somit unter deren
    ausschließlicher Kontrolle.
  • Daher sind neuere Schnittstellen meist Ergebnis
    einer Kooperation.
  • In einigen Fällen fördern Organisationen wie IEEE
    oder TIA Entwicklungs-Komitees.
  • In anderen Fällen gründen die Entwickler eines
    neuen Standards eine Organisation zur Freigabe
    und Betreuung.Dieser Zugang wurde beim USB
    gewählt.
  • Urheberrecht für USB 1.1 liegt bei Compaq, Intel,
    Microsoft, NEC.

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1.1 Veröffentlichung der Spezifikationen
  • Release 1.0 im Januar 1996
  • Release 1.1 im September 1998 behob Probleme von
    1.0 und fügte einen Transfertyp hinzu,
    Interrupt-OUT
  • Release 2.0 April 2000 mit integrierter
    High-Speed-Option
  • Im Dezember 2000 wurden Korrekturen
    veröffentlicht und ein neuer Mini-B-Anschluss
    definiert

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1.2 USB 2.0
  • Ein großer Schritt in der Entwicklung war Version
    2.0, die in der Hauptsache sehr viel schnellere
    Übertragungen verspricht.
  • Ursprüngliche Erwartungen von 20facher Erhöhung
  • Test zeigten dass eine 40fache Steigerung möglich
    war
  • Übertragungsraten von 480Mbit/s machen USB
    wesentlich attraktiver für Peripheriegeräte wie
    Drucker, Scanner, Festplatten und
    Videoanwendungen.

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1.3 Der USB und der IEEE-1394
IEEE-1394 oder FireWire ist eine Realisierung
von Apple mit ahnlichen Ansätzen. Für viele
Geräte eignen sich auch beide Schnittstellen.
  • USB eignet sich besonders für Peripheriegeräte
    mit niedriger bis mittlerer Geschwindigkeit, wie
    Tastaturen, Drucker, Scanner, externe Laufwerke
  • Bei USB steuert ein einzelner Host die
    Kommunikation mit vielen Geräten
  • Den kompliziertesten Teil der Kommunikation
    übernimmt der Host, so dass die Elektronik der
    Peripheriegeräte relativ einfach und preiswert
    sein kann.
  • FireWire eignet sich am besten für Video und
    schnelle Verbindungen
  • Nutzt ein Peer-to-Peer-Modell, Geräte können
    direkt miteinander oder mit mehreren Empfängern
    kommunizieren
  • FireWire ist somit flexibler, wobei aber die
    Elektronik der Peripheriegeräte komplizierter und
    teurer ist.

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1.4 USB On-the-go
  • Ermöglicht direkte Kommunikation ohne Host
  • Eines der Endgeräte übernimmt eingeschränkte
    Host-Funktionalität
  • Spezifikation vom 18. Dezember 2001
  • Anzahl der unterstützenden Geräte steigt
  • Geräte müssen dem Standard entsprechen, auch ohne
    spezielle Treiber als externes Laufwerk erkannt
    zu werden.
  • Z.B. Fotos von der Digicam direkt am Drucker
    ausdrucken

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2 Minimalanforderungen
  • Hardwareunterstützung USB-Host-Controller mit
    Stammhub, Ports
  • Durch Unterstützung der Hersteller besitzt
    ziemlich jeder neuere PC einen Host-Controller
    und min. 2 Anschlüsse.
  • PC 2001 System Design Guide von Microsoft
    schreibt zwei USB-Ports vor
  • Softwareunterstützung Betriebssystem mit
    USB-Funktionen
  • Entwicklung eines USB-Geräts fällt wesentlich
    leichter, wenn Windows 98 oder höher
    vorausgesetzt wird
  • Von Windows 95 zu Windows 98 wurde die
    USB-Unterstützung stark verbessert, und sie
    können nicht die gleichen Gerätetreiber nutzen.
  • Bei Windows NT keine USB-Unterstützung, es müsste
    mit Produkten von Drittanbietern individuelle
    Gerätetreiber entwickelt werden.

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3 Komponenten
  • Der Host ist ein Computer, der zwei Komponenten
    enthält, die zusammenarbeiten
  • Host-Controller
  • Formatiert die Daten zur Übertragung auf dem Bus
  • Übersetzt empfangene Daten für das Betriebssystem
  • Übernimmt Funktionen der Kommunikationsverwaltung
  • Stammhub (Root Hub)
  • Besitzt Steckverbinder zum Anschluss von Geräten
  • Erkennt gemeinsam mit Controller Anschließen und
    Trennen von Geräten
  • Führt Anforderungen des Host-Controllers aus
  • Datenübertragung zw. Host-Controller und Geräten

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4 Topologie
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5 Aufgaben des Hosts
Anwendungsprogramme brauchen sich nicht um
Einzelheiten der Kommunikation zu kümmern. Sie
greifen dafür auf Standard-Betriebssystemfunktione
n zurück.
  • Erkennen von Geräten
  • Verwaltung des Datenflusses
  • Fehlerüberprüfung
  • Stromversorgung
  • Datenaustausch mit Peripheriegeräten

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5.1 Erkennung von Geräten
  1. Beim Einschalten melden die Hubs angeschlossene
    Geräte.
  2. Enumeration Host ordnet Geräten Adressen zu und
    fordert Informationen an
  3. Im laufenden Betrieb erfährt der Host vom
    Anschließen oder Trennen eines Geräts.
  4. Abgeklemmte Komponente wird aus der Liste der für
    Anwendungen verfügbaren Geräte entfernt.

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5.2 Verwaltung des Datenflusses
  • Wollen mehrere Peripheriegeräte senden, wird die
    verfügbare Zeit in Frames und Microframes
    unterteilt.
  • Datenfluss wird in Frames zu einer Millisekunde
    unterteilt
  • Jede Übertragung erhält Teile eines Frames oder
    Microframes.

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5.3 Fehlerüberprüfung
  • Der Host fügt den übertragenen Daten
    Fehlerprüfbits an.
  • Stimmt die Prüfsumme nicht überein, wird Empfang
    nicht bestätigt sodass die Daten erneut gesendet
    werden
  • Auch andere Indikatoren möglich
  • Host informiert den Treiber

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5.4 Stromversorgung
  • Kabel enthält neben zwei Signalleitungen eine
    5V- und Masseleitungen
  • Host arbeitet mit Gerät zusammen um Strom zu
    sparen
  • Pro Bussegment max. 500mA
  • Ports einiger batteriebetriebener PCs und Hubs
    unterstützen nur max. 100mA, doch Windows
    unterstützt keine Hosts mit herabgesetzter
    Leistungsabgabe

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5.5 Datenaustausch mit Peripheriegeräten
  • Gerätetreiber können regelmäßige Kommunikation
    mit dem Peripheriegerät fordern
  • Ansonsten kommuniziert der Host nur bei
    Anforderung durch Softwarekomponenten
  • Probleme werden der entsprechenden Anwendung
    vermittelt.

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6 Grundzüge des Transfers
  • Ein 1.x-Host unterstützt Low- und Full-Speed
  • Ein 2.0-Host zusätzlich High-Speed
  • 1.x-Hubs wandeln Geschwindigkeit nicht um,
    sondern leitet nur weiter und ändert die
    Flankenrate entsprechend
  • 2.0-Hubs müssen High-Speed umwandeln können, und
    beherrschen Funktionen zur effizienten Nutzung
    der Buszeit
  • Intelligenz führt zur Kompatibilität mit
    1.x-Hardware

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Je nach Verwendungszweck gibt es zwei Kategorien
der USB-Kommunikation
  • Anfangskonfiguration
  • Konfigurationsabfragen Host lernt das Gerät
    kennen und bereitet es für Datenaustausch vor.
  • Findet während der Enumeration statt
  • Anwendungskommunikation
  • Austausch zwischen Anwendungen und enumerierten
    Geräten
  • Transfers, über die die eigentlichen
    Gerätefunktionen ausgeführt werden

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Jeder Transfer besteht aus Transaktionen. Jede
Transaktion besteht aus Paketen mit Informationen.
  • Alle Übertragungen finden zwischen Endpunkten
    statt.
  • Host enthält ebenfalls Puffer für empfangene oder
    sendebereite Daten, aber keine Endpunkte, er ist
    Ausgangspunkt
  • Vor Transfer wird eine Pipe eingerichtet,
    Verbindung zwischen Endpunkt und der
    Host-Controller-Software
  • Der Host stellt die Kanäle vor der Enumeration
    her.
  • Alle Geräte verfügen für Setup-Transaktionen über
    eine Standard-Control-Pipe, die den Endpunkt 0
    benutzt.

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7 Enumeration - Geräteerkennung
  • Es ist Aufgabe des Hubs, zu erkennen wenn Geräte
    angeschlossen oder entfernt werden.
  • Ereignisse werden über Interrupt-IN-Kanal dem
    Host gemeldet
  • Beim Booten des Systems fragt der Host seinen
    Stammhub nach Geräten und Hubs ab, danach
    periodisch
  • Wenn neues Gerät vorhanden, sendet er
    Anforderungen an den Hub, dieser stellt Pipe her
  • Gerät wird enumeriert durch Control-Transfers mit
    Standard-USB-Anforderungen an Endpunkt 0.
  • Erfolgreich, wenn Rückgabe der geforderten
    Informationen und Ausführung geforderter Aktionen
  • Am Ende wird ein Eintrag im Gerätemanager
    hinzugefügt.

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Schritte der Enumeration
  1. Der Anwender verbindet ein Gerät mit einem
    USB-Port.
  2. Der Hub erkennt das Gerät.
  3. Der Host erfährt vom neuen Gerät.
  4. Low-Speed- oder ein Full-Speed-Gerät?
  5. Der Hub setzt das Gerät zurück.
  6. Unterstützt Full-Speed-Gerät den
    High-Speed-Modus?
  7. Der Hub stellt einen Signalpfad zwischen Gerät
    und Bus her.
  8. Der Host ermittelt die maximale Paketgröße des
    Standardkanals.
  9. Der Host ordnet eine Adresse zu.
  10. Der Host ermittelt die Fähigkeiten des Geräts
  11. Der Host ordnet einen Gerätetreiber zu und lädt
    ihn.
  12. Der Gerätetreiber des Hosts wählt eine
    Konfiguration aus.

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8 Wie kommuniziert der Host?
  • Gerätetreiber Softwarekomponente, die
    Anwendungen den Zugriff auf Hardwarekomponenten
    ermöglicht
  • Einige Gerätetreiber sind Klassentreiber, die
    eine Kommunikation mit ähnlichen Geräten
    ermöglichen
  • Datenkapselung GT benötigen keine Einzelheiten
    über physische Verbindung, Signale, Protokolle
  • Zugriff des Anwendungscodes auf Geräte über deren
    Name oder Funktion
  • Art der Schnittstelle für Anwendungen irrelevant,
    da Anwendungscode derselbe bleiben kann, wenn
    Hardware-Details auf niedriger Ebene geregelt
    werden

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8.1 Das Win32-Treibermodell (WDM)
  • USB-Gerätetreiber für Windows müssen dem von
    Microsoft definierten Win32-Treibermodell
    entsprechen
  • Low-Level-Treiber
  • Kommunizieren mit dem Betriebssystem auf
    niedriger Ebene, wo ihnen mehr Rechte zustehen
  • Kann Zugriffe auf Geräte erlauben oder verweigern
  • Fähig zu DMA-Transfers und Reaktion auf Interrupts

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9 Hubs
  • Jeder Hub besitzt einen upstream- und mindestens
    einen downstream-Port - meist 2, 4 oder 7
  • Externe Hubs bestehen aus zwei Hauptkomponenten
  • Hub-RepeaterWeiterleitung des USB-Verkehrs
    zwischen Stammhub des Hosts oder einem anderen
    upstream-Hub und angeschlossenen (aktivierten)
    Geräten
  • Hub-ControllerKommunikation zwischen Host und
    Hub-Repeater
  • 2.0-Hubs besitzen zusätzlich Transaktionswandler
    und interne Routig-Logik zur Kommunikation mit
    Low- und Full-Speed-Geräten an einem
    High-Speed-Bus

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  • Danke für ihre Aufmerksamkeit!
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