Es gibt so viele Jugenden, wie es Jugendliche gibt! Lebenssituationen, Einstellungen und Anforderungen an junge Menschen - PowerPoint PPT Presentation

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Es gibt so viele Jugenden, wie es Jugendliche gibt! Lebenssituationen, Einstellungen und Anforderungen an junge Menschen

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Title: Es gibt so viele Jugenden, wie es Jugendliche gibt! Lebenssituationen, Einstellungen und Anforderungen an junge Menschen


1
Es gibt so viele Jugenden, wie es Jugendliche
gibt!Lebenssituationen, Einstellungen und
Anforderungen an junge Menschen
  • Vortrag im Rahmen einer Katechetenschulung
    Dietrich Bonhoeffer-Gymnasium Schweich
  • 20. Mai 2006
  • Dr. habil. Waldemar Vogelgesang / Marc Elfert

2
Gliederung
  • 1) Jugend und Bildung
  • 2) Jugend und Freizeit
  • 3) Jugend und Problembelastung
  • 4) Jugend und Politik
  • 5) Jugend und Religion
  • 6) Jugend und Werte

3
Bildung und Jugend
  • Vortrag im Rahmen einer Katechetenschulung
    Dietrich Bonhoeffer-Gymnasium Schweich
  • 20. Mai 2006

4
Bildungsstatus (Schulabschluss)Studie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich
5
Bildungsstatus und GeschlechtStudie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich
6
Bildungsstatus und RegionStudie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich
7
Bildungsstatus und Beruf der ElternStudie
Jugend im Stadt-Land-Vergleich
8
Bildung und NationalitätStudie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich
9
Bildung und ethnische HerkunftQuelle
Eisenbürger/Gamper (2005)
10
Bildung und Lernen in FreizeitStudie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich
11
Deutsche/ausländische Schulabsolventen Quelle
Statistisches Bundesamt
12
FazitQuelle Vogelgesang (2001)
  • Ein hoher Bildungsabschluss ist keineswegs eine
    Garantie für den gewünschten Ausbildungs- oder
    Arbeitsplatz (Qualifikationsparadox).
  • Je niedriger die Wertigkeit des Schulabschlusses,
    desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, auf
    Einfacharbeitsplätzen oder in der
    Arbeitslosigkeit zu landen (Verdrängungswettbewerb
    ).
  • Der Trend hin zu einer längeren und höheren
    Schulbildung ist begleitet von einem Anstieg des
    Vorbildungsniveaus in der beruflichen Ausbildung
    (Entwertung von Bildungszertifikaten).
  • Jugendliche Ausländer und (verstärkt) Aussiedler
    sind im Schul- und Berufsystem gegenüber den
    deutschen Jugendlichen erheblich benachteiligt
    (Fremdheit als Desintegrationsfaktor).

13
Jugend und Freizeit
  • Vortrag im Rahmen einer Katechetenschulung
    Dietrich Bonhoeffer-Gymnasium Schweich
  • 20. Mai 2006

14
Freizeitaktivitäten (ohne Medien)Studie Jugend
im Stadt-Land-Vergleich
Was machst Du in Deiner Freizeit?
Antwortkategorie öfter
15
Freizeitaktivitäten im ZeitvergleichStudie
Jugend im Stadt-Land-Vergleich u. andere Studien
16
Besuch v. Jugendeinrichtungen im
ZeitvergleichStudie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich u. andere Studien
17
Zufriedenheit mit FreizeitangebotStudie Jugend
im Stadt-Land-Vergleich
18
Was fehlt in der Freizeit?Studie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich
  • Treffpunkte!!!

19
MediennutzungStudie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich
Antwortkategorie täglich / mehrmals pro Woche
20
MediennutzungQuelle JIM-Studie 2005
21
Jugend und Problembelastung
  • Vortrag im Rahmen einer Katechetenschulung
    Dietrich Bonhoeffer-Gymnasium Schweich
  • 20. Mai 2006

22
Es wird für alle einen angemessenen Arbeitsplatz
geben
23
Leben in zwei WeltenStudie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich
24
Ausländerakzeptanz nach BildungsstatusStudie
Jugend im Stadt-Land-Vergleich
Ausländerakzeptanz
Bildung
25
Gewalttätige Konflikte werden das Leben
unsicherer machen
26
Jugend und Politik
  • Vortrag im Rahmen einer Katechetenschulung
    Dietrich Bonhoeffer-Gymnasium Schweich
  • 20. Mai 2006

27
Formen von politischer BeteiligungStudie Jugend
im Stadt-Land-Vergleich
Nennungen nach Häufigkeit geordnet
28
Ehrenamtliches EngagementStudie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich
29
Mögliche Engagementbereiche in der Lebenswelt
Jugendlicher
Wo denkst du, dass du auf freiwilliger Basis
einen nützlichen Beitrag leisten könntest?
30
Was hält Dich von ehrenamtlichem Engagement ab?
Was hält Dich von freiwilligem / ehrenamtlichen
Engagement ab?
31
Jugend und Religion
  • Vortrag im Rahmen einer Katechetenschulung
    Dietrich Bonhoeffer-Gymnasium Schweich
  • 20. Mai 2006

32
ReligionsgemeinschaftStudie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich
33
Besuch des GottesdienstesStudie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich u. andere Studien
34
Frage Wie stehst Du zur Institution Kirche?
(Bistumsstudie 2005 differenziert nach Alter)
35
Kirchenmitgliedschaft / KirchenaustrittStudie
Jugend im Stadt-Land-Vergleich
Hast Du schon mal über einen Kirchenaustritt
nachgedacht?
36
Religiöse Partialisierung abnehmende
Alltagsrelevanz
  • Frage Mein Glaube hilft mir bei meiner
    Lebensgestaltung!
  • 1991 ja ? 57 nein ? 43
  • 2000 ja ? 33 nein ? 67
  • 2005 ja ? 31 nein ? 69

37
Religiöse Partialisierung steigende
Sinnrelevanz Frage Mein Glaube vermittelt mir
eine Art Grundvertrauen und Zuversicht.
38
Religiöse Partialisierung steigende
Sinnrelevanz Frage Glaubst Du an ein
Weiterleben nach dem Tod?
  • Frage Glaubst du an ein Weiterleben nach dem
    Tod?
  • 2000 ja? 40 nein? 22 weiß nicht? 38
  • 2005 ja? 52 nein? 29 weiß nicht? 19

39
Religiöse SchweigespiraleFrage Ich glaube,
dass viele Jugendliche insgeheim viel stärker an
Religion interessiert ist, als es den Anschein
hat.
40
Religiöse SchweigespiraleBeobachtungen /
Begründungen der Jugendlichen
  • Ich glaube schon, viele sagen es nicht, dass sie
    daran interessiert sind, weil sie sich vielleicht
    vor ihren coolen Freunden, die es absolut nicht
    interessiert, schämen. Sie haben vielleicht
    Angst, dass sie von ihnen nicht mehr so
    akzeptiert werden, wie sie sind, wenn sie
    zugeben, dass sie an Religion und Glaubensfragen
    interessiert sind.

  • (Maithe, 16 Jahre)
  • Viele Jugendliche, denke ich mal, glauben an
    Gott, wollen dies aber nicht in aller
    Öffentlichkeit zugeben, weil sie Angst haben, von
    den anderen ausgelacht zu werden. Deshalb trauen
    sie sich nicht, sich zu ihrer Religion zu
    bekennen. Die Angst, ausgelacht zu werden, liegt
    größtenteils daran, dass die Kirche ein
    schlechtes Image hat als Langweileranstalt
    (Sven, 16 Jahre).

41
Hilfsbereitschaft nach Einstellung zu
KircheStudie Jugend im Stadt-Land-Vergleich
Einstellung zu Kirche
Bereitschaft anderen Menschen zu helfen
42
Jugend und Werte
  • Vortrag im Rahmen einer Katechetenschulung
    Dietrich Bonhoeffer-Gymnasium Schweich
  • 20. Mai 2006

43
Entwickelte WertetypenStudie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich
Werteitems Wertebereiche Wertetypen
v36i / v36s / v36n Selbstverwirklichung / Unabhängigkeit Postmaterialisten (Selbstentfaltung)
v36m / v36f / v36r Kritikfähigkeit / Durchsetzungsfähigkeit Postmaterialisten (Selbstentfaltung)
v36e / v36h / v36t Hedonismus Postmaterialisten (Selbstentfaltung)

v36u / v36q Pflicht / Anpassung Materialisten (Pflicht/Akzeptanz)
v36g / v36k Leistung Materialisten (Pflicht/Akzeptanz)
v36d / v36j Sicherheit Materialisten (Pflicht/Akzeptanz)
v36a / v36b Tradition / Anerkennung Materialisten (Pflicht/Akzeptanz)

v36c / v36o Helfen / Rücksicht Prosozialität
v36v Verantwortungsbereitschaft Prosozialität
44
WerteorientierungStudie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich
45
Wertedimension ProsozialitätStudie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich
46
Werteverständnis im WandelQuelle Pollack/Pickel
(1999)
47
Ich bin selbst dafür verantwortlich, ob ich mich
in der Stadt / Ort wohl fühle!
48
ZukunftssichtStudie Jugend im
Stadt-Land-Vergleich
Man kann die eigene Zukunft eher düster oder
eher zuversichtlich sehen. Wie ist das bei Dir?
49
JugendidentitätPrekarität ja Verzweiflung nein
50
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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