Massenkommunikation als Teilhabe - PowerPoint PPT Presentation

1 / 20
About This Presentation
Title:

Massenkommunikation als Teilhabe

Description:

Massenkommunikation als Teilhabe Web-Radios in Deutschland Hans-Ullrich M hlenfeld Fg. Kommunikationswissenschaft und Sozialforschung Universit t Hohenheim – PowerPoint PPT presentation

Number of Views:125
Avg rating:3.0/5.0
Slides: 21
Provided by: Mhl68
Category:

less

Transcript and Presenter's Notes

Title: Massenkommunikation als Teilhabe


1
Massenkommunikation als Teilhabe Web-Radios in
Deutschland
  • Hans-Ullrich Mühlenfeld
  • Fg. Kommunikationswissenschaft und
    Sozialforschung
  • Universität Hohenheim
  • hmuehlen_at_uni-hohenheim.de

2
Kritische Medientheoriezeitlicher Verlauf
1970er neo-marxistisch
1990er Culturals Studies
1930er brecht'sche Rediotheorie
1950er Kultur-industrie
3
Leitgedanke
  • Massenmedien folgen den Gesetzen der
    marktwirtschaftlichen
  • Produktion
  • Distribution
  • Konsumption

4
Problem / Ziel / Lösung
  • Massenmedien gehören den Mächtigen und dienen zur
    Perpetuierung von Macht und Herrschaft.
  • "Befreiung" der Massen von der Herrschaft.
  • Umwälzung der Produktionsverhältnisse.
  • Problem Umwälzung ist meistens nicht legal!

5
Restriktionen der traditionellen Massenmedien
  • Knappheit der Senderessourcen.
  • relative Knappheit der Empfangsressourcen
    (Reichweiten).
  • hohe Kosten für Produktion und Distribution von
    Inhalten.

6
Folgerung
  • Die Produktion von massenmedialen Inhalten kann
    nur wenigen vorbehalten sein.
  • systemspezifische Verteilung der Ressourcen.
  • systemspezifische Produktionsprozesse.
  • systemspezifische Zugangschancen.

7
Massenmedialer Kommunikationsprozess"one to many"
Sender(konkretes Individuum)
Empfänger(disperse Masse)
Botschaft
Kein Feedback
8
Möglichkeiten der Neuen Medien
  • Prinzipiell so viele Sende- und
    Empfangsressourcen, wie es Telefonanschlüsse
    gibt.
  • Reichweite ist quasi unbegrenzt.
  • geringe Kosten für Produktion, Distribution und
    Konsumption.

9
Folgerung
  • Die Produktion von massenmedialen Inhalten kann
    von Vielen durchgeführt werden.
  • Verteilung von Ressourcen liegt in der Hand
    jedes/jeder Einzelnen.
  • Aneignung von Fähigkeiten selbstgesteuert.
  • Zugang ist nicht restringiert.

10
Massenmedialer Kommunikationsprozess"one to many"
Sender(konkretes Individuum)
Empfänger(disperse Masse)
Botschaft
Kein Feedback
11
Massenmedialer Diskurs"many to many"
Botschaft Feedback
organisierenderBeteiligter(konkretes Individuum
Beteiligter(konkretes Individuum)
Botschaft Feedback
12
Web-Radios Unterschiede und Vorteile
  • Feedback über das selbe Medium.
  • Austauschs mit anderen Beteiligten über das selbe
    Medium.
  • Nicht-linearität der Information Informationen
    "versenden" sich nicht.
  • Steigerung der Selektivität und Reduktion der
    Redundanz.

13
Web-Radios Unterschiede und Vorteile
  • Hypertextualität Vertiefung eines Themas
  • Visuelle Unterstützung steigert Awareness
  • Geringe Anfälligkeit für Störungen
  • Nachteil noch geringe Mobilität

14
Warum Web-Radio?
  • Definition ist schwierig.
  • Vergleich der Massenmedien auf einer Ebene.
  • Derivativer Nutzen.
  • Musik
  • Emotionen
  • Synästhesien

15
Web-Radios in Deutschland
16
Fakten
  • 160 Web-Radios in Deutschland.
  • Großteil sind 11 Kopien.
  • 15 originäre (web only) Web-Radios.
  • Geringer Textanteil.
  • Text orientiert sich am Mainstream.
  • Fast die Hälfte der Nutzer hört Musik im Internet
    nebenbei.

17
Zahlen
  • 1.000.000 Internetuser haben schon Web-Radio
    gehört.
  • Ca. 3 der Internetuser nutzen Web-Radios
    täglich.
  • Hördauer ca. 50 Min./Tag

18
Der Markt
Webradio Zuhörer/Monat
dasWebradio.de 510.000
Cyberradio 490.000
Internetradio 400.000
Chartradio 280.000
Quelle Barth/Münch 2001
19
Die "Erfolgsfalle"
  • Rechtliches Problem Veranstaltet ein Web-Radio
    Rundfunk?
  • Technisch-finanzielles Problem Steigender Erfolg
    bedeutet steigende Kosten.

20
Fazit
  • Web-Radio in Deutschland trägt nicht zur
    Gegenöffentlichkeit bei.
  • "Erfolgsfalle" zwingt zum Mainstream und trägt
    zur Erhaltung der Strukturen bei.
Write a Comment
User Comments (0)
About PowerShow.com