Funktionelle Neurochirurgie: Neue pathopysiologische, therapeutische und technologische Aspekte - PowerPoint PPT Presentation

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Funktionelle Neurochirurgie: Neue pathopysiologische, therapeutische und technologische Aspekte

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Funktionelle Neurochirurgie: Neue pathopysiologische, therapeutische und technologische Aspekte Prof. Dr. med. Daniel Jeanmonod – PowerPoint PPT presentation

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Title: Funktionelle Neurochirurgie: Neue pathopysiologische, therapeutische und technologische Aspekte


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Funktionelle NeurochirurgieNeue
pathopysiologische, therapeutische und
technologische Aspekte
  • Prof. Dr. med. Daniel Jeanmonod

2

  • Hirnfunktionsstörungen
  • Chronische Hirnfunktionsstörungen manifestieren
    sich als
  • Nervenschmerzen, abnormale Bewegungen, Tinnitus,
    Epilepsie und
  • neuropsychiatrische Störungen. Etwa 8-10 der
    Bevölkerung leidet unter
  • einem dieser Gesundheitsprobleme in leichter bis
    starker Form, und 2-5
  • davon unter starken, therapie-resistenten Formen,
    die durch eine
  • Intervention behandelt werden müssten. Dies
    entspricht 20-30000
  • Menschen in der Schweiz alleine.
  • Eine operative Indikation besteht nur wenn es
    Chronizität (mehr als ein
  • Jahr) und Therapie-Resistenz gibt.
    Therapie-Resistenz muss mindestens
  • nach Anwendung der anerkannten non-invasiven
    Methoden
  • (v.a. Medikamenten) gezeigt werden.

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Neurogene, oder
neuropathische Schmerzen Alle
Schmerzsituationen, die als Ursache eine
Beschädigung der Nerven oder Schmerzhirnzentren
haben Phantomschmerzen (nach Amputation),
Nervenschäden (Kompressionen oder Trennungen),
Polyneuropathien, Plexusabriss,
Paraplegieschmerzen, Schmerzen nach Hirninfarkt
(thalamisches Syndrom), Trigeminus-Neuralgie,
Schmerzen nach Gurtelrose, Schmerzen nach
Diskushernie-Operationen, etc.
Abnormale Bewegungen
Parkinsonsche Krankheit, Tremoren, Dystonien,
Myoklonien, etc.
Tinnitus Nach
Beschädigung des Hörnerven.
Epilepsien
Fokal temporal, frontal, parietal oder
occipital, und multifokal.
Neuropsychiatrische Störungen
Obsessiv-kompulsive, Angst-, depressive,
psychotische und manisch-depressive Störungen.
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  • Unser Konzept
  • Wir verwenden ein multidimensionelles,
    klinisches, wissenschaftliches und
  • technologisches Konzept.
  • Es bestehen
  • Ein grundlegendes Verständnis der Mechanismen der
    erwähnten Hirnfunktionsstörungen.
  • 2) Der Atlas des menschlichen Thalamus und der
    Basalkerne von Frau Dr. Morel als
    Präzision-Zielinstrument.
  • 3) Ein selektives, regulierendes/schonendes
    Konzept der Therapie von chronischen
    Hirnfunktionsstörungen.
  • 4) Eine Integration der menschlichen
    psychemotionellen Dimension.
  • 5) Die transkranielle MR-gesteuerte
    Hochenergie fokussierte Ultraschalltechnik für
    eine non-invasive Intervention mit höchst
    signifikanter Risikoreduktion.

5
(No Transcript)
6
Thalamocortical Dysrhythmia (TCD)
Thalamocortical loops and their interaction in
neurogenic pain patients
theta production
I
IV
V
VI
RT
TH
non-specific nuclei CL
specific nuclei VPI
Adapted from Llinas et al., PNAS 1999
7
Thalamocortical Dysrhythmia TCD
Thalamocortical loops and their interaction in PD
patients
negative symptom akinesia
positive symptom tremor
1
Overinhibition leads to thalamic cell membrane
hyperpolarization and LTS
adapted from Llinas et al., PNAS 1999
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Schlussfolgerungen
  1. Das Gehirn ist ein komplexes oszillierendes
    koherentes System, das ähnlich wie ein Orchester
    funktioniert Thalamus ist der Dirigent,
    Rindengebiete sind die Spieler. Es gibt Schleifen
    von Thalamus zu Rinde und zurück, und
    Verbindungen zwischen Rindengebieten. Es wird
    zwischen 1 und 100 Mal pro Sekunde
    oszilliert/gespielt. Es gibt Milliarden von
    Interaktionen.
  2. In Hirnfunktionsstörungen überspielt das
    Orchester bei verschiedenen Frequenzen und in
    unterschiedlichen Sektoren.
  3. Es besteht solide Hinweise, dass wir ein
    selektives regulierendes therapeutisches Konzept
    verwenden können, das nicht reduzierend ist, und
    auf definitiv dysfunktionellen Regulatoren
    zentriert ist.
  4. Es stehen uns immer mehr nicht-invasive
    diagnostische und therapeutische Technologien zur
    Verfügung.
  5. Die psychemotionelle Dimension spielt eine
    entscheidende Rolle im Hirnorchester, bei
    Gesundheit und Krankheit, und muss unbedingt
    integriert werden.

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Conclusions for neurogenic pain (NP) and the
central lateral thalamotomy (CLT)
  • There is a significant and selective increase of
    low and high frequency EEG activities in NP as
    compared to controls Thalamocortical Dysrhythmia
    (TCD)
  • There is a correlation between cingulate Cortical
    Current Source Density (CCSD) and pain intensity
  • There is a correlation between CCSD and
    frustration in the prefrontal mediobasal area in
    all patients and postoperatively in the ones who
    resist treatment
  • There is no evidence of significant
    somatosensory, motor or cognitive deficits after
    CLT
  • CLT reduces specifically the TCD in terms of
    frequency and localization
  • 6) There is an inverse correlation between
    pain relief and postoperative cingulate CCSD
    after CLT
  • 7) Psychotherapy can reduce a diffuse
    paralimbic TCD which resist CLT and thus provide
    the necessary therapeutic complementation
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