Alternativen f

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Alternativen für Zuckerrübenanbauer in NRW

• aus Sicht der Landjugend
• Sylvia Schleker
• Vorsitzende der LAG
• 26. April 2006

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Ausgangssituation

• Sinkende Erlöse pro Hektar und Betrieb

80 ha großer Betrieb im Rheinland mit 20
ZR-Anteil wird nach der Abschmelzung der Prämie
starke Einkommensverluste hinnehmen müssen. Ab
2010 steigern sich die Gewinneinbußen bis 2013
auf rund 50 oder umgerechnet 20.000.
Westfalen ( 8 ha Zuckerrüben) Der
Deckungsbeitrag aus dem Rübenanbau wird von 2075
auf 793 /ha im Jahr 2009 sinken . diese
Situation kann für viele der vergleichsweise
flächenarmen und sehr stark auf den Rübenanbau
spezialisierten Betriebe im Rheinland
existenzgefährdend sein.
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Zukunft der Zuckerrübe

• Mangels Wirtschaftlichkeit wird die
  Anbauwürdigkeit der Zuckerrübe sehr bald in Frage
  gestellt.

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Alternative 1

• Sinkende Erlöse abfangen durch
• Ausdehnung des Anbaus
• Zukauf / Pacht
• Ertragssteigerung
• Rationalisierung
• Kooperationen, große Parzellen
• Alter Grundsatz Wachsen oder Weichen

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Alternative 2

• Wenn die sinkenden Erlöse nicht
• abgefangen werden können
• Betriebsaufgabe oder
• Nebenerwerb

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Alternative 3

• Neue Produktionsbereiche
• Kartoffeln, Gemüse, Sonderkulturen
• Veredelung ( Schweine, Hühner usw. )
• Problem fehlendes Know-how und hohe
  Investitionskosten
• Nachwachsende Rohstoffe
• Mais, Weizen, Raps

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Energie

• Bei immer steigenden EnergiepreisenUnabhängigkeit
  von den Rohstofflieferanten anderer Nationen
  erreichen durch
• Biogas
• Bioethanol

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Wie reagieren die Hofnachfolger ?

• Kämpfen
• Alternativen suchen
• Mit geringerem Einkommen auskommen
• Einen anderen Job vorziehen

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Bauern geben auf was ist die Folge?

• Ländlicher Raum verödet
• Fruchtfolgevielfalt verringert sich
• Kaufkraft schwindet
• Der soziale Beitrag der Landwirte verschwindet
• Traditionen/Brauchtum verlieren sich

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Was passiert danach?

• Wer bewirtschaftet zukünftig das Land vor den
  Türen der 18 Millionen Einwohner in NRW ?
• Landwirte ?
• Industrielle / Privatleute ?
• Brache, Naturschutz ?

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Forderung der Landjugend

• Verlässlichkeit
• Förderung zukunftsweisender Technologien
• z.B. Bioethanolanlage in NRW
• gleiche Wettbewerbs- und Produktionsbedingungen,
  gleiche Umweltstandards in Deutschland, der EU
• Planungssicherheit