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Validit

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Title: sdrg Author: Susanne Last modified by: Susanne Created Date: 12/23/2004 3:50:25 PM Document presentation format: Bildschirmpr sentation Other titles – PowerPoint PPT presentation

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Title: Validit


1
Validität der Arbeitszufriedenheits-
Messinstrumente
  • Susanne Büsing
  • Tobias Jagusch

2
Validität
  • Unter Validität eines Messverfahrens versteht
    man seine Gültigkeit es sollte tatsächlich das
    messen, was es vorgibt zu messen.
  • Bezüglich der Def. AZ kein Konsens
  • Deshalb immernoch There is no one best way to
    measure it
  • Hauptschwierigkeiten bei der Messung von AZ ist
    die Tatsache, dass AZ ein hypothetisches
    Konstrukt ist, welches nur anhand von Indikatoren
    erfasst werden kann.
  • Kernproblem Validität der Indikatoren
  • Zufriedenheitsraten von 60-80 der Befragten
    lassen Zweifel an der Validität der
    standardisierten Instrumente aufkommen

3
Gliederung
  • Die Gültigkeit der Daten allgemein
  • Das Artefakt-Argument
  • Das Ambivalenz-Argument
  • Das Manipulierbarkeits-Argument
  • Das Spillover-Argument
  • Verzerrung der Daten nach oben?
  • Das Selbstselektions-Argument
  • Abwehrmechanismen und asymmetrisches Vergessen
  • Gesenktes Anspruchsniveau
  • Soziale Erwünschtheit

4
Bestreitung der Datengültigkeit von AZ-Ergebnissen

5
Das Artefakt-Argument
  • Gegen globale Fragen zur AZ gerichtet
  • Die Befragungsergebnisse sind kaum sinnvoll
    interpretierbare Produkte der Fragestellung
  • Fehlende einheitliche Definition von AZ
  • Fragestellung sei den Befragten fremd
  • Diskrepanzen zwischen der AZ-Def. der Fragenden
    dem AZ-Verständnis der Befragten?
  • Inwieweit weicht das AZ-Verständnis der Befragten
    untereinander und gegenüber der
    forschungsleitenden Definition ab?

6
???Fragestellung/ Definition???
  • Fragestellung ist den Befragten fremd
  • Würde eine zweite Messung erst echte Ergebnisse
    liefern?
  • ???Reaktivität???
  • Wie könnten Diskrepanzen zwischen der AZ-Def. Der
    Fragenden dem AZ-Verständnis der Befragten
    überwunden werden?

7
Der AZ steht vor der Befragung nichts Reales
gegenüber ?Artefekte
  • Befragte haben sich oft nicht klargemacht, worum
    es bei AZ geht.
  • Vielleicht finden weder die postulierten
    kognitiven Prozesse, noch die Empfindungsqualitäte
    n statt
  • Extremgruppenvergleich (Gebert)
  • G1 keine pos. Gefühle bei Gedanken an Arbeit
  • G2 überdurchschnittlich viele pos. Gefühle bei
    Gedanken an Arbeit
  • ? kein signifikanter Unterschied in der global
    abgefragten AZ
  • Gehen Empfindungen bei der Arbeit in das
    Zufriedenheitsurteil ein?

8
Wird die Einstellung AZ erst durch den
Messvorgang erzeugt (als Artefakt)?
  • Keine empirischen Belege
  • Behauptung von Sandelands/ Larson
  • Hohe Reaktivität bei Laborexperimenten, jedoch
    nicht bei Feldexperimenten
  • Es ist unklar, wie mit dem Problem der
    Reaktivität umgegangen werden soll

9
Das Ambivalenz-Argument
  • Scott Allgemeine AZ Teil AZ
  • Zufriedenheit je nach dem, mit wem man sich
    vergleicht
  • Beachtet Aspekte wie Arbeitsinhalt Vorgesetzte
  • Neuberger Ambivalenz derselbe Faktor wird
    zugleich als befriedigend und als unbefriedigend
    erlebt
  • Bsp Fachlich sehr kompetenter, menschlich
    unangenehmer Vorgesetzter
  • Auf Teil AZs der Teil AZs bezogen

10
AZ wird reduziert auf die Einstellung zur Arbeit
  • Reduktion der Zufriedenheit mit der jeweiligen
    Arbeit auf eine Einstellung zur Arbeit (Volmerg)
  • Einstellungsbegriff ? Widerspruchsfreiheit
  • AZ als pos. Einstellung zur Arbeit
  • Eine äußerst angenehme Tätigkeit kann stärker ins
    Gewicht fallen als ein besonders unangenehmer
    Vorgesetzter oder umgekehrt bei neg. Einstellung

11
Bleiben bei den gängigen AZ-Skalen Ambivalenzen
unberücksichtigt?
  • Jein, bisher gibt es keine Erhebungen zum Ausmaß
    der Ambivalenzen
  • Eindimensionale AZ-Skalen können keine
    Ambivalenzen erfassen
  • Extremwerte lassen sich zuordnen, Ambivalenzen
    fallen unter Keine Angabe
  • Die Befragten müssen alles gegeneinander abwägen
    um ein Gesamturteil zu bilden
  • Im ABB gibt es keine Kategorie Unentschieden
    mehr. (?zu oft von VPN verwendet)
  • Gebert Die AUZ als Unzufriedenheitsempfindung
    korreliert mit der Häufigkeit von zwiespältigen
    Einstellungen zur Arbeit mit 0.66

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Wann spricht das Ambivalenz-Argument gegen die
Validität?
  • Wenn die neutrale Kategorie fehlt
  • Wenn die Ambivalenz Situationsbedingt ist
  • Indiz für die Zufälligkeit, geringe
    Retest-Reliabilität
  • Oder Änderung der Arbeitssituation bzw. der
    individuellen Beurteilungsstandards
  • Frage Ist AZ ein kurzfristiges oder
    langfristiges Konstrukt? ? Meist Anweisung,
    Antworten ohne Überlegung zu geben

13
Ambivalenz-Argument in der Forschung
  • Argument ist nach Gawellek nicht stichhaltig, es
    sei denn, dass sich nicht alles zum Gesamturteil
    zusammenfassen lässt
  • Wichtig zur Interpretation von Unentschiedenheitsa
    ntworten
  • Es sollte stärker beachtet werden
  • Vielleicht hängt das Verhalten der Beschäftigten
    auch davon ab, inwieweit sie ihre
    Arbeitssituation als ambivalent erleben.

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Das Manipulierbarkeits-Argument
  • Manipulation von Befragten
  • Skepsis gegenüber der Anonymität
  • Befürchtung von Nachteilen seitens des
    Arbeitgebers bei freier Meinungsäußerung
  • Ggf. Verzerrung in die neg. Richtung (durch
    Überbetonung) um auf Missstände aufmerksam zu
    machen
  • Manipulation durch die Art der Frage bzw. Antwort
  • Direkte/ indirekte Fragen
  • Pos. oder neg. Formulierung
  • Antwortformat ?Skalentyp

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Antworten sind von direkten indirekten Fragen
abhängig
  • Direkte Fragen führen i.d. Regel zu höheren
    AZ-Werten
  • If you were starting over in your working
    career, would you lean toward taking the same
    type of job you have now?
  • Sind direkte Fragen invalide?
  • Können indirekte Fragen etwas anderes messen als
    AZ?
  • Z.B. Vorstellungskraft
  • ?Fragearten führen zu unterschiedlichen
    Ergebnissen

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Pos., neg. oder extreme Frageformulierung
  • Fragen nach AUZ führen eher aber nicht generell
    zu höheren AZ-Werten als positiv formulierte
  • Extremität der Frageformulierung
  • Ich bin mit meinem Kollegen sehr zufrieden
  • Ich bin mit meinem Kollegen außerordentlich
    zufrieden

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Vermutung, die Antworten seien vom Antwortformat
abhängig
  • Exp Die gleichen Fragen bezüglich desselben
    Themas wurden auf unterschiedlichen Skalen
    bewertet
  • Bipolare Skala ?höhere AZ-Werte als bei den
    anderen Skalen
  • Messinstrumente müssen hinsichtlich ihrer Güte
    hinterfragt werden, keine Gütekriterien angegeben
    (Huber)
  • ?Antworten können je nach Fragestellung
    Antwortformat variieren. Dies muss im Blickpunkt
    bleiben, damit nicht Gefahr gelaufen wird,
    Manipulationen zu unterliegen

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Das Spillover-Argument
  • Die extreme Unzufriedenheit des Arbeitgebers mit
    einem Aspekt seiner Arbeit kann einen starken
    Effekt auf seine Gefühle zu anderen Aspekten
    seiner Arbeit haben
  • Ausstrahlungseffekte Validität der Teil
    Zufriedenheiten
  • Das Argument bekommt nur Gewicht, wenn die
    Vermutung besteht, dass die Teil-AZ-Korrelationen
    auf Ausstrahlungseffekten beruhen
  • ?keine emp. Belege

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Sind die AZ-Ergebnisse nach oben verzerrt?

20
4 Argumente die für die Verzerrung der Daten nach
oben sprechen
  • Selbstselektionsargument
  • Die Argumente Abwehrmechanismen Asymmetrisches
    Vergessen
  • Das Argument Gesenktes Anspruchsniveau
  • Das Argument Soziale Erwünschtheit

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Selbstselektionargument
  • Nur die Zufriedenen nehmen an der Befragung
    teil
  • Hohe AZ-Werte resultieren aus der Freiwilligkeit
    der Befragungs-Teilnahme
  • Verdacht Selbstselektion der Zufriedenen führt
    zu hohen Zufriedenheitswerten
  • Rücklaufquoten meist deutlich unter 100
  • Vermutung Weniger schreib-/ redegewandte
    /-willige verweigern die Teilnahme an der
    Befragung
  • ?Hoher Anteil der mit der Arbeit Zufriedenen
    beruht auf einem verzerrten Bild der Realität

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Schwierigkeit bei dem Selbstselektionargument
  • Um Einwände zu belegen ist der Nachweis nötig,
    dass die tatsächlich weniger schreib- bzw.
    redegewandten die Teilnahme verweigern,
  • dass sie schlechteren Arbeitsbedingungen
    unterliegen und deshalb mit ihrer Arbeit
    unzufrieden sind.
  • Problem Es gibt keine weiterreichenden Daten
    über die Befragungsverweigerer
  • Weiter Standardisierte Fragebögen (simples
    Ankreuzen) dürften auch für nicht schreib- und
    redegewandte verständlich sein

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Abwehrmechanismen und asymmetrisches Vergessen
  • A) Befunde hoher AZ werden häufig auf psychische
    Abwehrmechanismen zurückgeführt .
  • Kornhauser
  • Angestellte sehen oft wenig Chancen, sich aus der
    aktuellen Arbeitssituation zu befreien.
  • Das Eingeständnis, das ihr Job nicht
    zufriedenstellend ist, ist zu schmerzvoll.
  • Aus dem natürlichen Hang zum Selbstschutz ergibt
    sich ein Bias positive Akzente der Arbeit
    überzubewerten

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Abwehrmechanismen und Gesellschaftliche Normen
  • Kern/Schumann
  • Betonung der Rolle gesellschaftlicher Normen
  • Gesellschaftliche Leistungsnormen führen dazu,
    dass Erfolg häufig mit Erfolg in der Arbeit
    gleichgesetzt wird
  • Kritik an der Arbeit fällt zwangsläufig mit
    Kritik an der Person zusammen.
  • Gebot positiver Selbstinterpretation
  • Alles in Allem zufrieden zu sein, auch wenn viele
    Einzelheiten als negativ bezeichnet werden

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Abwehrmechanismen und Validität
  • Abwehrmechanismen sprechen immer dann gegen die
    Validität, wenn von einem AZ-Konzept ausgegangen
    wird, bei dem derart zustande gekommene
    Ergebnisse nicht mehr als echte AZ angesehen
    werden können.
  • Jedoch ist die Annahme mit einem
    undifferenzierten Diskrepanzkonzept vereinbar
  • Weiteres Indiz für Ungültigkeit der AZ-Befunde
    Nachweis, dass die Abwehr-Prozesse durch die
    Erhebung selbst hervorgerufen werden oder aber
    nur in der Erhebungssituation auftreten.

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Asymmetrisches Vergessen
  • Neuberger versteht darunter Verdrängungsprozesse
  • Hohe AZ, Ergebnis eines Stichprobenfehlers?
  • Es gibt viele Erlebnisse, pos. neg. Natur im
    Arbeitsleben
  • Durch psychogene Verdrängungen vieler
    Alltagsärgernisse werden möglicherweise die
    falschen Schlüsse gezogen.
  • Zusammenfassende Wirkung könnte dazu führen, dass
    die AZ nicht mehr angemessen repräsentiert wird.

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Asymmetrisches Vergessen
  • Unklar bleibt jedoch, worauf Asymmetrisches
    Vergessen hinauszielt
  • 1. Auf die Annahme
  • - pos. Ereignisse bleiben leichter im Gedächtnis
  • 2. Oder aber durch die
  • - Entstehung einer Verzerrung durch den Zwang
    zur Abgabe eines Globalurteils

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Gesenktes Anspruchsniveau
  • Rückführung hoher AZ-Werte auf ein reduziertes
    Anspruchsniveau, die Zeichen und Ausdruck von
    Resignation sein können
  • Wird weiter von einer unmodifizierten
    Diskrepanzkonzeption der AZ ausgegangen, zielen
    diese Vermutungen nicht auf die Invalidität der
    AZ-Ergebnisse
  • AZ ist auch abhängig vom jeweiligen
    Anspruchsniveau. Weniger ein Problem der
    Validität, als von dem AZ-Konstrukt, welches
    undifferenziert AN nicht explizit berücksichtigt
  • AN-Vermutung ist eher als Hinweis einer
    Unzulänglichkeit bei der Zugrundelegung einer
    differenz. AZ-Konzeption zu betrachten.
  • Brüggemann AZ wird in Abhängigkeit von deren
    Zustandekommen unterschieden.

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Argument Soziale Erwünschtheit (SD Social
Desirability)
  • Einer der gängigsten Einwände gegen AZ-Befunde
  • Die Annahme auf Antwortverzerrung infolge
    sozialer Erwünschtheit
  • Ganster versteht unter sozialer Erwünschtheit
    ... a tendency for an individual to present him
    or herself in a way that makes the person look
    positive with regard to culturally derived norms
    and standards
  • Mummendry sieht das Konstrukt soziale
    Erwünschtheit gewissermaßen als
    Allerweltskonstrukt, auf welches immer dann
    zurückgegriffen wird, wenn es an die
    Interpretation hypothesenkonformer Ergebnisse
    empirischer Untersuchungen geht.
  • SD ist für ihn nicht die Ausprägung von AZ,
    sondern Ausdruck von Täuschungsverhalten.
    Befragte verfälschen mehr oder weniger die als
    wahr oder echt aufgefassten Reaktionen durch
    im Sinne sozialer Normen korrigierte Reaktionen

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2 mögliche Betrachtungswinkel für SD-Effekte
  • SD-Effekte können einerseits als response-set auf
    dem Hintergrund der zugrundeliegenden Frage
    untersucht werden und andererseits als
    response-style als im Sinne einer
    Persönlichkeitseigenschaft

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pos? SD-Verzerrung ?neg.
  • Entgegen Behauptungen hohe AZ-Werte auf die
    soziale Erwünschtheit von Zufriedenheit
    zurückzuführen steht die Erwägung eines Bias in
    die negative Richtung. Geht man davon aus, dass
    auch Kritiklosigkeit als sozial unangesehen
    ansehen (Bartz)
  • Glatzer Hegt generell gar keine Erwartungen
    hinsichtlich positiver Zufriedenheitsäußerungen
  • Artikulation von Unzufriedenheit sozial
    weitestgehend akzeptiert

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Empirische Ergebnisse hinsichtlich SD-verzerrter
Antworten
  • Mittels SD-Kontrollskalen( Crown/ Marlow,
    CM-Skala) wurde der Frage nachgegangen inwieweit
    ein Antwortverhalten bei AZ-Fragebogen durch
    SD-Tendenzen beeinflusst ist
  • Vielfach signifikante in der Regel aber nur
    schwache Zusammenhänge zwischen den AZ und den
    SD-Daten
  • Ganster Korrelationen der 5 JDI-Skalen mit der
    CM-Skala im Bereich von 0.03 bis 0.08

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Positive, aber schwache Zusammenhänge...
  • Cawsay ermittelte höhere Koeffizienten. 12 bzw.
    14 der Varianz des aus den 5 Einzelskalen
    gebildeten JDI Summenscores durch SD erklärt
  • ABB ? nur schwache Hinweise auf sozial erwünschte
    Antworten
  • Einzelne ABB-Skalen korrelieren ausnahmslos
    negativ mit der Skala Offenheit des FPIs,
    Werte sind jedoch fast immer deutlich unter 0.4

34
3 Modelle in denen die Variable SD für kommende
AZ-Forschung von Bedeutung sein könnte
  • 1.Spuriousness model Korrellation 2er eigentl.
    zusammenhanglosen Variablen die anhand
    SD-Verzerrungen gemeinsame Varianzanteile
    aufweisen
  • 2.Suppression model Tatsächlicher Zusammenhang
    2er Größen bleibt wegen SD-Einfluss unentdeckt
  • 3.Moderator model SD moderiert Zusammenhang
    zwischen unabhängiger und abhängiger Variable
    wenn Interaktion zwischen Größe SD und
    unabhängiger Variable vorliegt
  • Aber Derzeit für AZ-Forschung keine fundierten
    Aussagen über durch SD hervorgerufene Effekte
    möglich

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Zusammenfassung der SD-Ergebnisse
  • Es gibt positive Verzerrungen durch SD
  • Jedoch Schwache Zusammenhänge
  • Der SD wird ein zu starkes Gewicht beigemessen
  • Unbeantwortet
  • Welches AZ Messinstrument ist für SD am
    unanfälligsten?
  • SD-Effekte können schwer eliminiert werden
  • Die SD-Skalen korrelieren nur schwach miteinander
  • Verschiedene SD-Skalen würden unterschiedliche
    Änderungen nahelegen

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Fazit
  • Einwände gegen Validität werden meist ohne
    empirische Belege vorgebracht
  • Es sind derzeit keine klaren Validitätsaussagen
    darüber möglich, ob die Instrumente das messen,
    was sie messen sollen
  • Zurückzuführen ist dies auf die vage begriffliche
    Bestimmtheit des Konstrukts AZ
  • Dies hat zur Folge, dass man sich schwer tut, die
    verschiedenen AZ-Messinstrumente in eine
    Validitätsrangreihe zu bringen
  • So kann wohl keines als das valideste bezeichnet
    werden, es bleibt nur der Hinweis, dass die
    einzelnen Verfahren nicht das gleiche messen
  • Ein Ansatz zur Lösung des Validitätsproblems wäre
    eine Einigung über eine AZ-Definition

37
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
  • Susanne Büsing Tobias Jagusch
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