DECT, GSM, UMTS - PowerPoint PPT Presentation

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DECT, GSM, UMTS

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Title: DECT, GSM, UMTS


1
DECT, GSM, UMTS
Seminar Internet Technologien ( IT - Sicherheit )
Alexander Kühn
2
Gliederung
  • DECT
  • Entstehung, Einsatzgebiete, Technik, Sicherheit
  • GSM
  • Entstehung, Architektur, Erweiterungen,
    Sicherheit
  • UMTS
  • Entstehung, Architektur, Sicherheit

3
DECT Entstehung
  • Digital Enhanced Cordless Telecommunications
    (DECT, Digitale, verbesserte schnurlose
    Telekommunikation
  • DECT ist ein Standard für Schnurlostelefone sowie
    für kabellose
  • Datenübertragung im Allgemeinen
  • Entwickelt von der ETSI (European
    Telecommunications Standards Institute)
  • 1992 gab es die ersten DECT- Geräte im Handel
  • 1994 die Definition des Generic Access Protocol
    (GAP)
  • bis 1995 Digital European Cordless Telephony)
  • ist der Nachfolger des CT1- und des CT2-Standards

4
DECT Einsatzgebiet
  • DECT ist primär für so genannte picozellulare
    Telefonie innerhalb von Gebäuden ausgelegt
  • Reichweite in Gebäuden 30 bis 50 Meter (im Freien
    bis 300 m)
  • Mobilfunksystem bestehend aus einer oder mehrerer
    Basisstationen und mehrerer Mobilteile
  • Größere Flächen wie (Büros, Firmengelände)
  • können abgedeckt werden
  • DECT stellt nur den Zugang zu anderen Diensten
  • zur Verfügung, nicht den Dienst selbst

5
DECT Technik
  • Punkt- zu- Punkt-Verbindung zwischen einer
    Basisstation und einem Mobilteil
  • Reservierter Frequenzbereich, der in Europa
    zwischen 1880 und 1900Mhz liegt
  • Die Übertragung basiert auf einem Time Division
    Duplex (TDD) und Time Division Multiple Access
    (TDMA) Verfahren
  • TDD (Sende- und Empfangskanal nutzen die gleiche
    Frequenz sind aber zeitlich getrennt, es wird
    zwischen Sende und Empfangsmodus umgeschaltet)

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DECT Technik
  • Zur Übertragung gibt es 10 verschiedenen
    Trägerfrequenzen
  • DECT verwendet einen Rahmen von 10 ms Dauer, der
    in 24 Zeitschlitze aufgeteilt ist. Jeder
    Zeitschlitz kann sowohl im Uplink als auch im
    Downlink verwendet werden
  • Durchsatz von 32 kbit/s in jedem Kanal
  • Es stehen 120 Kanäle zur Verfügung, die innerhalb
    einer Funkzelle parallel betrieben werden können
  • Das Nutzsignal wird mittels ADPCM kodiert
    übertragen
  • Als Modulation wird Gaussian Frequency Shift
    Keying (GFSK) verwendet

7
DECT Frame (Rahmen)
Quelle http//www.tecchannel.de/netzwerk/wlan/40
1492/index3.html
8
DECT Sicherheit
  • Unbefugte Benutzung und unbefugtes Mithören
    werden bei DECT durch drei Methoden verhindert
  • Anmelden Der mobile Teilnehmer identifiziert
    sich dabei durch das DAM (DECT Authentication
    Module) bei Schnurlostelefonen über Funk
  • Ausweisen Bei jedem Rufaufbau muss sich das
    Mobilgerät bei der Basisstation durch Verwendung
    eines geheimen Schlüssels ausweisen.
  • Verschlüsseln Daten werden verschlüsselt
    übertragen
  • Verschlüsselungsstandard DECT Standard Cipher
    (nicht Veröffentlicht)
  • Die Verschlüsselung ist ein optionaler Teil der
    DECT -Spezifikation und wird nicht von allen
    Geräten unterstützt.

9
DECT Sicherheit
  • Viel Kritik
  • Dauerstrahlung der DECT- Basisstationen
  • Gepulstes Dauersenden mit 250 mW
  • 10 mW (Mittelwert)
  • Enorme Steigerung der Strahlung mit mehreren
    Mobilteilen
  • Körperliche Schäden ?

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GSM Historischer Überblick
  • Situation vor Einführung der GSM- Netze in West-
    Europa
  • Nicht kompatible, analoge Mobilfunknetze
  • Hohe Preise für Endgeräte und Netzgebühren
  • Beschränkung auf nationales Roaming
  • Einführung eines europäischen Mobilfunkstandards
  • GSM (Global System for Mobile Communication )
  • 1982 entsteht die Groupe Spécial Mobile
  • Aufgabe (einheitlicher europäischer
    Mobilfunkstandard )
  • 1989 wird die (Global System for Mobile
    Communication) zu ETSI
  • 1989 In Deutschland erhalten die Deutsche
    Bundespost und
  • Mannesmann eine GSM Lizenz
  • 1992 Beginn des kommerziellen Netzstarts in
    Europa

11
GSM Allgemein
  • (2G) Nachfolger der analogen Systeme der ersten
    Generation
  • Weltweit am meisten verbreitete
    Mobilfunk-Standard.
  • Europaweite Mobilität (Roaming), Handover
  • Zellulare Netzstruktur
  • Sprachübertragung, Kurznachrichten, (SMS), Fax,
    Daten
  • EU GSM 900 für die "D-Netze" und GSM 1800 für
    die "E-Netze
  • GSM 1900 wird in den USA eingesetzt

12
GSM Zellstruktur
Funkzelle
Zentral Computer
Quelle http//www.bfs.de/elektro/papiere/brosch
uere_mobilfunk.pdf
13
GSM Telefonat
Quelle http//www.bfs.de/elektro/papiere/broschu
ere_mobilfunk.pdf
14
GSM Architektur
Quelle http//www.bsi.de/literat/doc/gsm/index.h
tm
15
GSM Architektur
  • Mobilstation (MS)
  • International Mobile Subscriber Identity
    IMSI
  • International Mobile Equipment Identity
    (IMEI)
  • Base Transeiver Station (BTS)
  • Sende- und Empfangseinheit ,Datenübertragung
  • Base Station Controller (BSC)
  • Verwaltet die Frequenzen, Zeitschlitze,
    Sendeleistung und leitet Handover ein
  • Mobile Switching Center (MSC)
  • das Heimatregister (Home Location Register,
    HLR),
  • das Besucherregister (Visitor Location
    Register, VLR),
  • das Authentisierungszentrum (Authentication
    Centre, AC) sowie
  • das Geräteidentifizierungsregister
    (Equipment Identity Register)

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GSM Technik
  • Frequency Division Multiplex Access (FDMA)
  • Uplink 890,2 MHz bis 914,8 MHz
  • Downlink 935,2 MHz bis 959,8 MH
  • Trägerfrequenzabstand 200 kHz (Up- und Downlink)
  • 124 Trägerfrequenzpaare
  • Duplexabstand 45 MHz
  • 13 kbit/s Sprache
  • 9,6 kbit/s Daten
  • Time Division Multiple Access (TDMA)
  • TDMA -Rahmen besteht aus 8 Zeitschlitzen

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GSM Übertragung
Quelle http//de.wikipedia.org/wiki/Global_Syste
m_for_Mobile_Communications
18
GSM Erweiterungen
  • Eingeschränkte digitale Bandbreite (max. 9.6
    kbit/s)
  • Optimiert für Sprachübertragung
  • Weiterentwicklung des GSM Standards
  • High Speed Circuit Switched Data (HSCSD)
  • etwa schnelle leitungsvermittelte
    Datenübertragung
  • Bündelung mehrere Datenkanäle
  • bis zu 43,2 kbit/s
  • General Packet Radio Service (GPRS)
  • Allgemeiner paketorientierter Funkdienst
  • bis zu 171,2 kbit/s
  • Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE)
  • effizienteren Modulationsverfahren
  • bis zu 384 kbit/s

19
GSM Sicherheit
  • Identifikation der Hardware (Handy)
  • IMEI (International Mobile Equipment
    Identity)
  • Subscriber Identification Module (SIM,
    Chipkarte)
  • PIN (Personal Identity Number ), Puk
    Personal Unblocking Key
  • Identifikation gegenüber dem Netz
  • SIM-Karte hat feste Rufnummer,
    Teilnehmeridentität IMSI
  • (International Mobile Subscriber Identity),
    Schlüssel Ki
  • Schutz der Teilnehmeridentität
  • ?? IMSI soll nicht im Klartext übertragen werden
  • VLR weist der MS eine TMSI (Temporary Mobile
    Subscriber
  • Identity) zu, und teilt die Zuordnung dem HLR
    mit
  • Daten werden verschlüsselt übertragen

20
GSM Sicherheit
Quelle http//www.nds.rub.de/lehre/vorlesungen/n
etz_syssich/Systemsicherheit_3_Mobilfunk_v05.pdf
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GSM Sicherheitsproblematik
  • Verschlüsselung enden an der Basisstation
  • A3/A8 Algorithmus wurde rekonstruiert
  • Keine Autorisierung des Netzes
  • Vortäuschen einer Basisstation möglich
  • IMSI- Catcher (IMSI Request )

Quelle http//www.informatik.uni-hamburg.de/SVS/
teaching/ss2005/seminar/Seminar_UMTS.pdf
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UMTS Entstehung
  • UMTS (Universal Mobile TelecommunicationSystem)
  • 1992 von der ITU (International
    Telecommunications Union) entwickelt, gehört zum
    IMT-2000 Mobilfunkstandart
  • 3GPP Third Generation Partnership Project
    Weitere Pflege und Entwicklung der Spezifikation
  • System der 3 Generation ( Nachfolger von 2G und
    2.5 G)
  • Ziele
  • weltweit einheitlicher Standard
  • Höhere Datenraten bis 2 Mbit/s
  • Effizient nutzbare Frequenzbandauslastung als bei
    GSM
  • Leitungsvermittelte und paketvermittelte
    Datenübertragung
  • Mehr Sicherheit

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UMTS Zellstruktur
Weltzelle Satelliten Noch keine genaue
Spezifikation UTRAN Universal Terrestrial Radio
Access Network
Quelle http//cordis.europa.eu/infowin/acts/rus/i
mpacts/mobile.htm
24
UMTS Architektur
  • Frequenz 1900 - 2025MHz  und  2110 - 2200MHz
  • Kanalabstand 5 MHz
  • Wideband Code Division Multiple Access (W-CDMA)
  • Nutze die ganze Zeit das gesamte Frequenzband
  • Kanäle werden durch Codes getrennt
  • Jeder Benutzer hat eigenen Spreizcode
  • Breitbandige Signale mehrerer Kanäle werden
    überlagert
  • Empfänger kann Nutzsignal ausfiltern
  • Zwei varianten (Frequency Division Duplex (FDD),
    Time Division Duplex (TDD) )

25
UMTS Architektur
Quelle Jens Gundermann, Heinz Koch, Andreas
Schmiedel, Mobilfunknetze von 2G nach 3G
Medien-Institut Bremen
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UMTS Sicherheit
  • Bewährtes aus GSM
  • Usim
  • Authenfikation des Kunden
  • Verschlüsselung der Luftschnittstelle
  • Verbesserungen durch 3G Security
  • Authentikation des Netzes gegenüber der USIM
  • Integritätsschutz auf der Luftschnittstelle
  • Neue Algorithmen
  • 128 Bit Schlüssellängen (K, CK, IK)
  • Verschlüsselung endet im RNC

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UMTSAUTN -Authentication Token
AMF Authentication and key Management Field
MAC Messace Authentication Code AK Anonymity
Key
Quelle http//umtslink.at/cgi-bin/reframer.cgi?..
/UMTS/umts_grundlage.php
28
UMTS Sicherheit
AUTN - Authentikation Token RAND - Zufallszahl 
XRES - Expected Response  CK - Ciphering Key
(Verschlüsselung)  IK - Integrity Key
(Datenintegrität)
Quelle http//umtslink.at/cgi-bin/reframer.cgi?.
./UMTS/umts_grundlage.php
29
Quellenverzeichnis
  • Jens Gundermann, Heinz Koch, Andreas Schmiedel
  • Mobilfunknetze von 2G nach 3G
  • Medien-Institut Bremen
  • http//home.tiscali.de/kozlik/dect/dect_principles
    .html
  • http//umtslink.at/
  • http//www.bsi.de/literat/doc/gsm/gsm.pdf
  • http//de.wikipedia.org

30
Ende
  • Fragen ?

31
  • Danke für ihre Aufmerksamkeit !
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