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Freuds psychoanalytische Theorie der Motivation

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Title: Freuds psychoanalytische Theorie der Motivation


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Freuds psychoanalytische Theorie der Motivation
  • Seminar Vertiefung in Allgemeiner Psychologie
  • Dozent Prof. Dr. Markus Maier
  • Referentin Sarah Bachinger
  • SS 11

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Gliederung
  • Gliederung
  • 1.) Wer war Freud?
  • 2.) Definition Psychoanalyse
  • 3.) Der Begriff der Psychoanalyse
  • 4.) Grundlagen
  • 5.) Freuds Triebkonzept
  • 6.) Das Persönlichkeitsmodell
  • 7.) Freuds Beitrag zur Motivation Handlungs- und
    Denkmodelle
  • 8.) Fallstudie Elisabeth von R.
  • 9.) Anwendung Aggression

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Wer war Freud?
  • 1856 in Friedberg geboren
  • 1860 Übersiedlung nach Wien
  • 1873 1881 Medizinstudium
  • 1885 Studium bei Jean-Martin
  • (Fälle von Hysterie und Hypnose)
  • 1896 1902 Weiterentwicklung seiner eigenen
    Methoden und Theorien
  • 1899 Erscheinung Traumdeutung
  • 1902 Erscheinung Psychopathologie des
    Alltagslebens
  • 1909 Vorträge an der Clark Universität in den
    USA
  • 1910 Gründung der internationalen
    Psychoanalytischen Vereinigung
  • 1933 Verbrennung von Freuds Büchern durch NS
  • 1938 Umsiedlung nach London
  • 1939 Tod Freuds

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Definition Psychoanalyse
  • Die Psychoanalyse
  • Ursprung im griechischen (psyche und analysis),
  • Deutsch Seele und Zerlegung
  • Die Psychoanalyse ist eine Richtung der
    Psychologie, die um 1890 von dem Wiener
    Neurologen Sigmund Freud begründet wurde.
  • Aus der Psychoanalyse heraus haben sich später
    die verschiedenen Schulen der Tiefenpsychologie
    entwickelt.

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Der Begriff der Psychoanalyse
  • Psychoanalyse Als erste umfassende Theorie des
    Mentalen
  • Berücksichtigung unbewusster Prozesse
  • Der Begriff des Unbewussten taucht in einer
    anderen Form erstmals bei Eduard von Hartmann
    1869 auf, daher kommt so gesehen ihm dieser
    Verdienst nicht zu, das Unbewusste entdeckt
    zuhaben, sondern als Erster eine Methode zu
    seiner wissenschaftlichen Untersuchung gefunden
    zu haben.
  • Methode Freud entwickelt die freie Assoziation
  • Durch langjährige Auseinandersetzung mit den
    Ergebnissen aus seinen Behandlungen Theorie des
    Drei-Instanzen-Modell
  • Freuds Annahme Triebe in der Psyche setzen von
    der frühen Kindheit an eine Dynamik in Gang, die
    bestimmend für das weitere Leben ist
  • Auf dieser Grundlage Erklärung und Therapie
    pathologischer Abweichungen

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Grundlagen
  • Psychische Energie
  • Psychische Vorgänge erfordern ebenso Energie wie
    physische Prozesse
  • Energiemenge nicht unbegrenzt
  • Psychologischer Determinismus
  • Annahme das alle psychischen Phänomene eine
    Ursache haben und erklärt werden können
  • Forschung von gegebenen Ursachen ausgehend zu
    möglichen Ursachen

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Grundlagen
  • Indikatoren unbewusster Motivation
  • Freie Assoziation
  • Widerstände
  • Lebensmuster
  • Witze und Fehlleistungen
  • Träume und Trauminhalte
  • Neurotische Symptome
  • Schöpferische Produktionen von Menschen

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Grundlagen
  • Freuds Beitrag zur Motivation
  • Drei Theorieelemente Triebkonzept,
    Persönlichkeitsmodell und Denk- und
    Handlungsmodell
  • Grundgedanken Freuds zum menschlichen Verhalten
  • Alle Handlungen haben eine Ursache (
    psychologischer Determinismus)
  • Die Motive (Antriebskräfte) des Verhaltens
    weitgehend triebhaften Ursprungs Triebe
    biologisch bedingt und selten bewusst
  • Verhalten nur selten direkter Ausdruck der
    zugrunde liegenden Triebimpulse, sondern Ausdruck
    konflikthafter Zustände

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Freuds Triebkonzept
  • Triebe, Verhalten und Wünsche
  • Triebe interne Energiequelle des Verhaltens
  • Unterscheidung zwischen Quelle, Objekt und Ziel
    eines Triebs
  • Triebquelle gt körperlicher Erregungszustand
  • Triebziel gt dessen Aufhebung
  • Triebaufhebung gt Notwendig zur Aufhebung
  • Triebe muss nachgegeben werden, da ihre Quelle im
    Körperinneren liegt
  • Nicht jeder Trieb oder Triebimpuls löst
    Verhalten aus kann auch nur psychisch bewusst
    oder unbewusst als Wunsch repräsentiert sein

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Freuds Triebkonzept
  • Triebdualismus
  • Frühe Variante
  • Zwei Grundtriebe gt Aggression und Sexualität
  • Zweite Variante
  • Änderung in Eros und Thanatos
  • Jenseits des Lustprinz

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Das Persönlichkeitsmodell
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Handlungs- und Denkmodelle
Handlungsmodelle Denkmodelle
Primärmodell Es Handlung- Befriedigung gt Reflexbogen Es Objekt abwesend Halluzination Befriedigung gt Phantasietätigkeit als Wunscherfüllung
Sekundärmodell Es Ich Umweghandlung Befriedigung gt Ich verhindert unmittelbare Triebbefriedigung Es Ich Pläne -Befriedigung gt Kognitionen helfen bei der Zielerreichung
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Fallstudie Elisabeth von R.
  • Litt unter chronischen Beinschmerzen
  • Keine organischen Ursachen
  • 1.Symptome während Pflege des Vaters
  • 2 Jahre nach seinem Tod erneute Schmerzen
  • Therapie bei Freud
  • Familiäre Situation
  • 2 Schwestern
  • Eine Schwester heiratet nicht gemochten Mann gt
    Entfremdung
  • Andere Schwester stirbt bei Geburt ihres Kindes
  • Auseinanderbrechen der Familie gt Soziale
    Isolation

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Fallstudie Elisabeth von R.
  • Freuds Therapie
  • Hypnose Kein Erfolg
  • Entwicklung der freien Assoziation
  • Diese Methode erfolgreicher
  • Patientin berichtet Pflege des Vaters sehr
    zeitaufwändig, dadurch Einschränkung eigener
    Interessen und Wünsche
  • Schlüsselmoment verschlechterter Zustand des
    Vaters nach Treffen mit einem Mann
  • Schlechtes Gewissen Vater abends nie mehr
    allein gelassen Trotz Konfrontation mit
    Ereignissen innerer Konflikt, Widerstand
  • Schlüssel Unterdrückte Liebe zum Mann ihrer
    Schwester
  • Patientin konnte dauerhaft geholfen werden

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Fallstudie Elisabeth von R.
  • Freuds Erkenntnisse
  • Technik der freien Assoziation
  • Unbewusste psychodynamische Vorgänge Abwehr,
    Verdrängung
  • Abwehrprozesse sind bewusstem Erleben nicht
    zugänglich
  • Unterdrückung von Erinnerungen, die moralisch
    inakzeptabel sind
  • Innere Konflikte können zu neurotischen Symptomen
    führen
  • Katharsis Bewusstmachen verdrängter Konflikte

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Anwendung Aggressionen
  • Katharsis
  • Stellvertretende Katharsis
  • Studie von Feshbach und Singer 1971 in einem
    Jungeninternat

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ENDE
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