Title: Schule als
1Schulprogramm der GHS - Birkesdorf
2Hauptschule BirkesdorfWir über uns
Adresse Matthias Claudius Str. 12 52353
Düren Schulleitung Heidemarie
Hardacker Sekretariat Telefon
02421/88274 Fax 02421/83190 E-mail
master_at_ghs-birkesdorf.de Homepage www.ghs-birke
sdorf.de Elisabeth Porschen Martina
Hilgers Montag Freitag 7.30 13.30 Uhr
3Grundriss
4Die Hauptschule Birkesdorfstellt sich vor.
Unsere Hauptschule ist in einem modernen,
farblich ansprechenden Gebäude untergebracht, das
allen notwendigen Fachräumen und einer Aula Platz
bietet. Für den Sportunterricht stehen zudem
zwei Turnhallen, ein Lehrschwimmbecken sowie zwei
Sportanlagen zur Verfügung. Unsere Schule
verfügt über einen separaten Verwaltungstrakt mit
Lehrerzimmer, Besucherecke, Elternsprechzimmer,
Sekretariat und den beiden Büroräumen der
Schulleitung. Als zentrale Anlaufstelle für
Besucher, Eltern, Schülerinnen und Schüler und
Lehrerinnen und Lehrer übernimmt das Sekretariat
neben den Aufgaben eines modernen Servicecenters
eine wichtige Funktion in unserer Schule. Für
den Erhalt des Schulgebäudes und -geländes sowie
für den reibungslosen Ablauf des Schulbetriebs
sorgt unser Hausmeister Herr Kalkbrenner.
Heidemarie Hardacker
5Schule als Lernort
- Soziales Lernen und Fachlernen haben an unserer
Schule den gleichen Stellenwert. - Die Schule möchte die Schüler zum
eigenverantwortlichen Denken erziehen und einen
störungsfreien sowie effektiven Unterricht
durchführen. - Jedes Kind braucht Raum zur individuellen
Entfaltung, jeder Jugendliche braucht Bildung und
Orientierung für den individuellen Lebensentwurf. - ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem
angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.
6Das Lehrerraumprinzip an der GHS Birkesdorf
seit dem Schuljahr 2011 / 2012
- Unter dem Lehrerraumprinzip versteht man eine
Raumnutzung, bei der Unterrichtsräume nicht
einzelnen Schulklassen - ( als Klassenraum ), sondern individuellen
Lehrern zugeordnet sind. - Den Lehrern bietet dieses Prinzip die
Möglichkeit, ihren Unterrichtsraum nicht nur den
Anforderungen ihres jeweiligen Unterrichtsfaches,
sondern auch ihren persönlichen Vorstellungen und
Wünschen entsprechend zu gestalten. - Die Vorteile sind
- Speziell die Materialien für die Freie Arbeit
können vom Lehrer langfristig gesammelt und zudem
einsatzbereit gelagert - und vorbereitet werden.
- Verschiedene, dem Fach angepasste Sozialformen
können ohne ständiges Umstellen des Mobiliars
eingesetzt werden. - Durch Karten, Bilder, Regeltafeln, wechselnde
oder ständige Ausstellungen usw. kann der Raum
individuell und - fachspezifisch gestaltet werden.
- Die hohen jährlichen Instalthaltungskosten für
Schäden, die durch Vandalismus entstehen, sinken
deutlich, weil die - Schüler nicht mehr unbeaufsichtigt in den
Räumen sind. Dieses Geld kann dann z.B. in die
bessere Ausstattung der - Schulen investiert werden.
- Attraktivere Räume führen dazu, dass sich auch
Schüler in den Räumen wohler fühlen und sich mit
ihrer Schule mehr - identifizieren.
- Lehrer haben einen Arbeitsplatz, den sie auch
jenseits von Unterricht nutzen können, z.B. zur
Unterrichtsvor und - nachbereitung , für Korrekturen oder auch
Beratungsgespräche. - Die Verantwortung für den Zustand de Raumes
trägt der Lehrer. Lernorte werden attraktiver. - Ausstattung der Räume mit empfindlichen
Gegenständen, z.B. Beamer, PCs, interactive
Whiteboards etc. lohnt sich, - weil es keine Becshädigungen durch
vandalisierende Schüler mehr gibt.
7Bunt statt Braun - Dürener Bündnis gegen
Rechtsextremismus
Seit 2010 ist die GHS Birkesdorf Mitglied des
Dürener Bündnisses gegen Rechtsextremismus,
Rassismus und Gewalt. An den Haupteingangstüren
der GHS Birkesdorf hängen die grünen Plakate
der Mitgliedschaft. Damit wollen alle an der
Schule Flagge zeigen gegen Rechts . Für
Schüler/Innen aus 25 Nationen wird an der Schule
ein Klima geschaffen, bei dem Rassismus und
Gewalt sowie rechtes Gedankengut bemerkt und
angesprochen wird. Bei Jugendlichen ist es
besonders wichtig, präventiv zu handeln, um sie
gegen rechtsradikales Gedankengut stark zu machen
und sie zu ermutigen, sich für ein solidarisches
Zusammenleben einzusetzen. Die
Auseinandersetzung mit dieser Thematik erfolgt
regelmäßig in Unterrichtssequenzen und durch die
regelmäßigen Teilnahmen der Schülerinnen und
Schüler an Vorträgen und Veranstaltungen, die
u.a. auch über die Vorgehensweisen ( Symbole,
rechte Musik etc. ) der rechten Szene
informieren. Auch an Plakatwettbewerben gegen
Rechts nimmt die GHS Birkesdorf teil.
8 Außerschulische Unterrichtsorte
BUS Beruf und Schule Schüler und Schülerinnen,
die zunehmende Unlust am normalen Schulalltag
durch Schwänzen und/ oder Störungen zeigen, haben
seit Jahren die Chance, im 10. Schulbesuchsjahr
an anderen mit uns kooperierenden Hauptschulen
den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 zu
erlangen. Dies geschieht in einer anders
gewählten Lernform. An zwei Tagen in der Woche
können die Schüler und Schülerinnen ihre
Lernmotivation durch praktische Arbeit in einem
Betrieb ihrer Wahl neu entfachen. Während der
anderen drei Tagen erhalten die jungen Menschen
einen Unterricht in ihrer BUS-Klasse, der sie
dazu befähigt, den Hauptschulabschluss nach
Klasse 9 zu absolvieren. Diese Jugendlichen haben
inzwischen durch ihre Betriebspraktika eine große
Chance, nach ihrem Hauptschulabschluss einen
Ausbildungsplatz zu erhalten. Die direkte
Aussicht darauf und das praktische Arbeiten
motiviert die bisher destruktiven Schüler neu,
ihrem selbst gesetzten Ziel über Tiefen hinaus
entgegenzugehen.
JW Jugendwerkstatt Ebenfalls im 10. Schulbesuchsjahr gibt es die Alternative für schulmüde Jugendliche, die Jugendwerkstatt des Sozialwerk Dürener Christen zu besuchen. Dies ist eine Möglichkeit, Jugendliche, die gar nicht in den Schulalltag zu integrieren sind, neu zu motivieren durch das Arbeiten in einer Werkstatt (Metall, Holz, Blumen u.a.). Unterricht wird hier nur in sehr kleinen Gruppen und individualisiert zwischen der Arbeit, auf die Arbeit bezogen angeboten. Der Besuch der JW beinhaltet am Ende keinen Schulabschluss, jedoch oftmals die letzte Möglichkeit, junge Menschen für Arbeit, einen geregelten Tagesablauf und Zukunftsperspektiven zu gewinnen.
9Wir geben Orientierungshilfen zur Entwicklung
von sozialen Kompetenzen.
- Wir bieten
- klare Schul- und Klassenregeln, die für alle
verbindlich sind(E) - einen allgemeinen Konsens über das notwendige Maß
an Disziplin und die Methoden zu deren
Aufrechterhaltung(E) - einen transparenten Ordnungsmaßnahmenkatalog,
Trainingsraum(E) - Klassenlehrer- und Co-Klassenlehrerprinzip(F)
- Rituale in den Klassen(E)
- soziale Gruppenarbeit in den Klassen(SP)
- soziale Tage des 5. Jahrgangs(SP)
- Aktivitäten im Verlauf des Schuljahres, die das
soziale Miteinander fördern(G),(K) - Streitschlichtung durch Schülerinnen und
Schüler(SP) - Prävention von Gewalt und Sucht.(SP),(P)
- Schulsport(S)
- ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem
angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.
10Wir ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern
fachbezogene Grundlagen zu erwerben
- Dafür schaffen wir eine Lernkultur, die
fördernd/fordernd an die jeweiligen Fähigkeiten,
Begabungen und Lerntypen der Kinder anknüpft. - An unserer Schule können Schulabschlüsse(B)
erreicht werden, die es jeder Schülerin und jedem
Schüler ermöglichen einen Beruf nach den
jeweiligen Fähigkeiten und Begabungen zu
erlernen. - Wir vermitteln auf dem Weg zu den
Schulabschlüssen - Sprachkenntnisse und gebrauch in
Deutsch(U),(F),(K) - grundlegende Kenntnisse und Anwendungsmöglichkeite
n im Fach Mathematik - Fachkenntnisse in Naturwissenschaften,
Gesellschaftswissenschaften und Arbeitslehre
sowie neuen Medien/Technologien(U), (B) - Sprachkenntnisse und -gebrauch in der
Fremdsprache Englisch(U) - Sprachkenntnisse in weiteren Sprachen(I)
- kulturelle Werte(P),(U)
- ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem
angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.
11Wir erreichen das durch
- Qualitätssicherung anhand von Leistungskontrollen
und vergleichen - Einüben fachbezogener Arbeitstechniken(K)
- handlungsorientierten und praxisnahen
Unterricht(K),(U) - Integration von Schlüsselqualifikationen in den
Lernprozess(K) - Gruppen- und Projektarbeit(P), (SP)
- Schulung der Teamfähigkeit(P), (K)
- Training im Umgang mit neuen Medien und
Technologien(U) - muttersprachlichen Unterricht (I)
- Leseförderung durch Bereitstellen einer
Schülerbücherei, Durchführen von Lesewettbewerben
und Lesenächten (K) - Aufwendung flexibler Strategien im Umgang mit
heterogenen Lerngruppen(U) - äußere und innere Differenzierung in den
Lerngruppen (F) - intensive und individuelle Förderprogramme (F),
(SP) - Verstärkungsunterricht in den Klassen 9 und 10
(F) - Einsatz unterschiedlicherr Unterrichtsmethoden
(K), (U) - offene Unterrichtsformen und das Einbeziehen
außerschulischer Lernorte (U), (B) - gemeinsame Konzeption von Unterricht bei der
Gestaltung der Unterrichtsinhalte und der
Leistungsbewertung - Öffnung von Schule
- Anpassung der Lehrqualität an sich verändernde
Bedingungsfelder(S) - Förderung in den Bereichen, in denen sie
notwendig ist(F)
12Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler auf
eine erfolgreiche Tätigkeit im Arbeits- und
Berufsleben vor
- Wir erreichen das durch unser Berufswahlorientieru
ngskonzept (B) - Berufsorientierung
- Berufswahlvorbereitung
- Stärkung der Kompetenzen
- Berufspraktika ab 8. Jahrgang
- Berufsberatung
- Projektwoche Berufsvorbereitung
- Enge Zusammenarbeit mit Firmen aus der nahen
Umgebung - KURS
- ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem
angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.
13 Schule als Sozialer OrtDie Schule fördert und
schafft Atmosphäre des Vertrauens, die ein
soziales Miteinander und ein effektives Arbeiten
ermöglicht.
- Das ist uns wichtig
- Gegenseitige Akzeptanz, Toleranz, Wertschätzung
und Respekt zwischen allen, die an der Schule
lernen, lehren und arbeiten. - Unsere Schule
- schafft die Voraussetzungen für ein positives
Schulleben(G),(Z),(P) - schafft einen sanften Übergang der Schülerinnen
und Schüler aus der Grundschule in die 5. Klassen
unserer Schule(SP) - ermutigt zu innovativen Lern-, Lehr- und
Arbeitswegen(F),(K) - schafft die Möglichkeit Schülerinnen Schüler vor
Beginn des Unterrichtes und einige Schülerinnen
und Schüler nach dem Unterricht zu
betreuen(13), (SP) - ermutigt das Lehrpersonal zur gezielten
pädagogischen und fachlichen Weiterbildung(W) - unterstützt Teamentwicklung/Teamarbeit(F),(P),(
K) - fördert Konzentrationsfähigkeit
- schafft Bindungen zwischen Schülerinnen und
Schülern verschiedener Kulturen(P),(I) - fördert den regelmäßigen Informationsaustausch(Z)
,(I), (O) - ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem
angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen
14integrieren
schaffen
stärken
fördern
erstnehmen
organisieren
helfen
Rücksicht nehmen
ermutigen
unterstützen
- nimmt Ansprüche und Vorstellungen der Eltern
ernst(Z) - organisiert die Kommunikation zwischen Schule und
Eltern sinnvoll(Z) - unterstützt mit einem umfangreichen Beratungs-
und Informationssystem Beratungssystem (Z) - nimmt alle an Schule beteiligten Personen
ernst(F),(P) - ermutigt und unterstützt die Mitwirkung (O)
- schafft Transparenz(Sch)
- fördert und stärkt die Kritik-, Kooperations- und
Kommunikationsfähigkeit (SP),(S) - fördert das Gemeinschaftsgefühl (P),(G),(K)
- stärkt das Selbstbewusstsein(P),(U)
- stärkt das Selbstwertgefühl durch positive Lern-
und Lehrerlebnisse(P),(F), (U) - ermutigt und stärkt die Schüchternen und
Missverstandenen(F),(K) - nimmt Rücksicht auf die Langsamen und
Unruhigen(F),(K) - fördert die Entwicklung von positiven
Wertvorstellungen(F),(K) - hilft zu lernen, verantwortungsbewusster mit den
eigenen Handlungsräumen umzugehen (E), (SP),
(F),(S) - schafft Klarheit durch Regeln und
Konsequenzen(E) - integriert Kinder mit sonderpädagogischem
Förderbedarf(F) - unterstützt schulmüde und verhaltensauffällige
Jugendliche bei ihrem Weg ins Berufsleben
(Jungendwerkstatt, BUS-Projekt)(B) - fördert den Aufbau und das Einüben einer
Streitkultur(SP) - hilft bei privaten Krisen, bei sozialen
Problemen, bei Konflikten und Verhaltensschwierigk
eiten (Z)
15Schule als Arbeitsplatz
- Unsere Schule schafft eine am Menschen
orientierte positive Arbeitsatmosphäre, in der
alle an der Schule lernenden, lehrenden und
arbeitenden Personen sich auf die wechselnden
Erfordernisse einstellen können, um die besten
Möglichkeiten und individuellen Wege für unsere
Schülerinnen und Schüler zu finden - Für die Belange der Schülerinnen und Schüler
setzen sich ein - Lehrerkollegium(O)
- Sozialpädagogin(SP), (O)
- Sonderpädagogen(F)
- Vertretungslehrer und Vertretungslehrerinnen(O)
- Schulmitwirkungsorgane(O)
- Förderverein(Z )
- Hausaufgabenbetreuung(SP) ?
Sekretariat/Verwaltung - Hausmeister ? Schulleitung (O)
- Reinigungspersonal ? Schülerhelfer (SP)
- (Streitschlichter, Sanitätshelfer)
- ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem
angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.
16Gemeinsam erreichen wir viel!
- Wir können durch die intensive Zusammenarbeit des
Kollegiums, der Schulsozialarbeit und der
Schulleitung innerhalb der Schule und durch
Kooperation mit außerschulischen Institutionen
viele Angebote und Projekte ermöglichen. - soziale Gruppenarbeit in der Klasse(SP)
- feste Rituale(E)
- Mädchenförderung/Jungenförderung(F)
- Klassenrat (SP)
- Streitschlichtung (SP)
- Toiletten-Projekt (P)
- Schülerlotsen Sicherung des Schulweges
- Mofakurs (U)
- Hausaufgabenbetreuung (13),(F)
- Teilnahme an Wettbewerben (K)
- Lesenacht(K)
- Woche der offenen Tür(Z)
- Pausenspiele(G)
- Prävention von Gewalt (SP)
- Prävention von Sucht (P)
- ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem
angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.
17Schule als Lebensraum Die Schule fördert
Gemeinschaftsgefühl und Verantwortung für sich
und andere
- Wir schaffen die Voraussetzungen für ein Leben
in der Schule - eintägige und mehrtägige Klassenfahrten(K)
- Schülerkiosk und Pausenaktivitäten(G)
- Frühstück in den Klassen(G)
- Schulgottesdienst(G)
- Einschulungs- und Abschlussfeiern(G)
- Schulfeste, Projektwochen(P)
- traditionelle Feiern (St.Martin, Karneval,
Ostern, Weihnachten)(G) - gemeinsame Unternehmungen des Lehrerkollegiums(G)
- Toilettenprojekt(P)
- Schülerbibliothek (K)
- Interessenprojekte Tanzen, Singen, Theater
spielen, Filmen, Schreiben(P) - Theater AG(P)
- Sportveranstaltungen(S), (P)
- ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem
angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.
18Zusammen lernen lehren leben!
- Wir sorgen für eine angenehme und funktionelle
Lern-, Lehr-, Arbeits- und Lebensumgebung durch - kind- und jugendgerechte Klassenausstattung
- ansprechende farbliche und künstlerische
Gestaltung des Schulgebäudes, der Arbeitsräume
sowie der Aula - Klassen- und Gebäudeausstattung je nach
Jahreszeit(G) - funktionelle Ausstattung der Klassen- und
Fachräume (Unterrichts- und Arbeitsmaterialien
sowie Arbeitsgeräte) - hygienischer Zustand der sanitären
Infrastruktur(P) - funktioneller Verwaltungsbereich mit
Lehrerzimmer, Sekretariat, Schulleitung und einem
Wartebereich für Besucher, Elternsprechraum - Aula (mit Bühne) und Foyerbereich
- Computerraum(U)
- aktuelle Mediensammlung
- ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem
angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.
Frau Hardacker Herr
Ziegler
(Schulpflegschaftsvorsitzender)
19Schule und außerschulische Partner Die Schule
öffnet sich nach außen und kümmert sich um
wirksame Öffentlichkeitsarbeit.
- Herr Bürgermeister Larue
- Schulverwaltungsamt der Stadt Düren
- Schulamt der Stadt Düren
- Jugendämter (Stadt und Kreis Düren)
- Sozialamt
- Polizei
- Jugendstraßenpolizei
- Kommissariat Vorbeugung
- Herr Harzheim (Bezirksdienstbeamter Birkesdorf)
- Gesundheitsamt
- Arbeitsamt
- Feuerwehr
- Jugendgerichtshilfe
Die Kontakte zu den Kooperationspartnern werden
von den Lehrpersonen, der Sozialpädagogin und der
Schulleitung gepflegt.
- Verschiedene Arbeitskreise
- AK Jugendschutz
- AK weiterführende Schulen/Grundschulen
- Ak Suchtprävention
- AK Runder Tisch für Toleranz und Menschlichkeit
- AK Arbeit/Wirtschaft
- AK Junge Aussiedler Düren
- Evangelische Kirche
- Herr Pfarrer Pilger
- Katholische Kirche
- Herr Pastor Napphausen
- Birkesdorfer Geschäftswelt
- Birkesdorfer Karnevalsvereine
- Birkesdorfer Blasorchester
- Nachbarschaft der Schule
Rotary Düren
Verein der Freunde und Förderer der Hauptschule
Birkesdorf e.V. (Z)
- Alle weiterführenden Schulen der Sekundarstufe I
und II - Grundschulen und Förderschulen
- Berufskollegs
- Nelly-Prütz-Berufskolleg
- Berufskolleg für Technik Düren
- Kaufmännische Schule
- RAA (Z)
- Förderverein der RAA
- SPZ und KJP, Marienhospital Birkesdorf
- Schulpsychologischer Dienst
- Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und
Eltern (SkF und Evangelische Beratungsstelle) - Sozialdienst Katholischer Frauen Düren e.V. (SkF)
- Jugendhilfezentrum des SKF
- Kinderheime und Jungendwohngruppen
- Drogenberatungsstelle
- Sozialwerk Dürener Christen
- Jugendhilfeschule Jülich
- Krankenkassen
- Low - Tec
- Diakonisches Werk
- Caritasverband
- Stiftung Kompetenz im Konflikt
- Nachbarschaftstreff der evangelischen Kirche
- Jugendheime vor Ort/ Offene Türen
- Sparkasse Düren
- Dürener Volksbank
- Stadtbücherei
- Sportvereine (Stadt- und Kreis Düren)
- Dürener Zeitung
- Dürener Nachrichten
- DN Woche
- Volkshochschule (VHS)
Firma Herpertz Präzision (B)
- Partnerbetriebe in Kreis und Stadt Düren (B)
- Arbeitsverbände der Metall- und Elektroindustrie
- Projektentwicklungs- und Forschungsstelle für
Chancengleichheit des Kreises Düren - Perspektive Gesellschaft für berufliche Bildung
m.b.H. - Fiellascript Förderungslehrgänge
(Textverarbeitung) - Vereinigte Industrieverbände
- Handwerkskammer
( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem
angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.
20Evaluation und Schulentwicklung
Die Schule evaluiert regelmäßig ihre schulische
Arbeit, um die Qualität der Erziehung und des
Unterrichtes zu sichern und zu erhöhen. Dadurch
entwickeln wir uns stetig weiter. (Sch) ( ) Zu
diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen
Buchstaben Zusatzinformationen
21Zusätzliche Informationen zum Schulprogramm der
Hauptschule Birkesdorf
Teil 1
22 Teil 1 G Gemeinschaft gemeinsames Frühstück in der Klassengemeinschaft Schulgottesdienste Schülercafé, Kiosk sowie Pausenaktivitäten traditionelle Feiern im Verlauf des Jahres Unser Lehrerleben neben der Lehr- und Erziehungsarbeit
B Berufs- und Arbeitsleben Berufsorientierungskonzept Betriebspraktikum Berufswahlpass Berufsvorbereitung als Projektwoche Berufsorientierung u. Berufswahlvorbereitung KURS Abschlüsse an unserer Schule Informationstag I Integration - MSU Türkisch, Russisch, Arabisch
B Berufs- und Arbeitsleben Berufsorientierungskonzept Betriebspraktikum Berufswahlpass Berufsvorbereitung als Projektwoche Berufsorientierung u. Berufswahlvorbereitung KURS Abschlüsse an unserer Schule Informationstag K Kompetenzen Teamentwicklung / Teamarbeit Lernen 24 Stunden am Tag Klassenfahrten! sanfter Übergang von Grundschule zur Hauptschule Förderung der Lesefähigkeit durch Schulbibliothek, Lesewettbewerb und Lesenacht
E Erziehung Rituale im Unterricht klare Regeln und Konsequenzen Der Trainingsraum K Kompetenzen Teamentwicklung / Teamarbeit Lernen 24 Stunden am Tag Klassenfahrten! sanfter Übergang von Grundschule zur Hauptschule Förderung der Lesefähigkeit durch Schulbibliothek, Lesewettbewerb und Lesenacht
F Förderung Förderung der Sprachkenntnisse und des Sprachgebrauchs in Deutsch Verstärkungsunterricht in den Klassen 9 und 10 Mädchen- und Jungenförderung gemeinsamer Unterricht äußere und innere Differenzierung Die Schule ermutigt und stärkt Schüchterne sowie Missverstandene u. nimmt Rücksicht auf Langsame u. Unruhige Förderung von Eigenverantwortung und der Entwicklung positiver Wertvorstellungen O Organisation SchülerInnen der Hauptschule Birkesdorf Wir schaffen Transparenz Unsere Schule bildet aus LehramtsanwärterInnen (LAA) längerfristiger Vertretungsunterricht durch befristet beschäftigte LehrerInnen Kollegium Schulleitung Alle müssen sich an die Schulordnung der Hauptschule Birkesdorf halten!
Inhaltsverzeichnis
23Ergänzende Informationen B
Berufsorientierung und Berufswahlvorbereitung
Ergänzende Informationen B
Die Betriebs-/Produktionserkundungen sollen
Schülern und Schülerinnen Einsichten in die
Berufs- und Arbeitswelt vermitteln.
Betriebserkundung unter funktionalem Aspekt Der
Schüler/die Schülerin soll sich über den Betrieb
und seine Produkte bzw. seine Dienstleistungen
informieren. Betriebserkundung unter
berufskundlichem Aspekt Der Schüler/die Schülerin
untersucht die in diesem Betrieb vertretenen
Berufe genauer (Berufsbild,Voraussetzungen,
Aufstiegs-und Verdienstmöglichkeiten,
usw.). Betriebserkundung unter sozialem
Aspekt Der Schüler/ die Schülerin soll die
Bedürfnisse der Menschen an ihrem Arbeitsplatz
sowie im Betrieb kennen lernen.
Ab dem 8. Jahrgang werden mit den Schülerinnen
und Schülern Erkundungen schwerpunktmäßig im
Bereich des Handwerks zum Kennenlernen von
betrieblichen Strukturen und zum Einüben von
Verhaltensmustern durchgeführt. In der
Vorbereitung der Erkundungen werden konkrete
Beobachtungs-/Befragungsaufgaben erarbeitet.
In Klasse 9 und 10 sollten möglichst viele
Betriebs- und Produktionserkundungen unter
verschiedenen Aspekten durchgeführt. Dabei
sollten aber nicht nur Schülerinteressen
Berücksichtigung finden, sondern auch vom Lehrer
ausgewählte Berufsfelder. Der Schulstandort
Birkesdorf sowie das gesamte Stadtgebiet von
Düren als Standort von Industrie, Handel, Gewerbe
und Handwerk bieten vielfältige Möglichkeiten für
Betriebserkundungen. Die persönlichen Kontakte zu
den Betrieben werden von Seiten der Schule
gepflegt.
24Berufswahlorientierungskonzept der Hauptschule
Birkesdorf (5.u 6.Jg)
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
Jg. Berufs-orientierungs- inhalte allgemein Arbeitslehre/ Wirtschaftslehre Berufswahl-orientierung Andere Fächer Eltern Externe Partner
5 Mathematik Praxisrelevante Aufgabenstellungen Grundlagentraining für berufsbezogene Mathematik Deutsch Textproduktion z.B. Bild-, Vorgangs-, Gegenstandsbe-schreibungen aus der Arbeitswelt Gesch./Pol. Berufe entstehen Aufbau und Festigung von Sozialkompetenzen z.B. Klassenrat, Streitschlichtung, Cool-down-training! Bei dem Ein- schulungsgespräch u. bei der Einschu- lungsfeier werden Hinweise auf das Berufswahlorien- tierungskonzept gegeben KURS
6 Erkundung vorwiegend handwerklicher Betriebe Mathematik Praxisrelevante Aufgabenstellungen Grundlagentraining für berufsbezogene Mathematik Deutsch Textproduktion z.B. Bild-, Vorgangs-, Gegenstandsbe-schreibungen aus der Arbeitswelt Gesch./Pol. Berufe entstehen Aufbau und Festigung von Sozialkompetenzen z.B. Klassenrat, Streitschlichtung, Cool-down-training! KURS
25Berufswahlorientierungskonzept der Hauptschule
Birkesdorf (7.u 8.Jg)
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
Jg. Berufsorientierungs-inhalte allgemein Arbeitslehre/ Wirtschaftslehre Berufswahlorientierung Andere Fächer Eltern Externe Partner
7 Betriebs-/ Produktionser- kundungen Einführung des Berufswahlpasses Geschichte/Politik, Arbeits-lehre, Erdkunde - Bedürfnisse - Berufsbilder - Berufe im Wandel der Zeit - Sammlungen von Berufs- informationen (über die Eltern), z.B. Interview Englisch einfache Dialoge zu Alltagsituationen im Berufsleben Kunst Collage Wie sehe ich mich, wie sehen mich die anderen? Einbezieh-ung der Eltern in die Arbeit mit dem Berufswahlpass Infoabend KURS Betriebe (Handwerk, Handel)
8 - Betriebs-/ Produktions- erkundungen -BO-Camp -Projekt Startklar! Fit für die Zukunft - Marktmechanismen - Produktionsarten (Faktoren) - Betriebsaufbau Geschichte/Politik Industriealisierung Deutsch Beschreibung von Berufsfeldern Mathematik Training/mathe- matische Kenntnisse für Bewerbungstests Englisch Einübung von einfachen Dialogen über Berufswünsche Kunst Collage Meine Zukunft, mein Beruf durch z.B. Rückmelde-bögen bezüglich der Kompetenz-en ihrer Kinder KURS BIZ (Düren) Berufs-beratende Agentur für Arbeit Betriebe (Handwerk, Handel) Gleich-stellungsbüro Düren Sozialwerk Dürener Christen, Stiftung Partner für Schule
26Berufswahlorientierungskonzept der Hauptschule
Birkesdorf (9.u 10.Jg)
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
Jg. Berufsorientierungs-inhalte allgemein Arbeitslehre/ Wirtschaftlehre Berufswahlorientierung Andere Fächer Eltern Externe Partner
9 In 9 und 10 - Betr.-/Prod.erkundungen - BIZ (Düren) - Berufsberat. Agentur für Arbeit - Berufsbörse (Aachen u. Düren) Betriebspraktikum (3 Wochen) Rotationspraktika für Schüler im Projekt Startklar! - Informationsabend (9 u.10) individuelle Beratungs-gespräche Ausbildungsbörse (Düren) BVPW Besonders in 10 Besuch der Info-Veranstaltungen der Berufskollegs BO- Klasse Vor- u. Nachbereitung des Betriebspraktikums Vorführung von Filmen, die Berufsbilder sowie die Ausbildung zu den Berufen vorstellen (insbesondere handwerkliche Berufe) Arbeitsrecht Verträge Vom Schüler zum Arbeitnehmer Mathematik Training/ mathematische Kenntnisse für Bewerbungstests Deutsch - Bewerbungsschreiben/ Lebenslauf - Erstellung einer Bewerbungsmappe - Dokumentation/ Mappe des Praktikums Annoncenanalyse Start i. d. Arbeitswelt Über Arbeit nachdenken Erfahrung über die Arbeitswelt austauschen Berufsentscheidungen überdenken Informatik Umgang mit dem PC Stellenbörsen Suchfunktionen Berufsbilder Praktikavorbereitungen Informationsabend, div. Themen u.a. Voraussetzungen ?Abschlüsse u.a. ihre Berechtigungen, Praktikum, BUS Angebote der Berufkollegs, Berufsvorbereitungs-projektwoche (BVPW) Zusammenarbeit mit Verbänden, Handwerk, Handel, Öffentlichem Dienst (Vertreter kommen in die Schule) Bus der Metall-industrie Berufsberatende Agentur für Arbeit BIZ (Düren)
10 In 9 und 10 - Betr.-/Prod.erkundungen - BIZ (Düren) - Berufsberat. Agentur für Arbeit - Berufsbörse (Aachen u. Düren) Betriebspraktikum (3 Wochen) Rotationspraktika für Schüler im Projekt Startklar! - Informationsabend (9 u.10) individuelle Beratungs-gespräche Ausbildungsbörse (Düren) BVPW Besonders in 10 Besuch der Info-Veranstaltungen der Berufskollegs BO- Klasse Vor- u. Nachbereitung des Betriebspraktikums Vorführung von Filmen, die Berufsbilder sowie die Ausbildung zu den Berufen vorstellen (insbesondere handwerkliche Berufe) Arbeitsrecht Verträge Vom Schüler zum Arbeitnehmer Mathematik Training/ mathematische Kenntnisse für Bewerbungstests Deutsch - Bewerbungsschreiben/ Lebenslauf - Erstellung einer Bewerbungsmappe - Dokumentation/ Mappe des Praktikums Annoncenanalyse Start i. d. Arbeitswelt Über Arbeit nachdenken Erfahrung über die Arbeitswelt austauschen Berufsentscheidungen überdenken Informatik Umgang mit dem PC Stellenbörsen Suchfunktionen Berufsbilder Praktikavorbereitungen Informationsabend, div. Themen u.a. Voraussetzungen ?Abschlüsse u.a. ihre Berechtigungen, Praktikum, BUS Angebote der Berufkollegs, Berufsvorbereitungs-projektwoche (BVPW) Informationstag an der Anne-Frank- Gesamtschule ?Schulpartnerschaft Hauptschule Birkesdorf/ Anne-Frank- Gesamtschule Zusammenarbeit mit den Verbänden (s.o.) Berufsberatende Agentur für Arbeit BIZ (Düren) Sozialwerk Dürener Christen Low Tec KURS Stiftung Partner f. Schule
- Berufsaussichten (Seite der IHK u.a.)
- - Annahme von Stellenanzeigen im Bereich
Informatik
27Ergänzende Informationen B
Das Betriebspraktikum 1 Planung und Durchführung
Ergänzende Informationen B
- Planung
- Vorbereitung in den Fächern Deutsch und
Wirtschaftslehre - Bewerbungstraining (Lebenslauf,
Bewerbungsgespräche) - Kennenlernen von Berufsbildern durch die
Besichtigung von örtlichen Betrieben mit
möglichst vielen Berufsfeldern - Besuch im BIZ
- Erkundung der Berufsbilder geschieht auch in
Zusammenarbeit mit Verbänden, z. B. der
Besichtigung des sog. Info-Mobils der Metall u.
Elektroindustrie oder mit der Besichtigung von
Werkstätten überbetrieblicher Ausbildungswerke
(Low Tec, Düren) - Externe Referenten (Handwerkskammer, IHK u.ä.)
- Analyse von Stellenanzeigen
- Die Hauptschule Birkesdorf veranstaltet vor den
beiden Praktika jeweils einen Elterninformationsab
end, an dem Gelegenheit besteht, die
organisatorische Durchführung des Praktikums zu
erläutern und wichtige Hinweise, die die Eltern
im Zusammenhang mit der Berufswahl ihrer Kinder
betreffen, zu erläutern. - Durchführung 8. Jahrgang - 2 Wochen, 9.
Jahrgang 3 Wochen - Verlauf Der Schüler sammelt in diesen drei
Wochen Eindrücke der Arbeitswelt, insbesondere
lernt er sein gewähltes Berufsbild innerhalb der
Möglichkeiten eines Schülerbetriebspraktikums
kennen. - Betreuung durch die Schule Der Klassenlehrer
besucht den Praktikanten in regelmäßigen
Abständen und klärt ggf. Probleme zwischen dem
betreuenden Betrieb und dem Praktikanten.
28Das Betriebspraktikum 2 Dokumentation und
Nachbereitung
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
- Dokumentation
- Der Praktikant legt während des Praktikums eine
Mappe an, in der - er die verschiedenen Aspekte des
Praktikums schriftlich sowie ggf. - anhand von Fotos festhält
- vollständiges Bewerbungsschreiben, Lebenslauf
- ausführliche Beschreibung des Praktikumsbetriebes
- Beschreibung des Berufsbildes
- Tagesberichte, Wochenberichte
- Vorgangsbeschreibungen
- Auswertung des Praktikums anhand diverser Fragen
-
- Nachbearbeitung
- Ausführliche Dokumentation und Aufarbeitung der
Praktikumserfahrungen im Unterricht sowie
gemeinsamer Erfahrungsaustausch der Schüler
untereinander. - Das Internet als Informationsquelle bei der
Berufswahl und Stellensuche als Unterrichtsthema. - Ausgehend davon gezielte Zusammenarbeit mit
Verbänden, z. B. beim Berufsinformationstag im
Haus der Stadt in Düren. - Intensive Zusammenarbeit mit den zuständigen
Berufsberatern.
29Praktikum im 9. Jahrgang (ab Schuljahr 2010/11)
3-wöchiges Praktikum (wie bisher) Rotationspraktikum im Rahmen v. Startklar Beschulte SuS während dieser Zeit
Rest der SuS 15-20 SuS Lernen 3 Alternativen kennen 1 Klasse
Betreuung durch die KL Bekommen die Plätze von uns angeboten Unterricht 1.-6.Std.
3 Wochen an einem Platz Wechseln wöchentlich Sep. Stundenplan aufgeteilt auf KL und FL
Evtl. können nicht alle Wunschoptionen erfüllt werden. Betrifft Schüler, die sich weder für Startklar!, noch für ein dreiwöchiges Praktikum interessieren
30Berufsorientierungskonzept
31Berufswahlpass
- Berufsentscheidung
- Berufswunsch
- Beruf eines Elternteils
- Bin ich dafür geeignet?
- Liegen hier wirklich meine Stärken?
- Entwicklungsbeschreibung
- Wo liegen meine Stärken?
- Wo liegen meine Schwächen?
- Was kann ich verändern?
- Wo brauche ich Hilfe?
- Wie mache ich weiter?
32Berufswahlpass kann folgendes bewirken
- Die Schüler lernen Ehrlichkeit sich selbst
gegenüber! - Die Schüler übernehmen Eigenverantwortung!
- Die Schüler erfahren etwas über sich selbst, was
nicht in Noten ausgedrückt wird! - Das Selbstbewusstsein kann gestärkt werden!
- Neue Perspektiven werden entwickelt. Lernen
bekommt eine neue Qualität.
33Berufswahlpass
Freiwilliges Arbeiten
Eigene Verantwortung für den Ordner
Vom 7. bis 10. Schuljahr
Die Arbeit mit dem Berufswahlpass
Wird nicht bewertet
- Wird in allen möglichen Fächern unterrichtet
Fremdeinschätzung Eltern, Freunde Lehrer
Lehrer unterstützt
34Berufswahlorientierungskonzept
35komm auf Tour meine Stärken meine Zukunft
- Das Projekt unterstützt Schülerinnen und Schüler
der 7./8. Haupt-, Gesamt- und Förderschulklassen
frühzeitig bei dem Entdecken ihrer Stärken. Dabei
werden in der persönlichen Auseinandersetzung
Ausbildung- und Lebensweg geschlechtersensibel
verbunden. - Für etwa zwei Stunden begibt sich je eine
Schulklasse unseres 7. Jahrgangs in einen
Erlebnisparcours - - zur Auseinandersetzung mit realistischen
Zukunftsmöglichkeiten, - - zu dem Entdecken eigener Stärken und
Interessen, - - zur Stärkung der Kommunikationsfähigkeit auch
über Freundschaft, Sexualität und Verhütung. - Unterstützt wird das Projekt von der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
(BZgA), der Agentur für Arbeit und dem
Ministerium für Schule und Weiterbildung des
Landes NRW in Zusammenarbeit mit vielen örtlichen
Partnern in Düren. - Die Koordination und Durchführung wird durch das
Jugendamt der Stadt Düren gewährleistet. -
36Berufswahlorientierungskonzept
- Berufsorientierungscamp in Zusammenarbeit mit dem
Sozialwerk Dürener Christen
37Berufsorientierungscamp
- Was erwartet die Schüler?
- Sich selbst und die individuellen Stärken und
Fähigkeiten entdecken - Persönliche Wünsche hinsichtlich einer
beruflichen Zukunft definieren - Das berufliche Spektrum erweitern
- Eigene Bewerbungsstrategien entwickeln
38Berufsorientierungscamp
- Wie sollen sie dies erreichen?
- 4 Tage außerhalb der Schule im Sozialwerk
Dürener Christen und deren Werkstätten - Übungen zur Selbstreflektion und Teambildung
- Unterstützung des Selbstvertrauens durch
Erlebnispädagogik (Kletterhalle) - Praktische Arbeiten in einzelnen Berufsbildern
- Austausch mit Azubis
39Berufswahlorientierungskonzept
- Praxisorientierte Berufswahlvorbereitung in
Zusammenarbeit mit dem Sozialwerk Dürener
Christen
40Start-Klar! Mit Praxis fit für die Ausbildung
- Was erwartet die Schüler?
- 8. Jahrgang
- 3 Berufsfelder kennen lernen (Kompetenzen
feststellen u. sich orientieren) - Kompetenzcheck - Erstellung eines
Kompetenzprofils als Grundlage weiterer
individueller Förderung - Alle Schüler des 8. Jahrganges
- 9. Jahrgang
- Praxisbezogen lernen und sich qualifizieren in
zwei weiteren Berufsfeldern - Schülerzahl begrenzt auf 15 bis 20 Schüler (15
des Jahrgangs) - 10. Jahrgang
- Berufswahl konkretisieren
- In die Ausbildung begleiten
- Schülerzahl begrenzt (siehe 9. Jahrgang)
41Berufswahlorientierungskonzept
- Kooperation mit Handwerksbetrieben vor Ort
42Kooperation mit Handwerksbetrieben vor Ort
- Azubis aus den Betrieben kommen in die Schule und
berichten über ihre Ausbildung. - Ausbilder kommen zu speziellen Fragestellungen
als Experten in die Schule. - Handwerksbetriebe beteiligen sich an einem
Rotationspraktikum für den 9. Jahrgang und
rekrutieren befreundete Unternehmen. - Die Betriebe stellen sich für Betriebsbesichtigung
en und die Simulation von Vorstellungsgesprächen
zur Verfügung (BVPW). - Sie unterstützen uns in Workshops im BO-Camp.
43Kooperation mit Handwerksbetrieben vor Ort
- Kooperationsbetriebe
- Bauunternehmung M. Schömer
- Malermeister L. Trigui
- WeGi M. Wegner R. Gill GbR
- Tischlerei Dreßen
- Firma Wolff Meier GmbH
- Krings Sieger GmbH Co.
- Collip Kuckartz e.K.
- Weß Hickert Elektrotechnik GbR
- TVE Landmaschinen GmbH
- Gebäudereinigung M. Rühe, casacare
- Karosseriebau W. Haupt
- Pferdehof Dirk Klaßen
44Berufswahlorientierungskonzept
- Berufsvorbereitung als Projektwoche (BVPW)
45Das Bewerbungstraining
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
- ist ein Angebot für alle Schülerinnen und Schüler
der 9. Klasse, die einen Ausbildungsplatz
suchen. - Wann während des 1. Schulhalbjahres
- Wo in der Schule
- Wer für Schüler/ - innen der 9. Klassen /
durchgeführt mit Hilfe externer Partner, der
Sozialpädagogin und den Klassenlehrern - Es beinhaltet vier Bausteine
Baustein 1 Bewerbungsschreiben Die Schüler lernen die Ausbildungsberufe kennen, die unsere Projektpartner anbieten. Aufbau eines Bewerbungsschreibens Verfassen des konkreten Bewerbungsschreibens für die Projektwoche Baustein 2 Bewerbungstraining mit Externen Interaktionspiele / Rollen- spiele zur Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch Wie reagiere ich in Stresssituationen? Wie konzentriere ich mich auf meine Stärken und präsentiere diese? Typische Fragen des Aus-bilders / des Bewerbers / Was will ich wissen? Erste fingierte Übungs-bewerbungsgespräche Baustein 3 Originales Bewerbungsgespräch in einer Partnerfirma In dem Betrieb, innerhalb dessen sich der Schüler für ein Berufsbild interessiert und ein Bewerbungsschreiben entsendet hat, erhält er die Chance ein Vorstellungs-gespräch zu halten, wie es künftig auf ihn zukommen könnte. Direkt im Anschluss an das Gespräch, erhält der Schüler ein Feedback. Vorab besichtigt der Schüler diesen o. einen anderen Betrieb. Baustein 4 Testverfahren Nachstellen eines Eignungstestverfahrens über 3 Stunden Es gibt 3 Schwerpunkte für kaufmännische, technische, pflegerische Berufe. Die Schüler/- innen erleben erstmalig sowohl Inhalte eines Tests als auch Bedingungen einer Testsituation.
46Teilnehmende Firmen innerhalb der Projektwoche
2012
- Tagebau Hambach RWE Power
- Claus Queck GmbH
- Herpertz Präzision
- Krankenhaus Düren
- St. Marienhospital Birkesdorf
- Kindergarten Aktive Wichteloase, Arnoldsweiler
- Low-tec gGmbH (überbetriebliche Ausbildungen)
- Trainer der Allianz, Debeka, Sparkasse Düren,
Campus Euregio - Alle Kooperationspartner aus dem Handwerk
- Die hier genannten Firmen führen mit unseren
Schülern - realitätsnahe Vorstellungsgespräche durch, die
der Übung, aber auch - der Bearbeitung von Schwellenangst dienen sollen.
Sie führen nicht - zur Einstellung.
47Berufswahlorientierungskonzept
48Die 10 BO - Schüler
- Warum?
- Praxisorientierung verhindert Schulmüdigkeit
- Neue Motivation
- Konkretisierung der Berufsvorstellung
- Praxis in die Schule
- Öffnung der Schule nach außen
- Erhöhte Berufsorientierung
- Verbesserung der Abschlüsse
- Mehr Schüler direkt in die Ausbildung
49Die 10 BO - Schüler
- Wie?
- Seit 2011/12 verbleiben die BO-Schüler jeweils
in ihren Klassen und werden von ihren jeweiligen
Klassenlehrern betreut. - Das BO-Konzept ist seit 2012/13 auch für die 10B
Schüler offen. - Es gibt einen festen Praktikumstag in der Woche.
- Die ZAP-Bedingungen werden erfüllt.
- Der Kontakt der Klassenlehrer zu den Betrieben
ist eng.
50Die 10 BO - Schüler
- Vorraussetzung
- Regelmäßiger Schulbesuch
- Verantwortungsvolle Arbeitshaltung
- Einverständnis der Schüler u. der Eltern
- Einsicht in die besondere Chance
51BerufswahlorientierungskonzeptKURS
- Lernpartnerschaft mit der Firma Herpertz-Präzision
52Unternehmen der Region dienen uns als Modell für
Wirtschaft
- Seit November 2006 führen wir eine
Lernpartnerschaft mit der Firma
Herpertz-Präzision. Es sind unter anderem
folgende Projekte mit der GHS Birkesdorf bereits
durchgeführt und noch in Planung. - Künstlerischer Bereich Schüler erstellen aus
Abfallprodukten Skulpturen, Mobiles und
ähnliches. - Naturwissenschaftlicher Bereich Schüler drehen
einen Film über Recycling. Schüler beschreiben
Vorgänge zum Thema Physik. - GesellschaftswissenschaftenSchüler entwerfen für
die Homepage der Firma eine topographische Karte
zum Sitz der Geschäftspartner sowie zu geplanten
Messeauftritten. - U. v. m.
- Wo liegen die Vorteile einer solchen
Lernpartnerschaft? - Sie ermöglicht Wissenstransfer in die Fächer und
fächerübergreifende Projekte. - Sie bietet Praxisanbindung für den schulischen
Unterricht. - Sie fördert Schüler/innen in der
Berufswahlorientierung und Bewerbung.
53Abschlüsse an unserer Schule
Ergänzende Informationen B
Ergänzende Informationen B
Abschlüsse an unserer Schule
- Gymnasiale Oberstufe
- Gymnasium
- Gesamtschule
- Berufskolleg
- Berufsschule
- Berufsfachschule
- Fachoberschule
Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Mittlerer Abschluss (Fachoberschulreife) Mittlerer Schulabschluss mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe
Klasse Sekundarabschluss I Klasse Sekundarabschluss I Klasse Sekundarabschluss I Klasse Sekundarabschluss I
10 Typ A Typ A Typ B
9
8
7
6
5
Hauptschulabschluss
Hauptschulabschluss mit besonderen Leistungen
Schwerpunktbildung im Wahlpflichtunterricht Lernb
ereiche Arbeitslehre und Naturwissenschaften
Beginn der Fachleistungsdifferenzierung in
Mathematik und Englisch. Beginn des
Wahlpflichtunterrichtes
54Ergänzende Informationen B
Der Informationstag
Ergänzende Informationen B
In Kooperation mit der Anne-Frank-Gesamtschule
haben Schülerinnen und Schüler der 10B die
Möglichkeit, einen Informationstag (wöchentlich
dienstags) in der Gesamtschule zu
verbringen. Voraussetzung ist, dass diese
Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit aufweisen,
die Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk
zu erreichen, und das Ziel haben, in die
gymnasiale Oberstufe überzugehen. An diesem
Informationstag werden die Schülerinnen und
Schüler intensiv gemeinsam mit Gesamtschülerinnen
und -schülern fachlich auf die Oberstufe
vorbereitet, indem sie Einblicke in die
Organisation und Arbeit der gymnasialen Oberstufe
erhalten.
55Rituale im Unterricht
Ergänzende Informationen E
Ergänzende Informationen E
56Die Schule schafft Klarheit durch Regeln und
Konsequenzen.
Ergänzende Informationen E
Ergänzende Informationen E
- In jeder Gemeinschaft wird dem sozialen und
menschlichen Miteinander durch Regeln und
Absprachen eine für alle verbindliche Form und
ein Gerüst gegeben. Die Hauptschule Birkesdorf
arbeitet auf der Basis von langjährigen
Erfahrungen mit einem umfangreichen Repertoire
von notwendigen einzuhaltenden Regeln und
Absprachen und einem damit verbundenen
Konsequenzenkatalog. - Schulordnung(O)
- in jeder Klasse individuell erarbeitete
Klassenregeln/Rituale(E) - für alle ein verbindlicher Absprachenkatalog
(Kollegium) - vielfältige Konsequenzen bei Nichteinhaltung der
Regeln (u.a. soziale Dienste sowie pädagogische
und gesetzliche Konsequenzen)
57Eigenverantwortliches Denken - Trainingsraum
Ergänzende Informationen E
Ergänzende Informationen E
- Im des Schuljahres 2006/2007 hat die GHS
Birkesdorf das Programm Eigenverantwortliches
Denken eingeführt. - Die Hauptidee des Programms besteht darin, alle
SchülerInnen zu verantwortlichem Denken
anzuleiten. Sie sollen lernen, die Klassenregeln
einzuhalten und damit die Rechte der anderen auf
störungsfreien Unterricht zu respektieren. - Hierzu bedarf es nur 3 Grundregeln
- - Jeder Schüler und jede Schülerin hat das Recht,
ungestört zu lernen. - - Jeder Lehrer und jede Lehrerin hat das Recht,
ungestört zu unterrichten. - - Jeder muss die Rechte der anderen respektieren.
- Vorgehensweise Stört ein Schüler/eine Schülerin,
erfolgt ein Hinweis auf die Regeln. Wiederholt
sich das Stören, signalisiert die betreffende
Person, dass sie nicht am Unterricht interessiert
ist. Mit einem Laufzettel begibt sie sich dann
in einen besonderen Raum, den Trainingsraum, wo
sie unter Aufsicht und Hilfe eines Pädagogen
eigenverantwortlich einen Plan erstellt, wie sie
in Zukunft Unterrichtsstörungen vermeiden will.
Lässt dieser Plan nachvollziehbar erkennen, dass
der Schüler/die Schülerin in dieser Ruhephase
sein/ihr eigenes Verhalten reflektiert hat und
zukünftig Unterrichtsstörungen vermeiden will,
darf er/sie in die Lerngruppe zurück. Die
Lehrkraft bespricht zu einem passenden Zeitpunkt
den Plan, und wenn dieser akzeptiert wird, ist
der Schüler/ die Schülerin aus der Probezeit
entlassen und darf wieder normal am Unterricht
teilnehmen. - Den versäumten Unterrichtsstoff und die
Hausaufgaben muss der Schüler /die Schülerin
selbstständig nacharbeiten. - Wenn ein Schüler/eine Schülerin in einem
Schuljahr häufiger in den Trainingsraum geht,
oder wenn er/sie im Trainingsraum selbst stört,
muss er/sie die Schule verlassen und darf erst
nach einem Beratungsgespräch mit den Eltern und
der Schulleitung in den Unterricht zurückkehren. - Dieses pädagogische Konzept wurde den
Erziehungsberechtigten in einem Elternbrief
erläutert, den SchülerInnen durch einen
Trainingsraum-Lehrer vorgestellt und in einem
Informationsblatt für die SchülerInnen nochmals
dargestellt. Hierbei bekam jede Lerngruppe die
Regeln überreicht, die in der Klasse an einem gut
sichtbaren Platz angebracht wurden. - Ziel dieses Konzeptes ist es, lernbereite
SchülerInnen zu schützen und einen entspannten,
störungsfreien und qualitativ guten Unterricht
anzubieten. Störenfriede, Quatscher,
Zettelchenschreiber und sonstige Witzbolde sollen
dazu angehalten werden, ihr Verhalten in einem
eigenen Raum und ohne Ablenkungsmöglichkeit zu
überdenken und Besserungsvorschläge zu
erarbeiten. - Des Weiteren wird durch dieses klar strukturierte
Konzept jegliche Emotion und jeglicher Stress auf
Schüler- wie auf Lehrerseite in einem Fall der
Unterrichtsstörung vermieden. Dies wird auch
wiederum zu einem reibungsloseren Stundenverlauf
beitragen.
58Evaluation Trainingsraum
- Im Schuljahr 2006/2007 wurde der Trainingsraum
als Projekt - Eigenverantwortliches Denken an unserer Schule
eingeführt. Nach dem - ersten Jahr zieht das Kollegium eine erste,
positive Bilanz. - Es hatten sich 8 Lehrer/Innen sofort bereit
erklärt, als Trainer/Innen im - Trainingsraum mit zu arbeiten, auch wenn sie
dafür wertvolle Freizeit - unentgeltlich einsetzen mussten. Die Einarbeitung
erfolgte durch Frau Marx, - die schon an einer anderen Hauptschule im TR
gearbeitet hatte. Sie erklärte - sich auch bereit, die Leitung und Organisation
des TR zu übernehmen. - In der Einführungsphase im September 2006 wurde
das Programm zuerst in 3 - Jahrgangsstufen ( Jg. 6,7,8) eingeführt und im
Abstand von 1 Woche folgten - die anderen Jahrgänge (Jg. 5,9,10). Den Schülern
und Eltern wurde das - Programm vorgestellt und ausführlich erläutert.
Die Eltern unterschrieben die - schriftlichen Informationen, die sie zusätzlich
zu einer mündlichen Einführung - am Elternpflegschaftsabend bekommen hatten.
- Insgesamt wurde der Trainingsraum und diese
Methode Unterrichtsstörungen
Die Art der Störungen variieren je nach Alter der
Schüler. Bei den Jüngeren sind es mehr Störungen
durch Reden mit dem Nachbarn, Reinrufen in die
Klasse und Unruhe. In den mittleren Jahrgängen
kommen respektloses Verhalten, Auseinandersetzunge
n mit Mitschülern, Benutzen von Handys und MP3
Playern, Kaugummikauen, Verspätungen und
unterrichtsfremde Tätigkeiten dazu. In den oberen
Jahrgängen handelt es sich meist um Ausrutscher
im Ton oder mal ein Kaugummi bzw. Benutzen des
MP3 Players. Aufgrund der positiven Erfahrung und
der immer mehr eingekehrten Ruhe während der
Unterrichtsstunden wird die TR- Methode im
Schuljahr 2007/2008 fortgeführt. 2. Evaluation im
Schuljahr 2008/2009 Leider musste aufgrund der
begrenzten Möglichkeit, Lehrkräfte im
Trainingsraum einzusetzen, dieser geschlossen
werden. Damit wurde dem Beschluss Rechnung
getragen Unterricht geht vor Trainingsraum
. Anstelle des Trainingsraumprogramms wurde
beschlossen, dass bei groben Unterrichtsstörungen
der jeweilige Schüler nach Absprache zum
Klassenlehrer geschickt wird.
59Förderung von Sprachkenntnissen und dem
Sprachgebrauch in Deutsch
Ergänzende Informationen F
Ergänzende Informationen F
- Mit der Vorbereitung auf den Schulabschluss wird
bereits ab Klasse 5 begonnen. Die SchülerInnen
werden auf ihre Schwächen im Fach Deutsch
getestet und entsprechend ihrer Schwächen
gefördert. - Welche Förderungsmöglichkeiten bietet die Schule?
- 1. Die Lese- Rechtschreibförderung
- Die Lese- Rechtschreibförderung betrifft die
SchülerInnen, die eine Lese- bzw.
Rechtschreibschwäche zeigen. Auf diese Schwächen
wird gesondert eingegangen. - 2. Förderung der Migranten (Deutsch als
Zweitsprache) - Zur Förderung der SchülerInnen mit einer anderen
Muttersprache als Deutsch werden diese
Schülerinnen und Schüler in der 5. Klasse auf
ihre Deutschkenntnisse hin getestet. Sie erhalten
je nach Bedarf 2 bis 28 Stunden pro Woche
Unterricht in einer speziellen internationalen
Klasse. Es wird zunächst ein Wortbedeutungs- und
ein Artikeltraining durchgeführt. Am Ende findet
ein Test statt. Wer ihn nicht schafft, erhält
weitere spezielle Förderung im Fach Deutsch. - In der internationalen Klasse werden vor allem
die SchülerInnen betreut, die als
Seiteneinsteiger zu uns nach Deutschland kommen
und noch keine oder kaum Sprachkenntnisse
besitzen. Sie lernen dort Deutsch und werden
schrittweise in ihre Stammklasse integriert. - 3. Hausaufgabenbetreuung
- Die Schüler haben die Möglichkeit nach
Unterrichtsende an einer Hausaufgabenbetreuung
teilzunehmen. Hier wird ihnen unter Aufsicht
geholfen, ihre Hausaufgaben richtig zu
bearbeiten. (Sp) - Die Schule hält sich an Kernlehrpläne im Fach
Deutsch um die Schüler auf die zentrale
Abschlussprüfung vorzubereiten. Die Förderung der
SchülerInnen, entsprechend ihrer Schwächen,
erfolgt in Kleingruppen. - Bei der Förderung der Migranten, die keine bzw.
nur geringe Sprachkenntnisse haben, besteht die
Möglichkeit, dass sie am Unterricht der
Internationalen Klasse (ISK) teilnehmen.
60Verstärkungsunterricht in den Klassen 9 und 10
Ergänzende Informationen F
Ergänzende Informationen F
- Ziele
- Ausgleich
- durch Üben, Wiederholen und Festigen von
Lernstoffen soll der Schülerin, dem Schüler
seine/ihre Schwächen abbauen, Lücken füllen und
seine/ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und
Fertigkeiten sichern und erweitern. - Der Verstärkungsunterricht soll die Schülerinnen
und Schüler motivieren Schüler und
Schülerinnen, die in den Hauptfächern
Schwierigkeiten haben, fühlen sich oft als
Versager und resignieren. Lernerfolge im
Verstärkungsunterricht soll diesen das Gefühl
vermitteln - Ich kann doch etwas! Ich schaffe das!
- Ein solches Selbstbewusstsein zu begründen und
zu verstärken, ist ein wichtiges pädagogisches
Anliegen. - Unterricht mit zusätzlichen Anforderungen
- Zusatz
- Schülerinnen und Schüler, die mehr leisten
wollen und können, sollen mehr und schwerere
Aufgaben lösen. - Die Schülerinnen und Schüler, die schneller und
leichter lernen können, sollen motiviert werden.
Sie werden herausgefordert durch mehr Aufgaben,
die schwer zu lösen sind. So wird das
Selbstbewusstsein jener Schülerin, jenes Schülers
ebenfalls durch erhöhte Anforderungen bestätigt
und verstärkt.
Verstärkungsunterricht Was ist das? Der
Verstärkungsunterricht ist ein besonderes
Lernangebot, das in der Stundentafel für die
Klassen 9 und 10 (Typ A) mit 2 Stunden
ausgewiesen ist. Dieser Unterricht gibt den
Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in den
Fächern Deutsch und Mathematik ihre Schwächen
auszugleichen und ihre Leistungsschwerpunkte zu
steigern. Der Klassenlehrer, die Klassenlehrerin
entscheidet in Absprache mit den Fachlehrerinnen
und Fachlehrern, wie die Schülerinnen und Schüler
auf die Fächer verteilt werden, da Deutsch und
Mathematik parallel unterrichtet werden. In dem
Verstärkungsunterricht muss in dem jeweiligen
Fach wiederholt, geübt, gefestigt und vertieft
bzw. erweitert werden. Der Verstärkungsunterricht
soll das Lernergebnis der Schülerin und des
Schülers in den Fächern Deutsch und Mathematik
unterstützen, da sich diese Fächer stark auf den
Abschluss der Schülerinnen und Schüler auswirken.
61Mädchen- und Jungenförderung unter
Berücksichtigung der altersspezifischen
Entwicklungen
Ergänzende Informatione