Title: Informationsverarbeitung am Universit
1IT-Landschaft des Universitätsklinikums
Freiburg Stefan Bucher Klinikrechenzentrum Ja
nuar 2009
2- Agenda
- Überblick IT-Landschaft des Klinikums
- Schwerpunkte
- Krankenhaus-Informations-System (KIS)
- Klinische Arbeitsplatz-Systeme (KAS)
- Datenschutz, Zugriffsberechtigungen
- Abrechnung im stationären Bereich
- DRG Diagnosis Related Groups
- Zusatzentgelte
- Verschlüsselung
- ICD-10-GM
- International Classification of Diseases, 10.
Version, German Modification (WHO) - OPS Version 2008
- Internationale Klassifikation der Prozeduren
3http//www.uniklinik-freiburg.de http//www.unikl
inik-freiburg.de/krz/live/abteilungen.html http/
/www.uniklinik-freiburg.de/krz/live/abteilungen/pm
s.html
4 Universitätsklinikum Freiburg
- Krankenhaus der Maximalversorgung
- seit 1998 rechtsfähige Anstalt des öffentlichen
Rechts - Krankenversorgung Forschung Lehre
- (Medizinische Fakultät)
- vollstationäre Betten ca. 1.365
- stationäre Fälle p.a. ca. 58.000
- Belegungstage p.a. ca. 410.000
- ambulante Kontakte p.a. ca. 445.000
- Beschäftigte (nach Vollkräften) ca. 5.600
- Jahresbudget ca. 420 Mio.
- Informationstechnologie ca. 6.500
- vernetzte Knoten (Server, PCs, Drucker)
5 Vorstellung
- Klinikrechenzentrum
- zentraler Dienstleister für Klinikum und
Universität - Bereiche
- Zentrale Problemannahme, Support
- Technik, IT-Einkauf
- Kommunikation, Verkabelung, Netze
- Softwareentwicklung und Wartung
- Rechner- u. Systembetreuung
- Internet-/Intranetpräsentation
- Schulung
6 Vorstellung KIS-Team
Abteilungsübergreifendes KIS-Team
Klinikrechenzentrum Analyse Beratung
Software-Entwicklung Software-Wartung
Software-Pflege
Softwareentwicklungen aus dem Krankenhaus für
das Krankenhaus
DWH
e-Pendelliste
7Unterstützung durch IT bei Organisation und
Dokumentation
Arztarbeitsplatz
8Dienstleistung über den Krankenhaus-Aufenthalt
hinaus
Akutkrankenhaus
Amb. Pflegedienst
Rehaklinik
Amb. Reha
Entlassung
Niedergel. Arzt
Station
Arztarbeitsplatz
Therapie
OP / Intensivbehandlung
Aufnahme
Notfallpraxis Niedergelassener Arzt Akutkrankenhau
s
9Systemkomponenten zentrale Systeme
- SAP
- Finanzwesen
- Materialwirtschaft
- Controlling
- Instandhaltung
- Personalmanagement
- Patientenmanagement PDV-FR / PdvGo
- Stammdaten, Bewegungen, Versicherung
- Leistungen und Dokumentationen
- Abrechnung (alle Arten)
- klinischer Arbeitsplatz KAS-FR
- Rolle Arzt ? MeDoc, PROMetheus
- Rolle Pflege ? elektronische Pendelliste
- OP-Plan u. Dokumentation
- Arztbrief- und Befundserver MIRAplus
- Datawarehouse LeiPool (Auswertungsdatenbank)
- patientenbezogene Daten, Erlöse und Kosten
10Definition Enterprise Application Integration
Unternehmensweite Integration von funktional
ausgerichteten Spezial-Anwendungen, um als ein
System geschäftsprozessorientiert im Sinne des
Unternehmenszweckes möglichst effizient und
weitgehend automatisiert zu arbeiten.
Unbeschränkter Informationsaustausch zwischen
beliebigen Systemen, ohne edv-technische
Eingriffe in die Anwendungen oder
Datenbankstruktur. ? Individuell kombinierbare
Softwaremodule
11Enterprise Application Integration Service
Oriented Architecture
Klinischer Arbeitsplatz
Pat.-Management med. Controlling
Arzt / Pflege / OP Station / Ambul. Dokumentation
PdvGo
PeLi ka MeDoc PROMetheus
Individuell kombinierbare Softwaremodule
PeLi ka MeDoc PROMetheus
PdvGo
PDV-FR
Präsen- tation
HL7
XML/soap
Kommunikation
Logik, Plausis, Regeln
PDV-FR
Department-
Datenbank-Zugriffe
Systeme Externe
Datawarehouse
Patientendatenbanken PDV-FR MIRAplus
12Enterprise Application Integration Service
Oriented Architecture
- Einsatz von Clientsystemen als Frontend des
- zentralen KIK-Systems in den pflegerischen,
- medizinischen und administrativen Bereichen
- XML und HL7 als Middleware für den
Kommunikations- austausch zwischen Clients und
Server - (ohne Kommunikationsserver)
- eigenentwickelte, unternehmenspezifische
- Natural-Programme auf dem Server
- für Plausibilisierung und Datenbank-Zugriffe
- (als sog. Services angeboten)
- ? Individuell kombinierbare Softwaremodule
13Das Freiburger KIS Enterprise Application
Integration
Doku Scores MVB
Radiologie, Nuklear., Stereo. RIS / PACS
Integrierter klinischer Arbeitsplatz
Doktoranden Forschung
Info Point
OP PLAN
Pflege e-Pendelliste Station
Funktions-/ Leistungsstellen
Transfusionsmed BTS
Kurz- Aufnahme
KAS-FR
Anästhesie ANDOK / QS
AAP
PdvGo DRG- Abrechnung Controlling Admi
Webservice
ZAK OE
ELMA
ELMA- Server
IBUK Server
Labor X/LAB
IGeL
Arztbrief
Labore X/LAB
Koala
Mikrobiologie M/LAB, BactLab
Kommunikation und Sicherheit (HL7 / XML)
Operative Krankenhausführung Administration
Versorgung
Zentrales Patienten Management System u.
ICD-,OPS-Dokumentation
Medizinisches Auskunftssystem u.
Zugriffsberechtigung
MM
MIRAplus
PDV-FR
PM
FI/AM
SAP R/3
CO
Elektronisches
Archiv
Data-Ware-House
HR
Die grau hinterlegte Bereiche sind externe, die
anderen KIS-FR Software
14Das Freiburger KIS (KIS-FR) Enterprise
Application Integration
Doku Scores MVB
Radiologie, Nuklear., Stereo. RIS / PACS
Integrierter klinischer Arbeitsplatz
Doktoranden Forschung
Info Point
OP PLAN
Pflege e-Pendelliste Station
Funktions-/ Leistungsstellen
Transfusionsmed BTS
Kurz- Aufnahme
KAS-FR
Anästhesie ANDOK / QS
AAP
PdvGo DRG- Abrechnung Controlling Admi
Webservice
ZAK OE
ELMA
ELMA- Server
IBUK Server
Labor X/LAB
IGeL
Arztbrief
Labore X/LAB
Koala
Mikrobiologie M/LAB, BactLab
Kommunikation und Sicherheit (HL7 / XML)
Operative Krankenhausführung Administration
Versorgung
Zentrales Patienten Management System u.
ICD-,OPS-Dokumentation
Medizinisches Auskunftssystem u.
Zugriffsberechtigung
MM
MIRAplus
PDV-FR
PM
FI/AM
SAP R/3
CO
Elektronisches
Archiv
Data-Ware-House
HR
Die grau hinterlegte Bereiche sind externe, die
anderen KIS-FR Software
15(No Transcript)
16(No Transcript)
17Integration kommerzieller u. eigenentwickelter
Systeme
- Kein Kommunikationsserver
- ca. 3500 Mitarbeiter aus allen Disziplinen
- Ärzte
- Pflege
- Verwaltung
- Funktionsbereiche
- Wissenschaftler
- gute Antwortzeiten (im Durchschnitt unter 2
Sekunden!) - ADABAS-Calls 262.839.432 ? 434/sec
- Logical Reads 3.261.075.683 ? 5.391/sec
-
Dauer 7 Tage 168 h Stand 18.-25.04.2005
18Integration kommerzieller u. eigenentwickelter
Systeme
- weitere Systemkennzahlen KIS-FR
- Anzahl Patienten (Personen) 1,2 Mio.
(PDV-FR) - Anzahl Befunde/Dokumente 8,1 Mio.
(MIRAplus) - Anzahl HYDMedia-Dokumentenreferenzen 4,1 Mio.
(MIRAplus) - Anzahl Einzelseiten auf Archivserver 40
Mio. (HeydtMedia) - Datenbankvolumen PDV-FR 50 GB
- Datenbankvolumen MIRAplus 50 GB
- Datenvolumen BLOBs (Dateisystem) 150 GB
(MIRAplus) - Datenvolumen auf Archivserver 1.75
TB (HeydtMedia) -
Stand 10.01.2007 (Angaben gerundet)
19PDV-FR (ABRA) ambulante Abrechnungsformen
- Hochschulambulanz, Praxisgebühr
- Psychiatrische Behandlung
- große und kleine Psychotherapie
- Ermächtigungen
- Einzelleistungabrechnung
- (mit allen Besonderheiten Rabatte etc.)
- Berufsgenossenschaft
- Physikalische Therapie
- Pauschalierte Abrechnung über KV (Zulassung)
- Ambulante Operationen
- Sehbehinderten Ambulanz, IGeLeistungen, etc.
-
20PDV-FR (STAR) stationäre Abrechnungsformen
- DRG Diagnosis Related Groups1
- Fallpauschalen und Zusatzentgelte
- Zuschläge (z.B. QS, Sanierungsbeitrag, )
- Pflegesatzabrechnung (nur Psychiatrie)
- Basis- und Abteilungspflegesätze
21PdvGo DRG Unterstützung I
- Dokumentation unabhängig von Abrechnungsart
- - enge Verzahnung stationär / ambulant
- Anzeige der CCL-Relevanz bei Nebendiagnosen
- erweiterter OPS
- Speicherung eigener Texte und Hinweise
- Hinweis auf ungenaue Kodierung
- interaktive Kodierregeln (Intranet)
- fachabteilungsbezogene Favoriten, Hitlisten
- Setbildung
- pflegerelevante Diagnosen
- Bei Behandlungsrecht Sicht auf
- - Gesamtfallsicht
- - Patientenhistorie mit chronologischer
Dokumentation - Hinweis auf Wiederkommer und Rückverleger
- - vollautomatisierte Abrechnung derselben
- Hinweis auf redundante und ggf. überflüssige
Dokumentation
22PdvGo DRG Unterstützung II
- einfache Erfassung der Beatmungszeiten u.
kontin. Dialyse - Automatismen bei kontinuierlicher Dialyse
- Zyklenbildung und OPS-Ermittlung
- Vorschlag der abzurechnende Zusatzentgelte
- einfache und Kombinationen von OPS
- grafische Darstellung der aktuellen Verweildauer
in Bezug zu den vorhandenen DRG-bezogenen Daten - automatisiertes und manuelles online-Grouping
- verschiedene Sichten auf aktuelle und
abzurechnende DRG - jederzeit Möglichkeit des Testgroupens (mit
Speicherung der ermittelten DRG-Historie) - Materialerfassung
- Ermittlung der mengenabhängigen OPS-Ermittlung
- dgl. Automatismen bei teilstationärer Dialyse
- Vitalitätsskalen ? generiert OPS und ICD (i.A.)
23 Rechnerlandschaft (Gesamtklinikum)
- 35 zentrale UNIX- 20 Linux-Systeme
- Produktion und Test/Backup
- 62 Fileserver
- Novell
- 25 WTServer
- Applikations- / Windows-Terminal-Server
- 2 Rechnerräume
- verschiedene Gebäudekomplexe
- Netz
- Backbone
- Gigabit-Switching-Technologie (1000MBit/sec)
- Subnetze
- Switched Fast Ethernet (100 MBit/sec) i.A.
- ca. 7000 vernetzte PCs und ca. 4500 Drucker
- kein Kommunikationsserver !
24Datawarehouse / LeiPool ETL-Prozess Übersicht
1
2
3
25Datawarehouse / LeiPool ETL-Prozess
PDVP / Unix
PDV-FR
Datenextraktion und Datenübertragung
Datenbank
Datenextraktion und Datenübertragung
Plausis
Datenbank- Datei LeiPool
Speicherung
FTP
Datenbank- Datei DWH
Datenextraktion und Datenübertragung
FTP
FTP
FTP
26Datawarehouse / LeiPool ETL-Prozess
DataWarehouse / Leipool
PDVP / Unix
PDV-FR
Datenextraktion und Datenübertragung
Datenbank
Plausis
Datenbank- Datei LeiPool
Speicherung
Datenextraktion und Datenübertragung
FTP
Datenbank- Datei DWH
FTP
FTP
FTP
27Datawarehouse / LeiPool ETL-Prozess
LeiPool / UNIX
Webfrontend DWH / LeiPool
Datenauf-bereitung
Arbeitsstation
LEIPOOL
Browser
Web-Request
HTML
Transformation und Speichern
CSV
FTP
SQL-Abfrage
Arbeitsstation
DWH