Lebensrume und Pflanzenwelt - PowerPoint PPT Presentation

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Lebensrume und Pflanzenwelt

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Title: Lebensrume und Pflanzenwelt


1
Lebensräume und Pflanzenwelt
  • auf dem Gelände des Golfclub Emstal e. V.,
  • Gut Beversundern, Altenlingen
  • Ergebnisse einer Kartierung Frühjahr bis Herbst
    2008

2
Magerweide
Lebensraumtypen
Hecken und Feldgehölze
Obstwiese
Erlenbruchwald
Wallhecke
Uferstaudenflur
Sandheide
Sandmagerrasen
Kleingewässer
Weichholz- Auwald
Waldränder
Eichen-Hainbuchen-Wald
Hartholz- Auwald
Waldlichtungsfluren
3
Botanische Besonderheiten
Wiesenalant Heidenelke Echtes Labkraut
Kreuzdorn
Schwanenblume
Tausendgüldenkraut Rauer Löwenzahn Dachpippau Silb
ergras Behaarter Ginster
Gelbe Wiesenraute Lorbeerweide
Seegras-Segge
Wasserfeder
Buschwindröschen Maiglöckchen Doldiger Milchstern
Salomonsiegel
Moschusblümchen
4
Wiesen-Alant
5
Flechten und Moose im Sandmagerrasen
6
Tausendgüldenkraut
7
Sandheide
Wespenspinne
Jakobsgreiskraut
8
Rohbodentümpel
9
Schwanenblume
10
Schlafapfel Galle an einer Heckenrose
11
Fruchtschmuck heimischer Gehölze
12
Waldbrettspiel
13
Doldiger Milchstern
14
Vielblütiges Salomonsiegel
15
Roter Fingerhut auf einer Waldlichtungsflur
16
Moschusblümchen
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Das besondere am GolfplatzgeländeDer Randeffekt
  • Die Golfanlage zeichnet sich durch eine hohe
    Strukturvielfalt aus, insbesondere durch
  • breite, extensiv gepflegte bzw. genutzte
    Übergänge zwischen den Lebensräumen
  • bewegte Linienführung
  • sanftes Bodenrelief
  • unterschiedliche Feuchtezonen
  • kleinflächige Unterteilung des Geländes (durch
    Golfbahnen vorgegeben)
  • dadurch Vervielfachung von Übergangsbereichen
    zwischen Gehölzen und Offenbiotopen, feuchten
    und trockenen Bereichen
  • Dieser Randeffekt ist eine wichtige Grundlage für
    die Artenvielfalt auf dem Gelände
  • hohe Anzahl an lichtliebenden Saumarten
  • Nahrungsgrundlage für zahlreiche Insektenarten
  • Brutplätze und Singwarten für viele Vogelarten
  • Jagdlebensraum für Fledermausarten
  • Die Verzahnung der Lebensräume untereinander ist
    ein entscheidendes Plus der Golfanlage. Aber auch
    die einzelnen Lebensräume für sich haben teils
    eine hohe Strukturvielfalt und ein beträchtliches
    Artenspektrum.

18
Nachhaltiges Biotopmanagement
  • Die bisherige fein abgestufte Pflege führte zu
    einer hohen Artenvielfalt und zur Entwicklung
    strukturreicher Biotope.
  • Ziel soll es auch weiterhin sein
  • in den naturnahen Bereichen die geschützten Arten
    und Lebensräume zu erhalten,
  • die Eigenheit und Schönheit des Landschaftsbildes
    zu pflegen.
  • NABU-Empfehlungen
  • Nährstoffeinträge in sensible Bereiche verhindern
  • Offenbereiche (Sandmagerrasen, Heide) gehölzfrei
    halten
  • Ausbreitung invasiver Pflanzenarten (besonders
    Traubenkirsche) verhindern

Mähgut im Uferbereich nicht liegenlassen
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Der NABU wünscht weiterhinGutes Spiel für
Mensch und Natur!
Bearbeitung Diplom Biologin Jutta Over,
Meppen Foto Tausendgüldenkraut Sabine
Fuchs alle übrigen Fotos Jutta Over
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