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Laufverlegung Reinbach

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Laufverlegung Reinbach Nachweis der Hochwassersicherheit in Bau- und Landschaftsplanung – PowerPoint PPT presentation

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Title: Laufverlegung Reinbach


1
Laufverlegung Reinbach
  • Nachweis der Hochwassersicherheit in Bau- und
    Landschaftsplanung

2
Projektbeschreibung
Im Zuge der Beplanung der Ufergrundstücke ist
beabsichtigt, einen Teil des alten Bettes des
Reinbaches zu verfüllen und einen anderen Teil
als ökologisch wertvollen Altwasserarm zu
erhalten.
Der neu zu planende Lauf des Reinbaches sowie die
zu gestaltenden Querschnitte tragen mit
unregelmäßigen Böschungen sowie Baum- und
Strauchbestand im Bereich des neuen
Hochwasserbettes einer abwechslungsreichen
Gewässerstruktur Rechnung.
Für die Zufahrt zu den Grundstücken war eine
Brücke über den neuen Arm vorzusehen.
3
vorgesehene Planung
  • Grundrisse

4
Bestand
5
Ziel
6
Hochwassersituation
  • Hydrologische Daten des Reinbaches

7
Abflussdaten des Reinbachs
  • Aus der Regionalisierung
  • Mittlerer AbflußMQ ca. 0,5 m³/s
  • Mittlerer HochwasserabflußMHQ 6,9 m³/s
  • 100jähriger HochwasserabflußHQ100 28,0 m³/s

8
Berechnung
  • Modellierung des Abflussgeschehensim neuen
    Gerinne

9
Modell
  • Methode HEC RAS
  • Berechnung stationär, ungleichförmig,
    Berücksichtigung über- und unterkritischer
    Verhältnisse
  • Querprofile ca. 22 (zum Teil interpoliert)
  • Kreuzungsbauwerke 2 Brücken

10
Ergebnisse
  • WasserspiegellagenFließzuständeAusuferungen

11
Ergebnisse 1 - Längsprofil
Linkes Uferbord
Straßenbrücke
rechtes Uferbord
Zufahrtsbrücke
WasserspiegellageMHQ 6,8 m³/s
WasserspiegellageHQ100 28,0 m³/s
Sohle
12
Ergebnisse 2
  • Vor der Zufahrtsbrücke treten Fließwechsel auf,
    einer davon als Wechselsprung
  • Die Zufahrtsbrücke wird beim HQ100 überflutet
  • Der Reinbach ufert im Bereich der ersten Brücke
    aus
  • An der Straßenbrücke erfolgt ein Rückstau, das
    HQ100 kann aber abgeführt werden

13
Ergebnisse 3 Aufstau und Fliesswechsel
494
492
490
Überflutung der Brücke
Wechselsprung
Ausuferung
Rückstau
SchiessenderAbfluss
14
Situation bei MHQ 6,8 m³/s
  • Die Ergebnisse der 1-D Modellierung können in
    einem 3-Dimensionalen Geländemodell dargestellt
    werden
  • Die Wasserstände zwischen den eingemessenen
    Profilen werden linear interpoliert und stellen
    daher nur einen Näherungswert dar
  • 1-Dimensionale Abflussmodelle können innerhalb
    eines Querschnittes nur eine horizontale
    Spiegellage errechnen. Eine genaue Darstellung
    der Naß-Trockengrenze ist daher besonders in
    flachem Gelände problematisch

Kein Fließwechsel
Querschnitt ausreichend kein Rückstau
15
Situation bei HQ100 28 m³/s (Planungsvariante1)
Gefahr von Verklausung durch entwurzelte
Vegetation
Genauer Ausuferungsbereich kann nur durch
2D-Modellierung prognostiziert werden!
Zufahrtsbrücke überflutet
Querschnitte ausreichend, keine Reserven !
16
Situation an den Brücken
Blick von NW, bei MHQ
Blick von NW, bei HQ 100
17
Situation an den Brücken
Blick von SO bei MHQ
Blick von SO bei HQ 100
18
Folgerungen
  • Mit dem ursprünglichen Planungszustand ist im
    Bereich der Zufahrtsbrücke bei HQ100 mit
    Überflutung zu rechnen.
  • In der hydrologischen Planung wurde versucht, die
    Zufahrtmöglichkeit aufrecht zu erhalten
  • Der Neuvorschlag beinhaltet Veränderungen im
    Längsprofil sowie die Erhöhung der Zufahrtsbrücke

19
Ergebnisse 4 - Längsprofil
Höhe mNN
502
Brücke um 0,5 m höher gesetzt
500
498
496
494
Alte WasserspiegellageHQ100 28,0 m³/s
492
490
m
Neue WasserspiegellageHQ100 28,0 m³/s
Neue Sohle
20
Vorschläge zur Vergleichmäßigung des
Abflußgeschehens
Veränderungen LängsprofilVersteilung im Oberlauf
Verflachung im UnterlaufFolge Wasserspiegel
sinkt kein Wechselsprung
Ausgangssituation Brücke ca. 0,4 m überflutet,
Rückstau
Brückendeckeum 0,5 m anheben
21
Blick von SO
Freilegung der Brücke durch Anhebung um 0,5 m
Überflutung mit Rückstau und Wechselsprung
Spiegelabsenkung durch Sohlveränderung
22
Ende der Präsentation
  • GHWP
  • Geowissenschaftliches Büro für Hochwasser,
    Hydrologie, Hydraulik
  • Schulstraße 40
  • 82269 Geltendorf
  • www.ghwp.de
  • Info_at_ghwp.de
  • Tel. 08193/700 218
  • Fax 08193/700220
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