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Kein Folientitel

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Title: Kein Folientitel Author: Dr. R. Geiser Last modified by: Rolando Geiser Created Date: 5/16/1999 3:41:34 PM Document presentation format: Benutzerdefiniert – PowerPoint PPT presentation

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Title: Kein Folientitel


1
Claritine
Essex Chemie
Rev. 2010
Claritine ist Antiallergicum. Die pharmazeutische
Spezialität gibt es in Form von Tabletten oder
Sirup. Claritine wird zur Vorbeugung und
symptomatischen Behandlung von Rhinitis allergica
(Heuschnupfen), chronischem allergischem
Schnupfen, allergischer Bindehautentzündung sowie
chronischer Urticaria (Nesselsucht) eingesetzt.
Loratadin
H1-Antihistaminicum. Es handelt sich also um ein
H1-Rezeptor-Antagonist, das die Wirkung von
Histamin blockiert ohne anticholinergische
Begleitwirkungen aufzuweisen. Dies, weil es die
Blut-Hirn-Schranke nicht passieren kann.
10 mg (Tabl.) 5mg/5ml (Sirup)
Erw. Jugendl. ab 12 Jahren 1x täglich 1
Tablette oder 2 Messlöffel ( 10 ml)
Sirup. Kinder von 3-12 Jahren (Sirup) 1x täglich
1 Messlöffel ( 5 ml), bei einem Körpergewicht
von lt 30 kg 1x täglich 2 Messlöffel ( 10 ml),
bei einem Körpergewicht von gt 30 kg
Einnahmevorschriften Die nüchterne Einnahme
beschleunigt den Wirkungseintritt und kann
unabhängig von der Tageszeit erfolgen. Die
Tabletten werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit
eingenommen. Der Sirup wird unverdünnt
eingenommen.
Das verwendete Antihistaminicum Loratadin
zeichnet sich durch fehlende sedierende
Eigenschaften und Langzeitwirkung aus. Diese
Langzeitwirkung erlaubt die Verabreichung einer
einzelnen Tagesdosis. Die Wirkung setzt nach 1
bis 2 h ein und dauert für mehrere Stunden
an. Die gleichzeitige Einnahme mit einer Mahlzeit
kann die maximale Plasmakonzentration (tmax) um
etwa 1 h verzögern.
KI Kindern unter 12 Jahren dürfen keine
Tabletten verabreicht werden, da klinische
Erfahrungen fehlen. Dasselbe gilt für den Sirup
bei Kindern unter 2 Jahren. NW Mit einer
Häufigkeit von 2 Kopfschmerzen,
Muskel-/Gelengschmerzen, Mundtrockenheit,
Gastrointestinalstörungen, Appetitlosigkeit,
Atembeschwerden, Mundtrockenheit. Selten können
Palpitationen (Herzklopfen), Tachykardie, Hypo-
oder Hypertonie eintreten. Weitere unerwünschte
Wirkungen wurden u.a. im zentralen und peripheren
Nervensystem, im Haut- und Kopfbereich, im
Uogenitalsystem (u.a. Urinverfärbung, verändertes
Wasserlassen, Dymenorrhöe), im Muskel- und
Skelettsystem sowie im respiratorischen System
beobachtet.
Vorsicht mit der gleichzeitigen Verabreichung
anderer Medikamente, die durch die Leber
metabolisiert werden. Loratadin wird unter
Beteiligung der sogenannten Cytochrom-P450-Isoenzy
me, namentlich das CYP3A4 und das CYP2D6
verstoffwechselt. Interaktionen mit anderen
Medikamente, die durch dieselben Enzyme
metabolisiert werden, wie z.B. Ketoconazol
(Antimycoticum), Erythromycin (Antibioticum),
Cimetidin (Ulcustherapeuticum), Dextromethorphan
(Antitussivum) sind wahrscheinlich.
Im vorliegenden Therapiebereich verfügt die Liste
D über keine systemischen Präparate.
Antihistamin-Präparate für die äusserliche
Anwendung gegen Allergien und Juckreiz (z.B.
Fenistil (Gel oder Lotion mit Dimetindenmaleat),
Stilex.
Homöopathica (Bucheli's Heuschnupfentropfen,
Omida Heuschnupfen Globuli, Nelsons Pollenna,
Pollinosan, Phytomed Heuschnupfen-Tropfen und
-Tabletten sowie verschiedene Similasan-Präparate)
Anthroposophica Gencydo Nasenspray, Gencydo,
Salbe beide bei Heuschnupfen.
Die Einnahme von höheren Dosen Claritine kann zur
Sedation führen. Vorsicht beim Lenken eines
Motorfahrzeuges oder bei der Bedienung von
Maschinen! Die dämpfende Wirkung von Alkohol oder
Diazepam (Benzodiazepin-Tranquilizer), wird durch
das Präparat nicht verstärkt.
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