Kein Folientitel - PowerPoint PPT Presentation

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Kein Folientitel

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... B: 34.000 Punkte aus dem EEG eines schlafenden Patienten. Die Regulation ist nicht ... Time Series Modelling of Water Resources and Environmental ... – PowerPoint PPT presentation

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Title: Kein Folientitel


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Zeitreihenanalyse WS 2003/2004
Michael Hauhs/ Holger Lange
http//www.bitoek.uni-bayreuth.de/mod/html/ws0204/
geooekologie/zeitreihenanalyse/
  • Definition einer Zeitreihe, Eigenschaften
  • Tests und Trenderkennung bei Zeitreihen
  • Fouriertransformationen, Powerspektrum,
    Lomb-Scargle Methode
  • Zeitreihenmodellierung der ARMA-Klasse
  • Modellierung von Zeitreihen mit langem
    Gedächtnis
  • Kausalität, Transferfunktionen, multivariate
    Methoden
  • Skalierung, (Multi-)Fraktale
  • Komplexität und Information von Zeitreihen
  • Wavelets

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Kontexte der Veranstaltung
  • Wissenschaften komplexer Systeme
  • Biologie
  • Ökologie
  • Sozial-
  • Wirtschaftswissenschaften
  • Wissenschaften einfacher Systeme
  • Physik
  • Chemie
  • Mathematik

Analyse von Strukturen
Ökosystem
Realisation Kontrolle von Verhalten
  • Ingenieur-Wissenschaften
  • Informatik
  • Umwelttechnik
  • Kreislaufwirtschaft
  • Nutzungstraditionen
  • Land-
  • Forstwirtschaft
  • Wasserwirtschaft
  • Naturschutz

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Kontexte der Veranstaltung Das Lehrangebot der
Ökologischen Modellbildung
Wissenschaften einfacher Systeme
Wissenschaften komplexer Systeme
Modellbildung in der Geoökologie G5
Einführung Ökologie
G5
Zeitreihenanalyse M103, 409, 509
Ökologische Modellbildung M103
  • Spezial-Wissenschaften
  • Biogeografie
  • Bodenkunde
  • Geologie
  • Hydrologie
  • Meteorologie
  • Toxikologie
  • ...

Entwicklung von Simulations- ModellenM103
Ingenieur-Wissenschaften
Nutzungstraditionen
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Lehrveranstaltungen im WS 04/05
  • Zeitreihenanalyse (Do 11-13)
  • Methoden Auswertung von Monitoringdaten, die
    internen Prozesse der zugehörigen Systeme sind
    unbekannt.
  • Praktikum am Ende des Semesters
  • Umweltinformationssysteme (Mi 8-10)
  • Methoden zu Organisation und Bewertung von Daten
    und Abläufen im Umweltbereich
  • Simulation von sozialen und ökologischen Systemen
    (28-30.1.05 Wallenfels)
  • Agentensimulationen, zusammen mit PE
    (Hegselmann)
  • Mustererkennung in der Fernerkundung
    terrestrischer Ökosysteme (Lange/Lischeid)
  • Blockseminar, nach Vereinbarung
  • Entwicklung von Simulationsmodellen (M103)
    (Knauft) (Di 12-13, Mi 14-17)
  • Vorlesung (1) mit Praktikum (3) zum Erlernen
    einer Simulationssprache (Vensim)

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Literatur zum Thema
  • K.W. Hipel und A.I. McLeod Time Series
    Modelling of Water Resources and Environmental
    Systems, Elsevier 1994
  • H. Tong Non-linear Time Series, Oxford Science
    Publ. 1990
  • R. Schlittgen Angewandte Zeitreihenanalyse,
    Oldenbourg 2001
  • Brillinger, D.R. (1981) Time Series. Data
    Analysis and Theory.
  • J. Honerkamp Stochastic Dynamical Systems, VCH
    1994

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Wozu Zeitreihenanalyse ?
  • Direkteste Verbindung zur experimentellen
    Beschreibung von Systemen (Datenerhebung)
  • kommt (i.d.R.) ohne Annahme von Prozessen aus
  • kommt mit gar keinem bis wenigen Parametern aus
  • konkrete empirische Beschreibung des zeitlich
    variablen (dynamischen) Verhaltens
  • Vorhersage oft erfolgreicher als bei
    Prozessmodellen
  • Klassifikation von Modellen nach ihrer
    Erklärungsleistung
  • Sensibler Test von Modellen ("mehr als r2")

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Zugänge
  • aus der Physik
  • Suche nach der Dynamik des erzeugenden
    Systems (z.B. Geophysik, Meteorologie)
  • der typische Zugang in den Geowissenschaften
  • aus der Mathematik
  • als Beispiel für geordnete (oder partiell
    geordnete) Mengen
  • aus den Ingenieurwissenschaften (z.B.
    Hydrologie)
  • als Ausdruck des empirischen Wissens (Abflüsse)
  • aus der Modellbildung
  • als wichtiges Beispiel zur Demonstration der
    heutigen technischen Möglichkeiten
  • gibt es einen typischen Zugang für Ökosysteme ?

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Was ist eine Zeitreihe?
Definition Eine Zeitreihe ist eine Menge von
Werten, die in einer festgelegten (und
bekannten!) Reihenfolge vorliegen
  • Die Zuordnung der Werteposition zum
    Referenzzeitpunkt ist eine monotone Funktion
  • Ist der zeitliche Abstand zweier Messungen
    konstant

heißt die Zeitreihe äquidistant. Es gilt dann
  • Fehlt ein i in dieser Liste, hat die Zeitreihe
    eine Lücke.

Wie behandelt man Lücken? Was ist eine Lücke bei
Nicht-Äquidistanz?
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Eigenschaften und Bezeichnungen bei Zeitreihen
  • Univariate Zeitreihe Eine (reellwertige)
    Variable an einem Ort gemessen
  • Multivariate Zeitreihe mehrere Variablen am
    selben Ort
  • Mehrdimensionale Zeitreihe eine Variable an
    verschiedenen Orten zu jeweils gleichen
    Zeitpunkten
  • Äquidistante Zeitreihe
  • Lückenfreiheit
  • Homogenität pdf ändert sich nicht mit der Zeit
  • Generelles Problem viele Eigenschaften beziehen
    sich auf / sind nur definiert für unendlich lange
    Zeitreihen
  • In der Mathematik werden Zeitreihen oft als
    Realisation eines stochastischen Prozesses
    definiert (oft unbrauchbar...)

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Zeitreihen (ein Wettbewerb)
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Zeitreihen Eigenschaften
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Grundlegende Definitionen I
Faustregel Zur Berechnung des q-ten
Moments benötig man mind. 2q Datenpunkte
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Grundlegende Definitionen II
Häufigkeitsverteilung Histogramme
Faustregel 95 der Bins sollten je mind. 5
Datenpunkte enthalten
Häufigkeitsverteilungen ? Wahrscheinlichkeitsverte
ilungen (pdfs)
  • Median 50 der Werte sind kleiner
  • Modus/Modalwert Position des Maximums der pdf
  • x-Quantil x der Werte sind kleiner

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Grundlegende Definitionen III
Autokovarianz
Autokorrelationsfunktion
  • Faustregeln
  • Mindestens 30 Datenpunkte
  • Nur Lags k lt N/4 (Puristen) bzw. k lt N/2
    (Pragmatiker) vertrauen
  • Daten müssen im Prinzip äquidistant
    vorliegen Lücken sind ein echtes Problem!

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Wann ist eine Zeitreihe eine Zeitreihe?
Gibt es signifikante Autokorrelationen, ist die
zeitliche Reihenfolge wichtig. Die einzelnen
Werte sind dann nicht unabhängig.
  • Unabhängigkeit erreicht man durch
  • Aggregation
  • Wahl einer gröberen Messauflösung

Falls unabhängig Zeitreihen als Realisationen
eines stochastischen Prozesses
I.a. liegen Mischtypen vor (z.B. additives
Rauschen)
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Test für (lineare) Unkorreliertheit
Liegen weniger als 5 der Werte ausserhalb des
Intervalls, liegen keine signifikanten
Korrelationen vor ? Autokorrelationslänge
  • Partielle Autokorrelation (PACF) später
    (AR-Modellierung)

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Beispiel Wolfers Sonnenfleckenrelativzahlen
18
Autokorrelation der Sonnenflecken
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Lang- und Kurzzeitgedächtnis
Definition Gedächtnis einer Zeitreihe
Eine Zeitreihe hat kurzes Gedächtnis
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Autokovarianzmatrix
(Mittel über alle Fenster)
  • symmetrisch
  • positiv definit für stationäre Zufallsprozesse
  • für multivariates Gaußsches Rauschen
    ausreichend zur vollständigen
    Charakterisierung

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Kreuzkorrelation zweier Zeitreihen
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Eigenschaften der Kreuzkorrelation
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Kreuzkorrelation RP Trend gegen Sonnenflecken
0.6
0.4
0.2
CCF
0
-0.2
-0.4
-0.6
-20
-15
-10
-5
0
5
10
15
20
Abstand (Jahre)
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Arten von Kausalitätsbeziehungen
Beziehung Eigenschaften der Kreuzkorrelation
X verursacht Y
Y verursacht X
Instantane Kausalität
Rückkopplung
Y verursacht nicht X
X und Y sind unabhängig
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Kausalität für Zeitreihen nach Granger
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Spezialfall Korrelationskoeffizient
  • mindestens 4 gemeinsame Datenpunkte (evtl.
    Ausdünnen)
  • sehr robust gegen Nicht-Normalität

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Tests und Trenderkennung bei Zeitreihen
Problem vieler Zeitreihen-Modelle und
Analysemethoden u.a. Stationarität vorausgesetzt
  • Zwei Auswege
  • Geeignete Modellklasse wählen
  • Vorbehandlung der Zeitreihen
  • (Ggf. wünschenswerte) Eigenschaften von
    Zeitreihen
  • Ergodizität
  • Stationarität
  • Linearität
  • Homoskedastizität
  • Normalität
  • Trendfreiheit (deterministisch/stochastisch)
  • Unkorreliertheit (Identically Independently
    Distributed, IID)
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