Title: PowerPoint-Pr
1- Wirtschaftliche Kennzahlen
des Handwerks - Gesamtwirtschaft
- Branchenspiegel
Annette Szegfü, 06/WI/Ressort Industriepolitik
2Gesamtwirtschaftliche Kennzahlen - Veränderung
gegenüber Vorjahr -
Bruttoinlandsprodukt
Produktivität
Beschäftigung
bis 2,1
bis 1,7
bis 1,0
Quelle Statistisches Bundesamt, Prognosen 2008
Wirtschaftsforschungsinstitute, IG Metall
3Wachstumskomponenten
- Veränderung gegenüber Vorjahr -
2008
2007
2006
Quelle Statistisches Bundesamt, Prognosen 2008
DIW 01-2008
4Entwicklung Wohnungsbauvolumen (D)(in Mrd. zu
Preisen von 2000)
Quelle BH Beilage Holz-Zentralblatt, 15.02.08
5Aufschwung Diesmal bleibt real nichts übrig
Quelle ver.di
6Kaufkraft aller Beschäftigten-Einkommen in der
Gesamtwirtschaft sinkt weiter
7Belastungsfaktor Privater Konsum
- Was bremst den privaten Konsum?
- Erhöhung von Pflege- und Krankenversicherung,
zusätzlich zunehmende Eigenvorsorge für Rente - Energiekosten auf hohem Niveau
(Kraftstoffe, Gas, Strom) - Steigende Lebensmittelpreise
- Trotz Zunahme der Beschäftigung hohe
Arbeitslosigkeit, zunehmende prekäre
Beschäftigung - Problem Inflationsverzerrung durch Warenkorb
Quellen Statistisches Bundesamt IGM, Institute
(11-2007 bis 01-2008)
8Preisentwicklung 2007- Veränderung gegenüber
Vorjahr -
Lebenshaltung, gesamt Lebenshaltung ohne Heizöl,
Kraftstoffe Nahrungsmittel, Getränke Bekleidung,
Schuhe Miete, Wasser, Gas Möbel,
Haushaltsführung Gesundheit, Körperpflege
Verkehr Nachrichtenübermittlung Freizeit,
Kultur Gaststätten, Beherbergung
Quelle Statistisches Bundesamt
9Handwerkskonjunktur - Veränderung zum Vorjahr
in Prozent -
Prognose ZDH
Quelle Statistisches Bundesamt
10Feinwerkmechaniker
- Überdurchschnittliche Nachfrage hält an
- Gute Auftragslage sorgt für mehr Arbeitsplätze
- Zulieferer für Industrie profitieren von hoher
Inlands- und Auslands-nachfrage - Erhöhte Materialkosten können an Kunden
weitergegeben werden
11Metallbauer
- Kräftiger Aufschwung hält an
- Inländische Nachfrage im bau- und ausbaunahen
Bereich wächst weiter - Steigende Nachfrage nach Wärmedämmung und
Wintergärten in Privathäusern - Zulieferer für Industrie profitieren von
Unternehmensinvestitionen und anhaltend hoher
Auslandsnachfrage - Steigende Material- und Energiekosten können
weitergegeben werden - Anhaltendes Auftragsplus lässt Beschäftigung
deutlich steigen
12Elektrotechniker
- Differenzierte Umsatzentwicklung bei
Statist.Bundesamt und ZVEH - ZVEH 2007 269.100 Beschäftigte (0,2),
Umsatzplus wie 2006 (3,2 auf 25,94 Mrd. ) - Hohe Nachfrage nach Energieeffizienz bei
Unternehmen, öffentlichen und privaten Haushalten
sowie hochwertiger Gebäude-systemtechnik - ZVEH blickt positiv ins Jahr 2008 85 der
Betriebe erwarten stabile Geschäfte, 14
sogar erneute Besserung
13Prägendes HandwerkUnternehmen in der Haus- und
Gebäudetechnik
14Umsätze der Sanitärbranche- in Milliarden Euro -
Schätzung
Prognose
Quelle Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft
(VDS), ifo, VdZ, ISH / Stand 11/2007
15Klempner, Installateure, Heizungsbauer
- Umsatzplus in 2006 bleibt einmalige
Sonderkonjunktur - Deutlicher Rückgang der Nachfrage in 2007 wegen
Einbruch des privaten Wohnbaus und Erhöhung der
Mehrwertsteuer - Veröffentlichte Daten des Statistischen
Bundesamtes decken sich nicht mit Umfragen des
ZVSHK - ZVSHK verhaltene Prognose für 2008
(Herbstumfrage) - Erhöhte Nachfrage durch Energiepass und
EGS-Programme, sowie bei Kundendienst/ Wartung
16Prognose des ZVSHK für 2007 Umsätze steigen
Beschäftigung stagniert
Quelle Zentralverband Sanitär Heizung Klima
(ZVSHK)
17Tischler
- 2007 Erstmals geringer Beschäftigungszuwachs
- Sonderkonjunktur 2006 (verursacht durch
Streichung der Eigenheimzulage) ist abgearbeitet
und lässt Branchenumsatz 2007 wieder ins Minus
rutschen - Rund 60 der Aufträge erteilen private Haushalte
(Neubau, Modernisierung) - Zusätzliche Aufträge durch Ausstellung von
Energiepässen - Konkurrenz durch Industrie und Montagebetriebe
(B-Betriebe) - Stabilisierung der Beschäftigung
(auf niedrigem Niveau)
18Durchschnittliche Bruttoverdienste Vergleich
Gesellen/Facharbeiter 1997 bis 2006
19Handwerk Ausblick
- Handwerkskonjunktur Stabilisierung
auf hohem Niveau - Zulieferer profitieren von Exportboom der
Industrie und steigenden Unternehmensinvestitionen
- Abflachende Baukonjunktur v.a. durch Auswirkung
der abgeschafften Eigenheimzulage - Kfz-Handwerk Jährliche Neuzulassungen
stabilisieren sich bei durchschnittlich 3,2
Millionen - Verhaltene Handwerksinvestitionen
Ersatzbeschaffung und Rationalisierung dominieren - Beschäftigtenzahlen bleiben stabil,
Facharbeitermangel verstärkt sich - Vorsicht beim Vergleich der Kennzahlen 2007/2006
Sonderkonjunktur wegen Mwst.-Erhöhung
Handwerksklima
Quelle DHZ
Prognose
20Wirtschaftliche Entwicklung im Kfz-Handwerk
- Annette Szegfü, 06/WI/Ressort Industriepolitik
21Umsatz Kfz-Gewerbe 2007- in Milliarden Euro -
22Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung im
Kfz-Gewerbe 1999-2007
Umsatz in Mrd. Euro
Beschäftigte
Quelle ZDK
23Kfz-Handel
- Handel spürt Steuererhöhung
- Verunsicherung durch Klimadebatte und
Sonderkonjunktur zum Jahresende 2006 wegen
Mehrwertsteuer-Erhöhung verhageln
Autogeschäft in 2007 - Rabattaktionen und Nachholbedarf an
spritsparenden PKW beleben Handel nicht - Anteil der Privatverkäufe sinkt unter 35,
Mittelklasse unter Druck, Kleinwagen (34) - 2007 Durchschnittspreis eines neuen PKW
rund 24.835 (6) - Nutzfahrzeuggeschäft läuft sehr gut
24PKW-Neuzulassungen 2007 - Veränderungsrate
gegenüber Vorjahr -
PKW, gesamt Audi BMW, Mini FIAT Ford Mercedes Ope
l Peugeot Renault, Dacia Toyota, Lexus VW
Quelle Kraftfahrtbundesamt
25Fahrzeug-Bestand am 1.1.2008
laut Kraftfahrtbundesamt
Quelle KBA
26Kfz-NeuzulassungenZulassungen im Jahresverlauf
2006 bis 2008
Quelle KBA
27PKW-Neuzulassungen - Veränderungsrate Jan.-Feb.
2008 gegenüber Vorjahreszeitraum -
PKW, gesamt Audi BMW, Mini FIAT Ford Mercedes Ope
l Peugeot Renault, Dacia Toyota, Lexus VW
Quelle Kraftfahrtbundesamt
28Durchschnittliche Pkw-Preise
29Bessere Stimmung im Autohandel
Quelle Autohaus pulsSchlag, Februar 2008
30Instandhaltung u. Reparatur (Kfz)
- Stabile Beschäftigung trotz deutlichem
Umsatzminus - Ursachen für Umsatzrückgänge milder Winter,
Neuwagen-Boom Ende 2006, zunehmender Preiskampf
von Billig-Werkstätten - Werkstattstunde beträgt durchschnittl. 65
( 2) mit Bandbreite bis zu 110 - Geringe Auftragszuwächse im Winter 2007/08 durch
Filternachrüstung, Winterreifen - Mehr Aufträge für freie Werkstätten
- Durchschnittsalter eines Pkw 8 Jahre
31Werkstatt-Auslastung bleibt auf Vorjahresniveau
Quelle Autohaus pulsSchlag, Februar 2008
32Kfz-Gewerbe Ausblick
- Umfragen stimmen zuversichtlich
- Neue Modelle und Nachholbedarf an spritsparenden
Pkw soll Nachfrage beleben - ZDK erwartet normales Jahr 2008 (3,2
Mio. Neuzulassungen, stabiler
Service auf hohem Niveau) - Spannung zwischen Premium- und Massenmarkt wächst
- Privatanteil an Neuwagen beträgt rund ein Drittel
- Gebraucht fast neu Gebrauchtwagenanteil
privater Haushalte steigt (Tageszulassungen) - Konzentration setzt sich weiter fort
Pkw-Neuzulassungen in Mio.
3,38 3,34 3,25 3,24 3,27 3,34 3,47 3,15
3,2
Quelle Kraftfahrtbundesamt, ZDK
Prognose VDA/ZDK
33Entwicklung Gesellen-Stundenlöhne- Deutschland,
Mai 1997 bis 2006 -
in Euro
Quelle Statistisches Bundesamt / Einstellung der
Datenerfassung ab 2007
34Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Annette Szegfü 06/WI/Ressort Industriepolitik Tel.
069-6693-2908 Email annette.szegfue_at_igmetall.de