Title: PowerPoint-Pr
1(No Transcript)
2 Stress was ist das?
- Stress ist eine lebenswichtige Reaktion des
Menschen - auf Gefahr
- oder eine besondere Anforderung.
- es ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der
zusätzliche Energien bereitstellt. -
- Stress in Maßen fördert die Vitalität und
Kreativität.
3 Stressursachen
- Entstehung durch ein Ungleichgewicht zwischen
- Belastung und Anforderungen
- und den zur Verfügung stehenden Ressourcen.
4 Stress
- Alarmreaktion
- Produktion von Adrenalin, Cortisol
- bereit für Kampf oder Flucht
- geistige und körperliche Hochleistungen möglich
- ist die Gefahr vorüber Entspannung!
5 Stress früher - heute
- von der Bereitschaft zum Daueralarm
- früher Kampf oder Flucht als
Selbsterhaltungstrieb - heute Hilflosigkeit und Unterordnung (immer
wiederkehrende psychische Bedrohung, die kein
körperliches Handeln mehr erfordert)
6 Stress - Prozess
7 Stress-Symptome und Folgen
Akute Stressreaktion Chron. Stressreaktion
Herz-Kreislauf-System Puls ?, Blutdruck ? BD ?, Herzrhythmus-störungen
Lunge Atmung oberflächlich, schnell keine chronischen Folgen
Bewegungs-apparat Muskelspannung ? Verspannungen, Kopfschmerzen
Magen-Darm-Trakt Darmtätigkeit ? Blähungen, Verstopfung
Urogenital-Trakt Tätigkeit ? Unlust/Impotenz
Gehirn hyperarousal fokussiert wahrnehmen Stimmungslabilität, Depression, Sucht
Haut Blass, schweißig Dermatitis
8Stressoren im Berufsalltag
- Termindruck, Zeitnot
- Konflikte mit KollegInnen
- Konkurrenzkampf
- Informationsflut, schlechte Kommunikation
- Angst vor Misserfolgen
- ungerechtfertigte Kritik, fehlendes Feedback
- fehlende Wertschätzung
- Lärm, Hitze, Kälte, Beleuchtung
9 Sonstige Stressoren
- Autofahrt in Stauzeiten
- Wohnungsproblem
- Partnerschaftsproblem
- Ärger mit Familie
- zu wenig Schlaf
- finanzielle Sorgen
- Hausarbeit
- Bewegungsmangel ...
10 Innere Antreiber Die Stressfallen in
mir
- Ich fühle mich für alles verantwortlich.
- Ich kann nur schwer nein sagen.
- Ich habe sehr hohe Erwartungen.
- Ich bin an allem Schuld und vom Pech verfolgt.
- Ich muss besser sein als die anderen.
- Ich darf die Kontrolle nicht verlieren.
- Ich werde es nie schaffen, mich zu ändern ...
11Falsche Coping -Strategien, die den Stress noch
verstärken
- noch mehr Arbeit
- Übertragung eines Konfliktes, z.B. in den
Familienbereich - Genussmittelmissbrauch (Entspannungszigarette,
Entspannungsschluck) - Aggressivität
12 - Die Gefahr liegt in der Dauerbelastung
- Chronische Stressbelastung führt zum BURNOUT!
13 Stresssignale
- im Verhalten schnelleres Sprechen, Händezittern,
Übererregbarkeit, Verleugnen eigener Bedürfnisse,
Einschränkung sozialer Kontakte - in den Gedanken Gefühl keine Zeit zu haben,
negative
Einstellung, Ängste, Gleichgültigkeit, ...
- in den Gefühlen Ärger, Zorn, Hilflosigkeit,
14Bearbeitung von äußeren Stressoren im
Arbeitsalltag
- Arbeitszeitgestaltung
- Richtige zeitliche Lage und Dauer von Pausen
- Konzentrationsfähigkeit sinkt nach etwa 45
Minuten - Pausen ? Erhalt der Konzentrationsfähigkeit
- Viele kleine Pausen
- Bewegungspausen
- Innere Uhr beachten
- Leistungstief zwischen 13 und 16 Uhr
- Morgenmensch, Abendmensch
- Bei Brainwork-Arbeitsplätzen Aufteilung der
Arbeitszeit in Stille Stunden
Kommunikationszeiten
15Stärkung und Entwicklung persönlicher
Schutzmechanismen
- regelmäßiger Ausgleich und Genuss!
- Ziel Gleichgewichtzwischen Arbeitsdisziplin
und Genießen - tun Sie täglich etwas für sich! Planen Sie
Ausgleich und Genuss genauso wie
die beruflichen Termine fix ein!
16Entwicklung persönlicher Schutzmechanismen
- Finden Sie Ihren persönlichen Weg der
Entspannung! - Autogenes Training
- Progressive Muskelrelaxation
- Entspannung in der Natur
- Entspannung bei Musik
- Hobbys (Lesen, Gartenarbeit ...), u.a.
17 Gesunde Ernährung
- Nervennahrung
- Obst, Nüsse, B-Vitamine, Magnesium
- Vitamin C
- erhöhter Verbrauch unter Stress
- viel trinken
- in Ruhe essen
18 Körperliche Fitness
- abschalten
- Kopf wird frei
- neue Energiereserven
- Ausdauersportarten (Joggen, Radfahren, Schwimmen)
- Stressanfälligkeit sinkt
19 Lebensbalancen
20 HRV-Biofeedback
21 HRV-Biofeedback
- Messung der Herzfrequenz bei vorgegebenem
Atemrhytmus - Einatmung HF steigt
- Ausatmung HF sinkt
- Je größer die Differenz der HF zwischen Ein-uns
Ausatmung ist, desto besser kenn das vegetative
Nervensystem auf Stress reagieren
22 Vielen Dank
für die Aufmerksamkeit