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Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation Erwachsener - Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren Prof. Dr. Hans-Peter Riedel Christof Schmidt – PowerPoint PPT presentation

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Title: Folie 1


1
Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation
Erwachsener - Rahmenbedingungen und
Einflussfaktoren Prof. Dr. Hans-Peter Riedel
Christof Schmidt Bad Hersfeld, den 16. Juni
2009
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  • RehaFutur Architektur
  • Ausgangsfragen
  • Rahmenbedingungen u. Einfluss-faktoren
  • Makrofaktoren
  • Grundlegende Fakten zum Arbeitsmarkt
  • Mengengerüste u. Finanzausstattung
  • Selbstverständnis der Akteure
  • Zukunftsthemen
  • Optionen

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  • Projekt-Architektur

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  • wissenschaftliche Fachgruppe

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  • Ausgangsfragen
  • Welche Funktion soll berufliche Rehabilitation in
    einer dienstleistungs- und wissensorientierten
    Arbeitswelt haben, die zunehmend stärker durch
    demographischen Wandel geprägt ist?
  • Wie kann das grundrechtlich und gesetzlich
    verbriefte Recht behinderter Menschen zur
    Teilhabe am Arbeitsleben mittels beruflicher
    Rehabilitation auch zukünftig bedarfsgerecht
    eingelöst werden? Wie können selbstbestimmtes
    Handeln auf der einen Seite und die erforderliche
    Aktivierung und Selbstverantwortlichkeit der
    behinderten Menschen auf der anderen Seite besser
    in Einklang gebracht werden?

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  • Einflussfaktoren
  • Sozialrechtliche Rahmenbedingungen
  • Vorgaben durch das SGB IX
  • Unterschiedliche Leistungslogiken
  • Aktivierender Sozialstaat
  • Befähigung durch sozialstaatliche
    Dienstleistungen (Fördern und Fordern)
  • Management, Steuerung, Controlling (Kosten/
    Nutzen Balance)
  • Europäische Dimensionen
  • Menschenrechte, Chancengerechtigkeit,
    Antidiskriminierung, Teilhabe, Inklusion
  • Kohärenz der Politik für behinderte Menschen

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  • Einflussfaktoren
  • Berufliche Bildung
  • Befähigungs- und Kompensationsfaktor Bildung
  • Formale und inhaltliche Vorgaben für
    Qualifizierung bzw. Kompetenzentwicklung (z.B.
    Berufsausbildung als duale Ausbildung)
  • Rahmenbedingungen, Ressourcen, Konzepte für
    lebenslanges Lernen
  • Demografie u. Arbeitsmarkentwicklung
  • Alter und Anzahl der Erwerbspersonen
  • steigende Qualifikationsanforderungen

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  • Erwerbspersonen Alter und Anzahl

Quelle Fuchs, Dörfler IAB Kurzbericht 11/2005
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  • Arbeitsmarkt Tertiarisierung

Quelle Schnur, Zika IAB Kurzbericht
12/2005 Datenbasis IAB Prognosemodell INFORGE
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  • Arbeitsmarkt Fachkräftemangel

Quelle Prognos AG 2008. Arbeitslandschaft
2030 Annahme Bildungsbeteiligung,
Tätigkeitsstruktur, Erwerbsbeteiligung und
Arbeitszeit verändern sich gegenüber 2004 nicht.
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  • Arbeitslosigkeit und Qualifikation

Quelle Reinberg, Himmel IAB Kurzbericht 18/2007
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Erwerbstätigenquote Qualifikation und Alter
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  • Mengengerüst BA

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  • Mengengerüst BA

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  • Mengengerüst DRV

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  • Mengengerüst DRV

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben der
Rentenversicherung (20042005)
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  • Mengengerüst DGUV

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  • Ausgaben für Rehabilitation und Teilhabe

Quelle BAR Information, div. Ausgaben
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  • Selbstverständnis der Akteure
  • Leistungsträger
  • Zugangssteuerung ist ein zentrales Thema.
  • Bedarfe analysieren u. steuern mit Blick auf die
    Ausgabenseite.
  • Aussage Jeder bekommt war er braucht. Der
    Reha-Bedarf ist ausschlaggebend. Keine Über-,
    Unter- bzw. Fehlversorgung.
  • Kein grundsätzlicher Veränderungsbedarf.
    Finanzarchitektur und Zuständigkeitszuschnitte
    sollten nicht in Frage gestellt werden.
    Aufgabenteilung der Träger hat sich bewährt.
  • Selbstbestimmung der Leistungsberechtigten ist
    limitiert. Die Regel ist eine punktuelle
    Mitwirkung.

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  • Selbstverständnis der Akteure
  • Leistungserbringer
  • Anforderungen des Arbeitsmarktes vs.
    Leistungsvermögen der Teilnehmer.
  • Teilnehmergruppen werden schwieriger.
  • Berechenbarkeit u. Verlässlichkeit der
    Trägernachfrage (Anmeldezahlen).
  • Arbeitsmarktreformen haben viel Unruhe gebracht
    und die Arbeit erschwert.
  • Budgets bestimmen die Zuweisung (Ökonomisierung
    des Sozialen).
  • Stolz auf das Erreichte Wir sind doch
    erfolgreich!
  • FE spielt eine eher untergeordnete Rolle.

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  • Selbstverständnis der Akteure
  • Leistungsberechtigte
  • Reha-Zugang ist mühselig und schwierig.
  • Information und Beratung nicht immer
    nutzerorientiert.
  • Orientierungs- und Klärungswünsche vs.
    Behördenlogik.
  • Wunsch nach mehr Transparenz bei Entscheidungen.
  • Leistungsberechtigte möchten mitentscheiden, weil
    es um ihre Zukunft geht.
  • Wunsch nach Unterstützung auf Augenhöhe
    (Reha-Pilot), um auch aus einer schwachen und
    verletzbaren Position heraus, mitentscheiden
    (Selbstbestimmung) zu können.

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(No Transcript)
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  • Zukunftsthemen
  • Selbstbestimmung Selbstverantwortung der
    Leistungsberechtigten stärken und fördern
  • Chancengerechtigkeit im Zugang
  • Bekanntheitsgrad der beruflichen Rehabilitation
    verbessern
  • Unabhängige Beratungsangebote

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  • Zukunftsthemen
  • Nähe zur Berufs- und Arbeitswelt
  • Entwicklungen innerhalb der beruflichen Bildung
    aufgreifen u. für eine eigenständige pädagogische
    Profilbildung nutzen
  • Systematik der Vernetzung u. Kooperation mit
    Unternehmen.
  • Stringenz der Verknüpfung von Qualifizierung und
    Platzierung
  • Entwicklungs- und Bedarfsorientierung
  • Individualisierung der Leistungen
  • Steuerung des Gesamtprozesses
  • Forschung intensivieren und systematisieren

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  • Optionen
  • Option 1 Wirtschaftliche Konsolidierung unter
    der Prämisse Ich will so bleiben wie ich bin.
  • Option 2 Akteurszentrierte Optimierung von
    Einzelaspekten unter der Prämisse Jeder darf,
    keiner muss.
  • Option 3 Akteursübergreifende Weiterentwicklung
    des Gesamtsystems unter der Prämisse Gemeinsam
    die Zukunft der beruflichen Rehabilitation
    offensiv gestalten und neue Wege ausprobieren
    (z.B. Entwicklung eines gemeinsamen Leitbildes
    und Identifikation von Handlungsfeldern mit
    Innovationspotenzial)

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LTA - Was ist zu tun?
  • Datenbasis für LTA verbessern (z.B.
    Zugangssteuerung, Wirkungsanalyse etc.)!
  • Wie positioniert sich die DGUV zu den Themen
    aktive Arbeitsmarktpolitik und berufliche
    Bildung?
  • DGUV ist über den Arbeitsschutz in fast jedem
    Betrieb präsent. Wie kann dieses Potenzial für
    die Vernetzung von beruflicher Rehabilitation und
    Arbeitswelt genutzt werden?
  • Arbeits- und Gesundheitsschutz versteht sich
    zunehmend stärker als Dienstleistung für
    Unternehmen. Transfer der Erfahrungen hierzu in
    Bezug auf eine stärkere Dienstleistungsorientierun
    g der beruflichen Rehabilitation.

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt Pro
f. Dr. Hans-Peter Riedel rehafutur_at_bfw-michaelshov
en.de Tel. 0221/3597-241 Christof
Schmidt schmidt_at_iqpr.de Tel. 0221/3597-570
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