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Title: PowerPoint-Pr sentation Author: Universit t Siegen Created Date: 9/20/2005 2:06:06 PM Document presentation format: Bildschirmpr sentation – PowerPoint PPT presentation

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Title: PowerPoint-Pr


1
Einführung in die Erziehungswissenschaft
1 Allgemeine Pädagogik
Einführung
2
Grundbegriffe
  • Erziehung
  • Bildung
  • Pädagogik
  • Erziehungswissenschaft

3
Erziehung
  • nennen wir mit Siegfried Bernfeld die
    gesellschaftliche Reaktion auf die
    Entwicklungstatsache des Menschen.
  • Kindheit und Jugend als Zeiten noch nicht
    vollwertigen Menschseins (Besondere Schon- und
    Schutzzonen vor den Einflüssen und Ansprüchen der
    Gesellschaft) machen Erziehung notwendig.
  • Wir können zwischen funktionaler und
    intentionaler Erziehung unterscheiden.

4
Nov. 2000Bürgerliches Gesetzbuch 1631, 2
  • Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie
    Erziehung. Körperliche Bestrafung, seelische
    Verletzung und andere entwürdigende Maßnahmen
    sind unzulässig

5
Erziehung
  • Familie erzieht als alltagsnahe Lebens- und
    Überlebensgemeinschaft (funktional) mit einem
    besonderen Eltern-Kind-Verhältnis früher
    elterliche Gewalt, seit 1980 elterliche
    Sorge.
  • Laien oder ehrenamtliche Erzieher (Patenschaften,
    Adoptions- oder Vormundschaftsverhältnisse etc.)
    füllen Lücken.
  • Öffentlich bestellte personensorgeberechtigte
    Bezugspersonen übernehmen die elterliche Sorge
    für noch unmündige, nicht geschäftsfähige Kinder
    oder Jugendliche als teil-intentionale Erziehung.
  • BerufserzieherInnen (Kindergarten, Hort und Heim)
    übernehmen zielorientiert Erziehungsaufgaben
    gegen Entlohnung (Tarifverträge) und nach Plan.
    (intentionale Erziehung)

6
Bildung
  • bezeichnet die lebenslängliche, selbständige
    Entfaltung und Entwicklung der Fähigkeiten eines
    Menschen aus seinen Anlagen. Was das Subjekt aus
    sich und den Unterrichts-Bildungsinhalten macht.
    (Schule Bildung)
  • Bildung ist nicht mit Wissen identisch. Wissen
    allein ist nicht das Ziel der Bildung.
  • Bildung bezeichnet die erworbene Haltung und
    innere Einstellung (Persönlichkeit), die als
    ganzheitliche Erfahrung aus der selbständigen
    Auseinandersetzung mit dem angeeigneten Wissen
    entsteht.

7
Pädagogik (1)
  • Als Kunstlehre von der Erziehung zunächst der
    Versuch, richtige/gute Erziehung in einem
    plausiblen theoretischen Zusammenhang
    darzustellen, zu rechtfertigen und auch
    anzuleiten.
  • Zumeist ist Pädagogik eine normative Anleitungen
    was man tun soll, z. B. um gottesfürchtige,
    staatstreue oder demokratische Bürger zu
    erziehen.
  • Tradition, Kirche und Staat gaben früher die
    Zielsetzung der Erziehung vor pädagogische
    Erziehungslehren entstanden als Methoden, wie
    man diese Ziele erreichen kann.

8
Pädagogik (2)
  • In der Epoche der Aufklärung beginnt sich in
    Europa die Idee einer Erziehung zur Mündigkeit,
    zur Vernunft (autonomes Subjekt) durchzusetzen.
  • Die Person erhält einen eigenen Wert an sich. Sie
    sollte alle ihre Anlagen entwickeln können.
    Kindheit und Jugend gelten nun als besondere
    Lebensabschnitte mit eigenem Wert.

9
Erziehung nach Immanuel Kant
10
Erziehung nach Pestalozzi
11
Pädagogik (3)
  • Kunstlehre, Wissenschaft und Praxeologie wie
    kann man individuelle Entwicklung und
    gesellschaftlich Anforderungen (Ziele)
    zusammenführen?
  • Professionelle PädagogInnen vermitteln als
    Mediatoren zwischen Gesellschaft und
    Individuum. Sie stehen dabei (offen oder
    verdeckt) zumeist in einer religiösen/
    weltanschaulichen/ politischen Tradition.
  • Als Berufserzieher folgen sie u. a. dem Auftrag
    ihres Arbeitgebers.

12
Pädagogik (4)
  • Bekannt geworden sind im letzten Jahrhundert u.
    a.
  • Waldorf-Pädagogik,
  • Montessori-Pädagogik,
  • Freinet-Pädagogik,
  • Antiautoritäre Pädagogik,
  • Psychoanalytische Pädagogik,
  • Humanistische Pädagogik.

13
Erziehungswissenschaft (1)
  • Aufgabe 1 Der Anspruch und Versuch, die
    Erziehungswirklichkeit zu vermessen,
    Erziehungsinstitutionen möglichst wertfrei zu
    untersuchen, Effekte von bestimmten pädagogischen
    Maßnahmen und Methoden zu evaluieren.

14
Erziehungswissenschaft
15
Erziehungswissenschaft (2)
  • Aufgabe 2 Pädagogisches Personal als
    wissenschaftlich gebildetes Personal auszubilden,
    das die Interessen des pädagogischen Geschehens
    selbst auch im Kanon der wissenschaftlichen
    Berufe (Professionen) vertreten kann. Mediziner,
    Juristen, etc. leiten sonst pädagogischen
    Einrichtungen.

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Erziehungswissenschaft (3)
  • Die Erziehungswissenschaft ist eine
    Sozialwissenschaft mit ganz eigenem
    Theorie-Praxis-Verhältnis. Ähnlich der
    Politikwissenschaft, der Soziologie, der
    Psychologie usw..
  • Es gab zuerst die erzieherische Praxis, dann
    pädagogische Berufe und zuletzt deren
    Akademisierung an Universitäten.
  • Daraus hat sich in Deutschland etwa ab 1970 die
    Erziehungswissenschaft entwickelt. (Bis dahin
    Pädagogik)

17
Systematik der Erziehungswissenschaft
  • Allgemeine Pädagogik/EW
  • Schulpädagogik mit Fachdidaktiken
  • Sozialpädagogik
  • Heil- und Sonderpädagogik
  • Vorschulpädagogik
  • Erwachsenenbildung
  • Berufs- und Wirtschaftspädagogik
  • Medien- und Umweltpädagogik

18
  • Vielen Dank
  • für Ihr
  • Aufmerksamkeit
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