Title: Analysephase%20bei%20der%20Einf
1- Analysephase bei der Einführung des E-Business
2Agenda
- Strategische Analyse
- Umweltanalyse
- Umfeldanalyse
- Marktanalyse
- Chancen-Risiken-Analyse
- Unternehmensanalyse
- Ressourcenanalyse
- Kompetenzanalyse
- Funktionsbereichs- wertschöpfungsübergreifende
Bewertung - Stärken-Schwächen-Analyse
- Ergebnisse der Analyse (SWOT)
3Strategische Analyse
- Unternehmenspotentiale auf die Anforderungen der
Unternehmenswelt abstimmen - Informationsbasis für die Strategieformulierung
und implementierung schaffen - Betrachtung der Unternehmensumwelt, um Chancen
und Risiken zu identifizieren - Analyse der relativen Stärken und Schwächen eines
Unternehmens
4Strategische Analyse
5Umweltanalyse
6Umweltanalyse
- Strategie entwickeln, um Anpassung des
Unternehmens an die Umwelt zu schaffen - Umweltanalyse aufgrund der Dynamik der
Internetökonomie besonders bedeutungsvoll - Unterscheidung in Analyse der globalen Umwelt und
des Marktes - Ziel der Umweltanalyse Einflussfaktoren
herauszufiltern und dadurch mögliche Chancen und
Risiken identifizieren
7Umfeldanalyse
- Untersuchung unbeeinflussbarer, globaler, nicht
unternehmensspezifischer Rahmenbedingungen - Technisches Umfeld Hohe Veränderungsgeschwindigke
it - Regulatives Umfeld Einhaltung gesetzlicher
Regelungen oder Gesetzesänderungen (auch
supranational, z.B. durch die europäische Union,
BASEL II) - Ökonomisches Umfeld Wachstumsraten,
Bevölkerungsstruktur, Einkommensentwicklung,
Entwicklung von Steuern und Staatsausgaben - Gesellschaftliches Umfeld Veränderter
Wertewandel und veränderte Arbeitsmentalität
einer Gesellschaft
8Marktanalyse
- umfasst die unternehmensrelevanten Märkte
(Absatzmarkt, Finanzmarkt, Einkaufsmarkt und
Personalmarkt) - Angebots- und Nachfrage-Muster des Absatzmarktes
- informations- und kommunikationstechnische
Durchdringung - Betrachtung von Marktstruktur und
Nachfragerverhalten
9Marktstruktur
Quelle nach Porter, 1999, S. 34
10Nachfragerverhalten
- Prüfung des Kaufverhaltens potentieller Kunden im
Bezug auf - Bedürfnisse
- Wünsche
- Erwartungen
- Probleme
- Zielgruppenanalyse
- Alter der Zielpersonen
- Welche Kanäle sind für welche Altersgruppen
relevant - Analyse des potentiellen Marktes
- Medien festlegen, mit denen Zielgruppen
angesprochen werden sollen
11Chancen-Risiken-Analyse
- Ergebnisse der Umweltanalyse
- Identifikation von Markt- und Umfeldentwicklung
- Chancen und Risiken für das eigene
Unternehmenidentifizieren
12Unternehmensanalyse
13Unternehmensanalyse
- Ermittlung der strategischen Erfolgsfaktoren
- funktionsbereichsbezogene Betrachtung
- wertschöpfungsbezogene Betrachtung
- funktionsbereichs- und wertschöpfungsübergreifende
Betrachtung - Wettbewerberanalyse
- Ressourcenbewertung
- Ziel Ermittlung von Stärken und Schwächen
14Ressourcenanalyse Funktionsbereichsbezogene
Betrachtung
15Ressourcenanalyse Funktionsbereichsbezogene
Betrachtung
- Identifikation aller materiellen und nicht
materiellen Ressourcen und Kompetenzen - ? Potential der jeweiligen Funktionsbereiche
(Stärken) - besondere Bedeutung bei der Einführung von
E-Business - der IT-Infrastruktur (organisatorische Ressource)
- E-Business-Fähigkeit des Managements und der
Mitarbeiter (personelle Ressource) - Nachteile dieser Betrachtungsebene
- funktionsbereichsübergreifenden Potentiale nur
sehr schwer erfassbar - Interdependenzen zwischen den Funktionsbereichen
werden ausgeblendet ? Fehleinschätzungen
16Kompetenzanalyse Wertschöpfungsbezogene
Betrachtung
- Betrachtung des
- Wertschöpfungsprozesses
- der einzelnen wertschöpfenden Tätigkeiten
- den Interdependenzen zwischen den
Wertschöpfungsstufen - ? realisierbar durch Porters Konzept der
Wertkette - untergliedert ein Unternehmen, ausgehend vom Wert
einer Leistung, in wertsteigernde Aktivitäten
17Kompetenzanalyse Wertschöpfungsbezogene
Betrachtung - Wertkette
Identifikation strategischer Wettbewerbsvorteile,
um anschließend Strategien zum Auf- und Ausbau
dieser Wettbewerbsvorteile abzuleiten
Wettbewerbsvorteil durch Wert der Leistung
charakterisiert
Wertschöpfende Aktivitäten
- "Wertaktivitäten sind die physisch und
technologisch unterscheidbaren, von einem
Unternehmen ausgeführten Aktivitäten. Sie sind
die Bausteine, aus denen das Unternehmen ein für
seine Abnehmer wertvolles Produkt schafft. Die
Gewinnspanne ist der Unterschied zwischen dem
Gesamtwert und der Summe der Kosten, die durch
die Ausführung der Wertaktivitäten entstanden
sind." - durch isolierte Betrachtung der wertschöpfenden
Aktivitäten ? Ermittlung der Bereiche in denen
Wettbewerbsvorteile entstehen - beeinflussen Kostensituation oder bilden
Grundlage für Differzierungsvorteile
- Wettbewerbsvorteil wird sichtbar durch einen
höheren Wert, den Kunden dem Produkt beimessen - ? Wert wird über den Preis transparent, den
Kunden bezahlen - Ertragspotential einer strategischen
Geschäftseinheit - Differenz des Marktpreises Stückkosten Gewinn
18Kompetenzanalyse Wertschöpfungsbezogene
Betrachtung - Wertkette
Unterstützen die primären Tätigkeiten, v.a. deren
Steuerung
Entsteht durch den Wert der Leistung Kosten
der Leistungserstellung
Sind unmittelbar mit dem physischen Durchlauf des
Produktes verbunden
19Kompetenzanalyse Wertschöpfungsbezogene
Betrachtung Wertkette (1/2)
- Isolierung der identifizierten Aktivitäten
- Hohes Differenzierungspotential
- beträchtlicher Kostenanteil
- 2. Untersuchung durch welche Aktivitäten ein
Nutzen für die Kunden im Vergleich zu den
Konkurrenten entsteht, für die sie zu bezahlen
bereit sind - Instrument zur Abnehmeranalyse
- Instrument zur Kostenanalyse
Nach Aufstellung der Wertkette
20Kompetenzanalyse Wertschöpfungsbezogene
Betrachtung Wertkette (2/2)
- 3. Fokussierung der Aktivitäten
- die hohen Kostenanteil haben ? großer Einfluss
die Kostensituation und somit auf den Gewinn - 4. Wettbewerberanalyse
- Vergleich mit der Wertkette des Wettbewerbers
- ? Stärken und Schwächen bei den Aktivitäten, wo
sich die Wertketten voneinander unterscheiden - ? Identifikation der Aktivitäten, die
Wettbewerbsvorteile schaffen
Nach Aufstellung der Wertkette
21funktionsbereichs- und wertschöpfungsübergreifen
de Betrachtung
- Durch Ressourcenermittlung werden spezifische
Ressourcen herausgestellt - Kernkompetenzen
- zeichnen sich durch bereichsübergreifende Wirkung
und Komplexität aus - Kernkompetenz ist ein Bündel von Fähigkeiten
, welche sich durch schwierige Erzeugbarkeit,
Imitierbarkeit und Substituierbarkeit
auszeichnen - Bedeutung der Stärken und Schwächen einer
Kernkompetenz nur im direkten Vergleich zu einem
Wettbewerber erkennbar
22Wettbewerberanalyse Stärken-Schwächen-Analyse
23Ergebnisse der Analyse
Systematisches Scanning des Umfelds
und Monitoring relevanter Einzelphänomene
offenbaren
Gelegen- heiten
Gefahren
Stärken
Schwächen
Stärken
Schwächen
Stärken - überschuss
Schwächen- überschuss
und nach Abgleich mit internen Stärken u.
Schwächen ergeben sich
konkrete
Chancen
Risiken
Quelle nach Müller-Stevens/Lechner, 2005, S. 208
24Ergebnisse der Analyse
Systematisches Scanning des Umfelds
und Monitoring relevanter Einzelphänomene
offenbaren
Gelegen- heiten
Gefahren
Stärken
Stärken
Schwächen
Schwächen
Stärken - überschuss
Schwächen- überschuss
und nach Abgleich mit internen Stärken u.
Schwächen ergeben sich
konkrete
Chancen
Risiken
Quelle nach Müller-Stevens/Lechner, 2005, S. 208
25Ergebnisse der Analyse
Systematisches Scanning des Umfelds
und Monitoring relevanter Einzelphänomene
offenbaren
Gelegen- heiten
Gefahren
Stärken
Stärken
Schwächen
Schwächen
Stärken - überschuss
Schwächen- überschuss
und nach Abgleich mit internen Stärken u.
Schwächen ergeben sich
konkrete
Chancen
Risiken
Quelle nach Müller-Stevens/Lechner, 2005, S. 208
26Ergebnisse der Analyse
Systematisches Scanning des Umfelds
und Monitoring relevanter Einzelphänomene
offenbaren
Gelegen- heiten
Gefahren
Stärken
Stärken
Schwächen
Schwächen
Stärken - überschuss
Schwächen- überschuss
und nach Abgleich mit internen Stärken u.
Schwächen ergeben sich
konkrete
Chancen
Risiken
Quelle nach Müller-Stevens/Lechner, 2005, S. 208
27Ergebnisse der Analyse
Systematisches Scanning des Umfelds
und Monitoring relevanter Einzelphänomene
offenbaren
Gelegen- heiten
Gefahren
Stärken
Stärken
Schwächen
Schwächen
Stärken - überschuss
Schwächen- überschuss
und nach Abgleich mit internen Stärken u.
Schwächen ergeben sich
konkrete
Chancen
Risiken
Quelle nach Müller-Stevens/Lechner, 2005, S. 208
28Ergebnisse der Analyse
Strengths (Stärken)
Opportunities (Chancen)
- Eingeführtes System
- Langjährige Erfahrung
- Kompetenz
- Know-How bei E-Motoren PST
- Komplexe Auswertung
- Solider Aufbau
- Wettbewerbsdruck nicht so hoch wie in anderen
- Bereichen
- Neue Kunden gewinnen durch einfacheres PST-
- Konzept
- Wenig Wettbewerber in den Bereichen 0,2 Nm lt
- Mt lt 1000 Nm
- Drehzahlen gt50T U/min
- Basistypen für Einsteiger
- Forcierung der Vertriebsaktivitäten
Produktbereich Prüfstände
Threats (Gefahren)
- Zunehmend Wettbewerb im Ausland
- Preis oft nicht Wettbewerbsfähig
- Lieferzeit zu hoch
29Ergebnisse der Analyse
Quelle nach Müller-Stevens/Lechner, 2005, S. 225
30Ergebnisse der Analyse
Umweltfaktoren
Threats
Opportunities
1. Reduktion Militärbudget 2. Neue Konkurrenten
aus europäischen Ländern 3. Konzentrationstendenze
n in der Branche
1. Neue Verteidigungsmärkte in Osteuropa 2.
Zugang zu zivilen Märkten 3. Verstärkung
pan-europäische Projekte
Unternehmensfaktoren
Strenghts
SO - Strategien
ST - Strategien
- Kooperationen oder Akquisitionen
- in Europa
- Intensivierung der Marketing-
- Aktivitäten
- Entwicklung neuer Produkte
- (Satellitennavigation) und
- Dienstleistungen
- (Flughafenbefeuerung)
- Expansion in osteuropäische
- Märkte
1. Technologische Führer-schaft 2. Gute Kontakte
zu Militärbehörden 3. Starke Cash Position
Weaknesses
WT - Strategien
WO - Strategien
1. Hohe Produktionskosten 2. Unflexible Aufbau-
und Ablaufstrukturen 3. Nationale Vertriebspräsenz
- Gründung von Vertriebseinheiten
- im Ausland
- Gründung von New Ventures in
- Teilbereichen
- Gründung von Joint Ventures
- Schließung oder Outsourcing
- unrentabler Bereiche
- Erhöhung der Effizienz (BPR-
- Projekte)
Quelle nach Müller-Stevens/Lechner, 2005, S. 225
31(No Transcript)
32(No Transcript)
33(No Transcript)
34(No Transcript)
35(No Transcript)
36(No Transcript)
37(No Transcript)
38(No Transcript)
39(No Transcript)
40(No Transcript)
41Ende
- Vielen Dank für die Aufmerksamkeit