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Rahmenbedingungen Interkulturelle Moderation Ausgangssituation R tli Schule 2 Diskussionsgruppen ... F rderung der Kommunikation zwischen Schule und ... – PowerPoint PPT presentation

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1

PRÄVENTIONSTAG NEUKÖLLN 2007 Elternarbeit Idee
und Wirklichkeit
  • Interkulturalität in Bildungseinrichtungen
  • am Beispiel der
  • -Interkulturellen Moderation-
  • in der Rütli-/Heinrich-Heine Schule

2

Ablaufplan
  • Rahmenbedingungen Interkulturelle Moderation
  • Ausgangssituation Rütli Schule
  • 2 Diskussionsgruppen
  • Zusammenfassung Ausblick

3

Interkulturelle Moderation an Schulen als
Strategie der Integration
Interkulturelle Moderation
4
Förderprogramm Auf dem Weg zur Kiezschule

Förderschwerpunkt Bildung
Förderprogramm Auf dem Weg zur Kiezschule
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Quartiers- Management Reuterplatz
  • Bundes-/
  • Landesprogramm
  • Aktivierung der
  • Entwicklungspotentiale
  • im Stadtteil durch die Akteure
  • Ermutigung zur Verantwortungsübernahme
  • Im Stadtteil durch Bewohner
  • Entwicklung neuer Perspektiven

seit 2006 als strategischer Handlungsansatz zur
Verbesserung der Bildungschancen der Kinder im
Reuterkiez
5
Teilnehmende Schulen Partner
Jugend amt
Kitas

Rütli Schule
Franz Schubert GS
Gewerbe
Schul-psych. Dienst
Rixdorfer GS
Heinrich Heine Schule
6 KIEZ- Schulen
Vereine
VHS
Th. Storm GS
Elbe GS
Jugendhilfe projekte
..und Viele Andere
Schulen mit Interkultureller Moderation
6
Grundidee Auf dem Weg zur Kiezschule

Ressourcen aus dem Kiez an die Schule
Angebote von der Schule an den Kiez
  • Angebot von Projekten durch Experten in Schule
  • Vernetzung mit dem psychosozialen Angebot
  • im Kiez
  • Kooperation
  • zwischen den Schulen/ Kitas
  • Räumliche Ressourcen
  • Interkulturelle Moderation
  • Kulturelle Veranstaltungen für den Kiez
  • Bedarfsorientierte Informationsveranstaltungen
  • Informationsschnittpunkt Vermittlung von
    Angeboten im Kiez

Kiezschule
7
Bausteine zum Kiezschulenkonzept

Aufbau lokaler Bildungsverbund
  • Kleinprojekte an Schulen
  • Gewaltprävention
  • Sprachförderung
  • Gesundheit
  • Freizeit

Interkulturelle Moderation an Schulen
8

INTERKULTURELLE MODERATION
  • Ziele
  • Stärkung der sozialen und
  • interkulturellen Kompetenz
  • der Schulakteure
  • Förderung der Kommunikation
  • zwischen Schule, Eltern
  • und Kindern
  • Öffnung der Schule
  • in den Stadtteil
  • Elternaktivierung

Interkulturelle Moderation
9

INTERKULTURELLE MODERATION
  • Aufgaben
  • Eltern
  • Vermittlung zw. Schule und Elternhaus
  • Thematische Elternabende
  • Infoveranstaltungen in der Muttersprache
  • Netzwerkarbeit
  • Zusammenarbeit mit Projekten im Kiez
  • Initiierung sozialräumlicher Schulprojekte
  • Lehrer
  • Interkulturelle Vermittlung bei Eltern/Schüler/
  • Lehrergespräche
  • Begleitung bei Hausbesuchen
  • Schüler
  • Beratung bei schulischen und
  • familiären Problemen
  • Konfliktintervention

Interkulturelle Moderation
10

Standort Rütli Schule/Heinrich-Heine Schule
  • muttersprachliche
  • Fachkräfte
  • enge Kooperation
  • fachlicher Austausch
  • gemeinsame
  • Projekte

seit 01.06.06 Rütli-Schule 1 türkische
Pädagogin 35 Std. 1 arabischer Padagoge 35
Std. 1 arabischer Pädagoge 38,5
Std. (Hauptschulförderprogramm)

seit 20.08.07 Heinrich-Heine Schule 1 türkische
Pädagogin 35 Std./W
11

INTERKULTURELLE MODERATION

Ausgangssituation Rütli Schule Mai 2006
  • Neben jugendspezifischen Problemen , starke
    sozial und
  • integrationsspezifische Spannung in der Schule
  • Respektlosigkeit unter Schülern und gegenüber
    Erwachsenen
  • Deutsches Lehrerkollegium (100 )
  • Kaum Kommunikation zwischen Elternhaus und
    Schule
  • (Kultur und Sprachprobleme)
  • Fehlendes Vertrauen und gegenseitige Vorurteile
  • ( aufgrund von Unkenntnissen und
    Berührungsängsten)
  • Geringe aktive Beteiligung der Eltern am
    Schulgeschehen
  • ( Elternabende Gremienarbeit)
  • Schüler machen sich lustig ( falsch
    Übersetzungen,..)
  • Schule fühlt sich allein gelassen

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INTERKULTURELLE MODERATION
Themenschwerpunkt Interkulturelle Elternarbeit
  • Gruppe 1
  • Aktivierende Elternarbeit
  • Gruppe 2
  • Kultur-/Sprach-vermittlung
  • Interkulturelle Kompetenz
  • Vernetzung

an der Rütli-/H.-Heine Schule
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  • Altun Icöz/Herr Al-Sadi Vorstellung
    Erfahrungsaustausch
  • Themenblock 1 Kultur- und Sprachvermittlung/
    Vermittlung interkultureller Kompetenzen/Vernetz
    ung an der Rütli Schule
  • Kultur- und Sprachvermittlung
  • Ziel Förderung der Kommunikation zwischen Schule
    und Eltern, sowie zwischen Eltern und Kinder
  • - Interkulturelle Vermittlung zwischen Schule und
    Elternhaus
  • - Übersetzungshilfe (türkisch und arabisch)
  • - Thematische Elternabende und Infoveranstaltungen
    in der Muttersprache
  • - Workshops zum Thema interkulturelle
    Kompetenzen für Lehrer und Schüler
  • - Übersetzungen und Moderation bei Gesprächen
    zwischen Eltern und Schule
  • - Weiterleitung von Informationen/Übersetzungen
    wird teilweise telefonisch und teilweise
  • in sprachlicher Übersetzung schriftlich den
    Eltern weitergeleitet.
  • Vermittlung interkultureller Kompetenzen
  • Ziel der Stärkung der sozialen und
    interkulturellen Kompetenzen aller Beteiligten,
    Verbesserung des Lernklimas, Stärkung der
    Reflexionsfähigkeit aller Beteiligten
  • Workshops zum Thema interkulturelle Kompetenzen
    in den Unterricht einbinden
  • Austauschgespräche mit dem Kollegium
  • Konfliktlösungen zwischen allen Beteiligten

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  • Sevilay Yüksel/(Faissal Bakir) Vorstellung
    Erfahrungsaustausch
  • Themenblock 2 Aktivierende Elternarbeit an der
    Rütli Schule
  • Hausbesuche Angekündigte, aber auch sehr viele
    spontane, unangekündigte Hausbesuche. Zurzeit
    gezielte HB bei den neuen 7. Klassen. Sehr
    effektiv, wird sehr gut angenommen. Familien
    fühlen sich wahrgenommen, vertrauen und öffnen
    sich relativ schnell. Sehr gastfreundlich und
    zugänglich
  • Beratung bei schulischen und familiären
    Problemen Präsenzzeiten in der Schule, Flyer mit
    Beratungszeiten und Telefonnummern verschickt und
    persönlich zu HB mitgenommen. Entsprechend ihrer
    Problemlage und Bedürfnissen können dann auch
    Ansprechpartnern und Institutionen genannt
    werden.
  • Begleitung zu Ämtern (Jugendamt, Schulamt) oder
    zu sozialen Einrichtungen
  • Thematische Elternabende Entsprechend der
    Problemlagen der Familien werden thematische
    Elternabende durchgeführt. Familien erkennen,
    dass sich die Schule für ihre Belange
    interessiert.
  • Elternaktivierung
  • - Organisation von kleinen Elternrunden zum
    besseren Kennenlernen untereinander
  • - Organisation von einer Elternvertreterrunde
    zwecks Kennen lernen und Information
  • - Väterrunden beim Jugendamt (psychosozialen
    Dienste)
  • - Hausbesuche gemeinsam mit dem Schulleiter bei
    den Elternvertretern, um die Familien kennen zu
    lernen und sie über ihre Rechte und Pflichten zu
    informieren
  • - Eltern zu Veranstaltungen mitnehmen, zum
    Mitreden anregen
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